Elektronenpaarabstoßungsmodell (EPA-Modell) Übersicht
Diese Seite bietet eine umfassende Übersicht über das Elektronenpaarabstoßungsmodell, auch bekannt als EPA-Modell oder VSEPR-Modell (Valence Shell Electron Pair Repulsion). Es wird eine Tabelle präsentiert, die verschiedene Moleküle und ihre räumlichen Strukturen basierend auf diesem Modell darstellt.
Definition: Das Elektronenpaarabstoßungsmodell ist eine Methode zur Vorhersage der räumlichen Gestalt von Molekülen basierend auf der Abstoßung zwischen Elektronenpaaren in der Valenzschale des Zentralatoms.
Die Tabelle enthält folgende Spalten: Summenformel, LEWIS-Modell, Molekültyp, Raumstruktur und Bezeichnung. Sie zeigt verschiedene Beispiele von Molekülen und Ionen, darunter CO2, BCl3, SO2, SiCl4, PH3, H2S, PCl6 und IF5.
Example: Für CO2 wird gezeigt, dass es ein lineares Molekül vom Typ AB2 ist, während BCl3 eine trigonal-planare Struktur aufweist und dem Molekültyp AB3 entspricht.
Die Tabelle verdeutlicht, wie die Molekülgeometrie von der Anzahl der bindenden und freien Elektronenpaare am Zentralatom abhängt. Dies führt zu verschiedenen räumlichen Anordnungen wie linear, trigonal-planar, pyramidal, gewinkelt, tetraedrisch und oktaedrisch.
Highlight: Die Berücksichtigung freier Elektronenpaare ist entscheidend für die korrekte Vorhersage der Molekülgeometrie. Beispielsweise hat H2S eine gewinkelte Struktur aufgrund der zwei freien Elektronenpaare am Schwefelatom.
Die Darstellung der LEWIS-Strukturen in der Tabelle zeigt deutlich die Verteilung der Elektronen und hilft bei der Bestimmung des Molekültyps, was wiederum zur Vorhersage der räumlichen Struktur führt.
Vocabulary: LEWIS-Modell: Eine Darstellung der Valenzelektronen in einem Molekül, die bindende und freie Elektronenpaare zeigt.
Diese Übersicht bietet Studierenden ein wertvolles Werkzeug zum Verständnis und zur Anwendung des EPA-Modells bei der Analyse verschiedener chemischer Verbindungen.