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Wie funktioniert eine Batterie? - Unterschiede & Chemie für Kinder erklärt

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Wie funktioniert eine Batterie? - Unterschiede & Chemie für Kinder erklärt
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Batterien und Akkus sind elektrochemische Energiespeicher, die auf dem Prinzip der Redoxreaktion basieren. Wie funktioniert eine Batterie einfach erklärt: Sie wandelt chemische in elektrische Energie um. Während Batterien nach der Entladung entsorgt werden müssen, können Akkumulatoren wieder aufgeladen werden. Die Zellspannung hängt von den verwendeten Materialien ab und kann berechnet werden. Unedle Metalle geben leicht Elektronen ab und dienen als Reduktionsmittel, während edle Metalle als Oxidationsmittel fungieren. Galvanische Zellen nutzen diese Eigenschaften zur Stromerzeugung.

30.11.2020

1365

Batterien & Akkus
Batterie: Nennt man auch Primäreelle. Wenn die Stoffe zur Energieumwandlung erschöpft sind, hat die Batterie beine weitere

Redoxreaktionen und Metallreaktivität

Wie funktioniert eine Batterie Physik basiert auf dem Prinzip der Redoxreaktion. Dabei werden Elektronen zwischen verschiedenen Stoffen ausgetauscht.

Example: Bei der Reaktion von Magnesium mit Sauerstoff gibt Magnesium Elektronen ab (Oxidation) und Sauerstoff nimmt sie auf (Reduktion).

Die Reaktivität von Metallen spielt eine wichtige Rolle in elektrochemischen Prozessen:

Definition: Unedle Metalle sind leicht oxidierbar und geben Elektronen leicht ab. Sie fungieren als starke Reduktionsmittel.

Es gibt eine Reihenfolge der Metallreaktivität, die als elektrochemische Spannungsreihe bekannt ist:

Highlight: Li > Ca > Na > Mg > Al > Zn > Fe > Ni > Sn > Pb > Cu > Ag > Hg > Pt > Au

Je weiter links ein Metall in dieser Reihe steht, desto unedler ist es und desto leichter gibt es Elektronen ab.

Vocabulary: Edle und unedle Metalle Unterschied - Edle Metalle geben Elektronen nur schwer ab und sind weniger reaktiv als unedle Metalle.

Diese Eigenschaften werden in galvanischen Zellen genutzt, um elektrischen Strom zu erzeugen.

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Galvanische Zellen und Elektrodenprozesse

Eine galvanische Zelle, wie das Daniell-Element, nutzt die unterschiedliche Reaktivität von Metallen zur Stromerzeugung.

Definition: Eine galvanische Zelle besteht aus zwei Halbzellen, die durch eine poröse Trennwand verbunden sind.

In jeder Halbzelle befindet sich eine Metallelektrode in einer Lösung ihrer Ionen. Die Batterie Funktionsweise Chemie basiert auf folgenden Prozessen:

  1. An der Anode (Minuspol) findet die Oxidation statt. Hier werden Elektronen abgegeben.
  2. An der Kathode (Pluspol) findet die Reduktion statt. Hier werden Elektronen aufgenommen.

Example: Im Daniell-Element oxidiert Zink an der Anode zu Zink-Ionen, während Kupfer-Ionen an der Kathode zu Kupfer reduziert werden.

Die Spannung galvanische Zelle hängt von der Potentialdifferenz zwischen den beiden Halbzellen ab.

Highlight: Je größer der Unterschied in der Reaktivität der verwendeten Metalle, desto höher ist die erzeugte Spannung.

Die Zellspannung Chemie kann mit der Nernst-Gleichung berechnet werden, die auch Konzentrationsunterschiede berücksichtigt.

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Elektronegativität und Oxidationszahlen

Die Elektronegativität eines Elements gibt an, wie stark es Elektronen in einer chemischen Bindung an sich zieht.

Definition: Bei einer Differenz der Elektronegativität < 1,7 spricht man von einer Elektronenpaarbindung, bei ≥ 1,7 von einer Ionenbindung.

Oxidationszahlen sind fiktive Ladungszahlen, die helfen, Redoxreaktionen zu verstehen und auszugleichen.

Highlight: Die Summe der Oxidationszahlen in einer neutralen Verbindung muss immer 0 ergeben.

Grundregeln zur Ermittlung von Oxidationszahlen:

  1. Elementare Stoffe haben immer die Oxidationszahl 0.
  2. Die Oxidationszahl einatomiger Ionen entspricht ihrer Ladung.
  3. In Verbindungen ohne Ladung muss die Summe aller Oxidationszahlen 0 ergeben.
  4. In geladenen Ionen muss die Summe der Oxidationszahlen der Ladung des Ions entsprechen.
  5. Bestimmte Elemente haben in Verbindungen oft charakteristische Oxidationszahlen (z.B. Alkalimetalle +I, Erdalkalimetalle +II).

