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Chemie-Abi: Was kommt dran? Lernzettel und Infos für die Oberstufe

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Julia

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Der Chemie LK und das Chemie Abitur erfordern ein tiefes Verständnis verschiedener chemischer Konzepte und Reaktionen. Im Mittelpunkt stehen dabei die organische und anorganische Chemie sowie die physikalische Chemie.

In der Oberstufe beschäftigen sich Schüler intensiv mit der Struktur und den Eigenschaften von Atomen und Molekülen. Was macht man in der Oberstufe in Chemie? Der Unterricht umfasst wichtige Themen wie chemische Bindungen, Reaktionsmechanismen, Säure-Base-Reaktionen und Redoxreaktionen. Besonders im Leistungskurs werden diese Themen vertieft behandelt und durch praktische Laborarbeit ergänzt. Die Schüler lernen, chemische Gleichungen aufzustellen, Reaktionsabläufe zu verstehen und Versuchsergebnisse zu interpretieren.

Was kommt im Chemie-Abi dran? Die Abiturprüfung konzentriert sich auf zentrale Bereiche wie organische Synthesewege, Reaktionskinetik und chemisches Gleichgewicht. Für die Vorbereitung sind Chemie Abitur Lernzettel und Lernzettel Chemie besonders wichtig. Diese sollten systematisch die Kernthemen zusammenfassen: von der Elektronenkonfiguration über Reaktionsmechanismen bis hin zu komplexen organischen Verbindungen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Verständnis von Zusammenhängen zwischen verschiedenen chemischen Konzepten und der Fähigkeit, dieses Wissen auf neue Problemstellungen anzuwenden. Die Prüfungsvorbereitung sollte auch das Üben von Berechnungen und das Interpretieren von Diagrammen und Versuchsaufbauten einschließen.

27.4.2022

5609

1. Sauren/Basen
2. Plastike
3. organische Chemie
4. Redoxreaktionen
5. Energetik
1. Reaktionsgeschwindigkeit (v) (FS.137)
Ac (W)
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Grundlagen der Chemischen Kinetik und Reaktionsgeschwindigkeit

Die Chemie LK Grundlagen umfassen essenzielle Konzepte der Reaktionskinetik, die für das Was kommt im Chemie-Abi dran? von zentraler Bedeutung sind. Die Reaktionsgeschwindigkeit beschreibt, wie schnell chemische Reaktionen ablaufen und wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst.

Definition: Die mittlere Reaktionsgeschwindigkeit beschreibt die durchschnittliche Geschwindigkeit einer chemischen Reaktion über einen bestimmten Zeitraum, während die momentane Reaktionsgeschwindigkeit die Geschwindigkeit an einem spezifischen Zeitpunkt angibt.

Die Beeinflussung der Reaktionsgeschwindigkeit erfolgt durch mehrere Faktoren: Der Zerteilungsgrad bestimmt die Oberfläche der reagierenden Stoffe, die Konzentration beeinflusst die Häufigkeit der Teilchenkollisionen, und die Temperatur erhöht die kinetische Energie der Teilchen. Katalysatoren spielen eine besondere Rolle, indem sie die Aktivierungsenergie herabsetzen.

Die Stoßtheorie erklärt die grundlegenden Voraussetzungen für chemische Reaktionen: Teilchen müssen kollidieren, ausreichend Energie besitzen und die richtige räumliche Orientierung aufweisen. Bei der Katalyse unterscheidet man zwischen homogener und heterogener Katalyse, die sich in ihrer Durchführung und ihren Vorteilen unterscheiden.

1. Sauren/Basen
2. Plastike
3. organische Chemie
4. Redoxreaktionen
5. Energetik
1. Reaktionsgeschwindigkeit (v) (FS.137)
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Chemisches Gleichgewicht und Massenwirkungsgesetz

Für Chemie Abitur Lernzettel ist das Verständnis des chemischen Gleichgewichts fundamental. Ein Gleichgewichtszustand ist erreicht, wenn die Konzentrationen der beteiligten Stoffe konstant bleiben und die Geschwindigkeiten von Hin- und Rückreaktion gleich sind.

