Metallhydroxide und Basen bilden beim Auflösen in Wasser alkalische Lösungen, die aus hydratisierten Metallionen und Hydroxid-Ionen bestehen. Diese Lösungen leiten Strom aufgrund der frei beweglichen Ionen. Der Lösungsprozess involviert Hydration, wobei Wasserdipole die Ionen umgeben und aus dem Kristallgitter lösen. Dieser Vorgang setzt Hydrationsenergie frei, was den exothermen Charakter des Lösungsvorgangs erklärt.
• Metallhydroxide bestehen aus Ionengittern mit positiven Metallionen und negativen OH-Ionen
• Beim Lösen in Wasser entstehen hydratisierte Ionen, die eine Basenlösung oder Lauge bilden
• Der Lösungsprozess ist exotherm, da die freiwerdende Hydrationsenergie die benötigte Gitterenergie übersteigt
• Hydroxid-Ionen (OH⁻) sind charakteristisch für Basenlösungen und beeinflussen Indikatoren