Vocabulary: Die Potentialdifferenz Chemie berechnen erfordert die Kenntnis der Oxidationszahlen und der Standardpotentiale der beteiligten Redoxpaare.

Diese Konzepte sind grundlegend für das Verständnis von Redoxreaktionen und damit für die Funktionsweise von Batterien und Akkumulatoren.

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Batterien und Akkus: Grundlagen und Funktionsweise

Wie funktioniert eine Batterie Kinder können anhand einfacher Beispiele verstehen. Eine Batterie besteht aus zwei unterschiedlichen Materialien, die durch eine chemische Reaktion Strom erzeugen.

Definition: Eine Batterie, auch Primärzelle genannt, ist ein nicht wiederaufladbarer elektrochemischer Energiespeicher.

Trockenbatterien wurden entwickelt, um eine bessere mobile Nutzung zu ermöglichen. Ein klassisches Beispiel ist die Zink-Kohle-Batterie, die eine Spannung von 1,5 V liefert.

Highlight: Batterien sind nicht wiederaufladbar und müssen nach der Entladung fachgerecht entsorgt werden.

Im Gegensatz dazu stehen Akkumulatoren, auch Sekundärzellen genannt. Ein bekanntes Beispiel ist der Bleiakkumulator, der in Autos verwendet wird.

Vocabulary: Akku oder Batterie Unterschied erkennen - Akkus können durch Anlegen einer äußeren Spannung wieder aufgeladen werden, Batterien nicht.

Der Lithium-Ionen-Akkumulator ist besonders leistungsfähig, da er eine hohe Zellspannung von 3,7 V bei geringer Masse bietet.

Example: In Smartphones und Laptops werden häufig Lithium-Ionen-Akkus verwendet.

Die Zellspannung einer galvanischen Zelle lässt sich mit folgender Formel berechnen: U = E(Akzeptorhalbzelle) - E(Donatorhalbzelle)

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Redoxreaktionen und Metallreaktivität

Wie funktioniert eine Batterie Physik basiert auf dem Prinzip der Redoxreaktion. Dabei werden Elektronen zwischen verschiedenen Stoffen ausgetauscht.

Example: Bei der Reaktion von Magnesium mit Sauerstoff gibt Magnesium Elektronen ab (Oxidation) und Sauerstoff nimmt sie auf (Reduktion).

Die Reaktivität von Metallen spielt eine wichtige Rolle in elektrochemischen Prozessen:

Definition: Unedle Metalle sind leicht oxidierbar und geben Elektronen leicht ab. Sie fungieren als starke Reduktionsmittel.

Es gibt eine Reihenfolge der Metallreaktivität, die als elektrochemische Spannungsreihe bekannt ist:

Highlight: Li > Ca > Na > Mg > Al > Zn > Fe > Ni > Sn > Pb > Cu > Ag > Hg > Pt > Au

Je weiter links ein Metall in dieser Reihe steht, desto unedler ist es und desto leichter gibt es Elektronen ab.

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In jeder Halbzelle befindet sich eine Metallelektrode in einer Lösung ihrer Ionen. Die Batterie Funktionsweise Chemie basiert auf folgenden Prozessen:

  1. An der Anode (Minuspol) findet die Oxidation statt. Hier werden Elektronen abgegeben.
  2. An der Kathode (Pluspol) findet die Reduktion statt. Hier werden Elektronen aufgenommen.

Example: Im Daniell-Element oxidiert Zink an der Anode zu Zink-Ionen, während Kupfer-Ionen an der Kathode zu Kupfer reduziert werden.

Die Spannung galvanische Zelle hängt von der Potentialdifferenz zwischen den beiden Halbzellen ab.

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Definition: Bei einer Differenz der Elektronegativität < 1,7 spricht man von einer Elektronenpaarbindung, bei ≥ 1,7 von einer Ionenbindung.

Oxidationszahlen sind fiktive Ladungszahlen, die helfen, Redoxreaktionen zu verstehen und auszugleichen.

Highlight: Die Summe der Oxidationszahlen in einer neutralen Verbindung muss immer 0 ergeben.

Grundregeln zur Ermittlung von Oxidationszahlen:

  1. Elementare Stoffe haben immer die Oxidationszahl 0.
  2. Die Oxidationszahl einatomiger Ionen entspricht ihrer Ladung.
  3. In Verbindungen ohne Ladung muss die Summe aller Oxidationszahlen 0 ergeben.
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  5. Bestimmte Elemente haben in Verbindungen oft charakteristische Oxidationszahlen (z.B. Alkalimetalle +I, Erdalkalimetalle +II).

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Diese Konzepte sind grundlegend für das Verständnis von Redoxreaktionen und damit für die Funktionsweise von Batterien und Akkumulatoren.

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