Highlight: Das Massenwirkungsgesetz beschreibt das Verhältnis der Konzentrationen im Gleichgewicht durch die Gleichgewichtskonstante Kc.

Die Gleichgewichtskonstante Kc gibt Auskunft über die Lage des Gleichgewichts: Bei Kc > 1 liegt das Gleichgewicht auf der Produktseite, bei Kc < 1 auf der Eduktseite. Ein Katalysator beeinflusst zwar die Geschwindigkeit der Einstellung des Gleichgewichts, nicht aber dessen Lage.

Die praktische Bedeutung des chemischen Gleichgewichts zeigt sich besonders bei industriellen Prozessen, wo die Optimierung der Reaktionsbedingungen entscheidend für die Ausbeute ist.

1. Sauren/Basen
2. Plastike
3. organische Chemie
4. Redoxreaktionen
5. Energetik
1. Reaktionsgeschwindigkeit (v) (FS.137)
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Das Prinzip von Le Chatelier und industrielle Anwendungen

Für Lernzettel Chemie ist das Prinzip von Le Chatelier ein zentrales Konzept. Es beschreibt, wie ein Gleichgewichtssystem auf äußere Einflüsse reagiert.

Beispiel: Beim Haber-Bosch-Verfahren wird die Ammoniaksynthese durch hohen Druck und optimale Temperatur gesteuert: N₂ + 3H₂ ⇌ 2NH₃

Das Prinzip besagt, dass sich ein Gleichgewicht bei Störungen so verschiebt, dass die Störung minimiert wird. Bei Druckänderungen reagiert das System nur, wenn sich die Anzahl der Gasteilchen auf beiden Seiten unterscheidet. Temperaturerhöhungen begünstigen endotherme Reaktionen, während Temperaturerniedrigungen exotherme Reaktionen fördern.

Die industrielle Anwendung dieser Prinzipien zeigt sich beim Haber-Bosch-Verfahren, wo durch optimierte Bedingungen (200 bar, 500°C, Eisenkatalysator) die Ammoniakausbeute maximiert wird.

1. Sauren/Basen
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3. organische Chemie
4. Redoxreaktionen
5. Energetik
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Energetik und Thermodynamik in der Chemie

Die Energetik ist ein fundamentaler Bestandteil dessen, Was macht man in der Oberstufe in Chemie?. Sie befasst sich mit den Energieumwandlungen bei chemischen Reaktionen.

Definition: Die innere Energie eines Systems ist die Summe aus chemischer Energie, thermischer Energie und der Energie der Teilchen.

Der erste Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass Energie weder erschaffen noch vernichtet werden kann. Systeme werden nach ihrem Austausch mit der Umgebung klassifiziert: offen (Stoff- und Energieaustausch möglich), geschlossen (nur Energieaustausch) und isoliert (kein Austausch).

Die Kalorimetrie ermöglicht die quantitative Bestimmung von Reaktionswärmen. Dabei wird die Temperaturänderung eines Wasserbads gemessen, die durch die Reaktionswärme verursacht wird. Die Berechnung erfolgt über die Formel Q = -cp(H₂O) · m(H₂O) · ΔT.

1. Sauren/Basen
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3. organische Chemie
4. Redoxreaktionen
5. Energetik
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Was kommt im Chemie-Abi dran? - Enthalpien und Reaktionsenergetik

Die Reaktionsenthalpie ist ein zentrales Konzept in der Chemie LK Oberstufe. Bei der molaren Reaktionsenthalpie wird die Energieänderung auf den Stoffumsatz bezogen. Besonders wichtig sind die Standardbedingungen (298K, 101,3 kPa), unter denen die molare Standardreaktionsenthalpie gemessen wird.

Definition: Die molare Standardbildungsenthalpie beschreibt die Reaktionsenthalpie bei der Bildung von 1 mol einer Verbindung aus den Elementen unter Standardbedingungen.

