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Erdalkalimetalle

Erdalkalimetalle

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Magnesiumverbindungen in der Erdkruste. Calcium un

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Der Name "Erdalkalimetall" bezieht sich auf einen beträchtlichen Anteil von Calcium- und Magnesiumverbindungen in der Erdkruste. Calcium und Magnesium können die wichtigsten Vertreter dieser Gruppe von Elementen sein. 2. Hauptgruppe(Erdalkalimetalle): ● Beryllium, Magnesium, Calcium, Strontium, Barium und Radium --> Leichtmetalle ● Reaktivität der Erdalkalimetalle nimmt mit steigender Ordnungszahl deutlich sind zweiwertig und liegen (außer Be) als zweifach positive Kationen in den Verbindungen vor Magnesium und Calcium gehören zu den 10 häufigsten Elementen der Erdkruste Gemeinsamkeiten: ● Unterschied: Metalle Dichte unter 4,5 g/cm³- --> Leichtmetalle sehr weich und daher leicht verformbar Beryllium ist spröde und hart und hat einen deutlich höheren Schmelz- und Siedepunkt als andere Elemente der zweiten Hauptgruppe. Die Erdalkalimetalle geben leicht ihre beiden Außenelektronen ab, wobei zweifach positiv geladene lonen entstehen, und sind daher unedle Metalle, die an der Luft oxidiert werden. Diese Passivierung bewirkt auch, dass Wasser Beryllium und Magnesium nur langsam angreift. Erdalkalimetalle Wieso heißen sie Erdalkalimetalle? Der Name "Erdalkalimetalle" leitet sich wie bei den Alkalimetallen von der alkalischen Reaktion dieser Metalle ab. Man bezeichnet sie als Erdalkalimetalle, weil man sie in besonders großen Mengen am Aufbau der Erdkruste beteiligt sind. Chemische Eigenschaften: Die chemischen Eigenschaften der Erdalkalimetalle ähneln denen der Alkalimetalle. Element Berylli Magnesium Calcium um keine Be 9 u Schmelztemperatur 1285° Siedetemperatur 2477⁰° Flammenfärbung Elementsymbol Atommasse Dichte Härte 1,85 g/cm³ hart keine Mg 24,3 u 650⁰ 1105° 1,74 g/cm³ ziegelrot Ca 40 u 845° 1483⁰ 1,54 g/cm³ Strontium Barium karminrot Sr 87,6 u 771⁰ 1385° 2,63 g/cm³ fahlgrün Ba 137,3 u 726° 1686° 3,62 g/cm³ mäßig weich Reaktion mit Wasser 1. Calcium: b) 2. Magnesium: keine Calcium ist ein glänzendes silbernes Leichtmetall, das in Paris natürlich in vielen Mineralien wie...

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Kalkstein, Marmor, Kreide und Stuck enthalten ist. Die zwei typischen Reaktionen von Calcium sind die Reaktion mit Sauerstoff und die Reaktion mit Wasser. a) lebhaft die Reaktion mit Sauerstoff 2 Ca + O2 -> 2 CaO Reaktion Quellen: Calcium + Sauerstoff -> Calciumoxid die Reaktion mit Wasser Ca + 2H₂O -> Ca(OH)2 + H₂ Calcium + Wasser -> Calciumhydroxid + Wasserstoff Magnesium ist ein silberglänzendes Leichtmetall. Magnesiumlegierungen werden besonders im Flugzeugbau wegen ihrer Leichtigkeit verwendet. An der Luft überzieht sich das unedle Magnesium mit einer dünnen, luftundurchlässigen Oxidschicht, die das darunterliegende Metall vor weitere Oxidation schützt. 3. Strontium und Barium Strontium und Barium haben eine wichtige Bedeutung bei der Fabrikation von Feuerwerkskörpern, denn Bariumsalze verursachen eine grüne, Strontiumsalze eine rote Flammenfärbung. Bariumoxid ist ein wichtiger Bestandteil von Gläsern für Monitore. In der Medizin dient das im Körper unlösliche Bariumsulfat als Kontrastmittel bei Ultraschallaufnahmen insbesondere des Nieren- und Harnbereiches. Wo kommen die Erdalkalimetalle vor? Infolge ihrer hohen Reaktivität kommen die Erdalkalimetalle in der Natur nicht gediegen (elementar), sondern nur gebunden in Form ihrer Salze vor. Welches Erdalkalimetall ist für den Menschen giftig? Lösliches Bariumsalz ist sehr giftig, bei oraler Einnahme können sogar 0,5-0,8 Bariumchlorid tödlich sein! Alle Erdalkalimetalle sind hochreaktive Substanzen und können mit vielen anderen Elementen und Verbindungen reagieren. ● https://www.schule-studium.de/Chemie/Chemieunterricht/Erdalkalimetalle.html https://www.chemische-experimente.com/Erdalkalimetalle.htm http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/16/ac/elemente/vlu/erdalk alimetalle.vlu/Page/vsc/de/ch/16/ac/elemente/erdalkalimetalle/gruppe03.vscml. html

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Der Name "Erdalkalimetall" bezieht sich auf einen beträchtlichen Anteil von Calcium- und Magnesiumverbindungen in der Erdkruste. Calcium und Magnesium können die wichtigsten Vertreter dieser Gruppe von Elementen sein. 2. Hauptgruppe(Erdalkalimetalle): ● Beryllium, Magnesium, Calcium, Strontium, Barium und Radium --> Leichtmetalle ● Reaktivität der Erdalkalimetalle nimmt mit steigender Ordnungszahl deutlich sind zweiwertig und liegen (außer Be) als zweifach positive Kationen in den Verbindungen vor Magnesium und Calcium gehören zu den 10 häufigsten Elementen der Erdkruste Gemeinsamkeiten: ● Unterschied: Metalle Dichte unter 4,5 g/cm³- --> Leichtmetalle sehr weich und daher leicht verformbar Beryllium ist spröde und hart und hat einen deutlich höheren Schmelz- und Siedepunkt als andere Elemente der zweiten Hauptgruppe. Die Erdalkalimetalle geben leicht ihre beiden Außenelektronen ab, wobei zweifach positiv geladene lonen entstehen, und sind daher unedle Metalle, die an der Luft oxidiert werden. Diese Passivierung bewirkt auch, dass Wasser Beryllium und Magnesium nur langsam angreift. Erdalkalimetalle Wieso heißen sie Erdalkalimetalle? Der Name "Erdalkalimetalle" leitet sich wie bei den Alkalimetallen von der alkalischen Reaktion dieser Metalle ab. Man bezeichnet sie als Erdalkalimetalle, weil man sie in besonders großen Mengen am Aufbau der Erdkruste beteiligt sind. Chemische Eigenschaften: Die chemischen Eigenschaften der Erdalkalimetalle ähneln denen der Alkalimetalle. Element Berylli Magnesium Calcium um keine Be 9 u Schmelztemperatur 1285° Siedetemperatur 2477⁰° Flammenfärbung Elementsymbol Atommasse Dichte Härte 1,85 g/cm³ hart keine Mg 24,3 u 650⁰ 1105° 1,74 g/cm³ ziegelrot Ca 40 u 845° 1483⁰ 1,54 g/cm³ Strontium Barium karminrot Sr 87,6 u 771⁰ 1385° 2,63 g/cm³ fahlgrün Ba 137,3 u 726° 1686° 3,62 g/cm³ mäßig weich Reaktion mit Wasser 1. Calcium: b) 2. Magnesium: keine Calcium ist ein glänzendes silbernes Leichtmetall, das in Paris natürlich in vielen Mineralien wie...

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