Der Satz von Hess ermöglicht die Berechnung der Reaktionsenthalpie ΔH durch Addition der Standardbildungsenthalpien. Dabei wird die Summe der Standardbildungsenthalpien der Edukte von der Summe der Standardbildungsenthalpien der Produkte subtrahiert, wobei die stöchiometrischen Koeffizienten zu berücksichtigen sind.

Bei Reaktionen unter konstantem Druck entspricht die Reaktionsenthalpie ΔH der Reaktionswärme Q. Die praktische Bestimmung erfolgt durch Berechnung der eingesetzten Stoffmenge (n=c·V) und anschließende Ermittlung der molaren Reaktionsenthalpie.

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Säure-Base-Chemie im Chemie Abitur

Das Säure-Base-Konzept nach Brønsted basiert auf dem Donator-Akzeptor-Prinzip. Säuren sind Protonendonatoren, Basen sind Protonenakzeptoren. Die Stärke von Säuren und Basen wird durch den pKs-Wert charakterisiert.

Merke: Je stärker eine Säure, desto schwächer ist ihre korrespondierende Base und umgekehrt. Säuren mit pKs < -1,74 gelten als starke Säuren.

Der pH-Wert einer Lösung berechnet sich als negativer dekadischer Logarithmus der Oxoniumionenkonzentration. Bei 25°C gilt: pH + pOH = 14. Für starke Säuren gilt: pH = -log(c(HA)), für schwache Säuren: pH = ½(pKs - log(c(HA))).

Die Dissoziation beschreibt die Aufspaltung von Stoffen in ihre Ionen. Dieses Modell erklärt die elektrische Leitfähigkeit von Säuren und Basen sowie deren Neutralisationsreaktionen.

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Chemie Abitur Lernzettel - Autoprotolyse und Puffer

Die Autoprotolyse des Wassers ist ein fundamentaler Prozess: 2H₂O ⇌ H₃O⁺ + OH⁻. Wassermoleküle können als Ampholyte sowohl Protonen aufnehmen als auch abgeben.

Fachbegriff: Das Ionenprodukt des Wassers Kw = c(H₃O⁺) · c(OH⁻) = 10⁻¹⁴ mol²/l² ist bei 25°C konstant.

Puffersysteme sind für die pH-Stabilisierung essentiell. Sie bestehen aus einer schwachen Säure und ihrer korrespondierenden Base. Am Beispiel des Acetatpuffers: CH₃COOH + H₂O ⇌ CH₃COO⁻ + H₃O⁺. Zugabe von H₃O⁺ verschiebt das Gleichgewicht nach links, Zugabe von OH⁻ nach rechts.

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Was macht man in der Oberstufe in Chemie? - Redoxchemie und Elektrochemie

Redoxreaktionen umfassen stets Elektronenübertragungen: Bei der Oxidation werden Elektronen abgegeben (Zunahme der Oxidationszahl), bei der Reduktion aufgenommen (Abnahme der Oxidationszahl).

Beispiel: Das Daniell-Element ist ein klassisches galvanisches Element mit Zink- und Kupferelektroden. An der Anode (Zink) findet Oxidation statt, an der Kathode (Kupfer) Reduktion.

Die Zellspannung berechnet sich aus der Differenz der Standardpotentiale: U = E(Akzeptorhalbzelle) - E(Donatorhalbzelle). Die elektrochemische Spannungsreihe ermöglicht Vorhersagen über die Richtung von Redoxreaktionen.

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Elektrochemische Prozesse und Industrielle Anwendungen

Die moderne Chemie in der Oberstufe beschäftigt sich intensiv mit elektrochemischen Prozessen, die für das Chemie Abitur besonders relevant sind. Diese Prozesse bilden einen wichtigen Bestandteil des Chemie LK und sollten auf jedem Chemie Abitur Lernzettel detailliert festgehalten werden.

Der Akkumulator stellt ein wiederaufladbares galvanisches Element dar, dessen Elektrodenreaktionen reversibel sind. Diese Technologie ermöglicht bis zu 1000 Ladezyklen, wobei elektrische Energie in chemische Energie umgewandelt und gespeichert wird. Beim Entladen wird die gespeicherte chemische Energie wieder in elektrische Energie umgewandelt.

Definition: Ein Akkumulator ist ein elektrochemischer Energiespeicher, der durch Elektrolyse wieder aufgeladen werden kann. Die Elektrodenreaktionen sind dabei umkehrbar.

Die Brennstoffzelle unterscheidet sich vom Akkumulator dadurch, dass sie kontinuierlich mit energieliefernden Stoffen versorgt werden muss. In der Akzeptor-Halbzelle wird Sauerstoff reduziert, während in der Donator-Halbzelle der Brennstoff (meist Wasserstoff) oxidiert wird. Die Brennstoffzelle fungiert nicht als Speicher, sondern als Energiewandler.

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Industrielle Elektrolyseverfahren

In der industriellen Chlor-Alkali-Elektrolyse werden drei verschiedene Verfahren eingesetzt: das Membran-, das Diaphragma- und das Amalgamverfahren. Diese Prozesse sind zentrale Themen, die im Was kommt im Chemie-Abi dran? häufig behandelt werden.

Das moderne Membranverfahren verwendet eine spezielle PTFE-Membran, die ausschließlich positive Natrium-Ionen durchlässt. Dies führt zur Produktion einer hochreinen Natronlauge.

Highlight: Das Membranverfahren ist das umweltfreundlichste und energieeffizienteste der drei Verfahren und hat daher das Amalgamverfahren weitgehend ersetzt.

Das Amalgamverfahren, obwohl technisch ausgereift, wird aufgrund der Verwendung von Quecksilber zunehmend weniger eingesetzt. Bei diesem Verfahren bildet sich an der Quecksilberkathode eine Natrium-Quecksilber-Legierung (Amalgam), die anschließend mit Wasser zu Natronlauge reagiert.

Beispiel: Bei der Chlor-Alkali-Elektrolyse entstehen drei wichtige Produkte: Chlor, Wasserstoff und Natronlauge. Diese Grundchemikalien sind für die chemische Industrie von fundamentaler Bedeutung.

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Der Chemie LK und das Chemie Abitur erfordern ein tiefes Verständnis verschiedener chemischer Konzepte und Reaktionen. Im Mittelpunkt stehen dabei die organische und anorganische Chemie sowie die physikalische Chemie.

In der Oberstufe beschäftigen sich Schüler intensiv mit der Struktur und den Eigenschaften von Atomen und Molekülen. Was macht man in der Oberstufe in Chemie? Der Unterricht umfasst wichtige Themen wie chemische Bindungen, Reaktionsmechanismen, Säure-Base-Reaktionen und Redoxreaktionen. Besonders im Leistungskurs werden diese Themen vertieft behandelt und durch praktische Laborarbeit ergänzt. Die Schüler lernen, chemische Gleichungen aufzustellen, Reaktionsabläufe zu verstehen und Versuchsergebnisse zu interpretieren.

Was kommt im Chemie-Abi dran? Die Abiturprüfung konzentriert sich auf zentrale Bereiche wie organische Synthesewege, Reaktionskinetik und chemisches Gleichgewicht. Für die Vorbereitung sind Chemie Abitur Lernzettel und Lernzettel Chemie besonders wichtig. Diese sollten systematisch die Kernthemen zusammenfassen: von der Elektronenkonfiguration über Reaktionsmechanismen bis hin zu komplexen organischen Verbindungen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Verständnis von Zusammenhängen zwischen verschiedenen chemischen Konzepten und der Fähigkeit, dieses Wissen auf neue Problemstellungen anzuwenden. Die Prüfungsvorbereitung sollte auch das Üben von Berechnungen und das Interpretieren von Diagrammen und Versuchsaufbauten einschließen.

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Grundlagen der Chemischen Kinetik und Reaktionsgeschwindigkeit

Die Chemie LK Grundlagen umfassen essenzielle Konzepte der Reaktionskinetik, die für das Was kommt im Chemie-Abi dran? von zentraler Bedeutung sind. Die Reaktionsgeschwindigkeit beschreibt, wie schnell chemische Reaktionen ablaufen und wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst.

Definition: Die mittlere Reaktionsgeschwindigkeit beschreibt die durchschnittliche Geschwindigkeit einer chemischen Reaktion über einen bestimmten Zeitraum, während die momentane Reaktionsgeschwindigkeit die Geschwindigkeit an einem spezifischen Zeitpunkt angibt.

Die Beeinflussung der Reaktionsgeschwindigkeit erfolgt durch mehrere Faktoren: Der Zerteilungsgrad bestimmt die Oberfläche der reagierenden Stoffe, die Konzentration beeinflusst die Häufigkeit der Teilchenkollisionen, und die Temperatur erhöht die kinetische Energie der Teilchen. Katalysatoren spielen eine besondere Rolle, indem sie die Aktivierungsenergie herabsetzen.

Die Stoßtheorie erklärt die grundlegenden Voraussetzungen für chemische Reaktionen: Teilchen müssen kollidieren, ausreichend Energie besitzen und die richtige räumliche Orientierung aufweisen. Bei der Katalyse unterscheidet man zwischen homogener und heterogener Katalyse, die sich in ihrer Durchführung und ihren Vorteilen unterscheiden.

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Chemisches Gleichgewicht und Massenwirkungsgesetz

Für Chemie Abitur Lernzettel ist das Verständnis des chemischen Gleichgewichts fundamental. Ein Gleichgewichtszustand ist erreicht, wenn die Konzentrationen der beteiligten Stoffe konstant bleiben und die Geschwindigkeiten von Hin- und Rückreaktion gleich sind.

Highlight: Das Massenwirkungsgesetz beschreibt das Verhältnis der Konzentrationen im Gleichgewicht durch die Gleichgewichtskonstante Kc.

Die Gleichgewichtskonstante Kc gibt Auskunft über die Lage des Gleichgewichts: Bei Kc > 1 liegt das Gleichgewicht auf der Produktseite, bei Kc < 1 auf der Eduktseite. Ein Katalysator beeinflusst zwar die Geschwindigkeit der Einstellung des Gleichgewichts, nicht aber dessen Lage.

Die praktische Bedeutung des chemischen Gleichgewichts zeigt sich besonders bei industriellen Prozessen, wo die Optimierung der Reaktionsbedingungen entscheidend für die Ausbeute ist.

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Das Prinzip von Le Chatelier und industrielle Anwendungen

Für Lernzettel Chemie ist das Prinzip von Le Chatelier ein zentrales Konzept. Es beschreibt, wie ein Gleichgewichtssystem auf äußere Einflüsse reagiert.

Beispiel: Beim Haber-Bosch-Verfahren wird die Ammoniaksynthese durch hohen Druck und optimale Temperatur gesteuert: N₂ + 3H₂ ⇌ 2NH₃

Das Prinzip besagt, dass sich ein Gleichgewicht bei Störungen so verschiebt, dass die Störung minimiert wird. Bei Druckänderungen reagiert das System nur, wenn sich die Anzahl der Gasteilchen auf beiden Seiten unterscheidet. Temperaturerhöhungen begünstigen endotherme Reaktionen, während Temperaturerniedrigungen exotherme Reaktionen fördern.

Die industrielle Anwendung dieser Prinzipien zeigt sich beim Haber-Bosch-Verfahren, wo durch optimierte Bedingungen (200 bar, 500°C, Eisenkatalysator) die Ammoniakausbeute maximiert wird.

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Energetik und Thermodynamik in der Chemie

Die Energetik ist ein fundamentaler Bestandteil dessen, Was macht man in der Oberstufe in Chemie?. Sie befasst sich mit den Energieumwandlungen bei chemischen Reaktionen.

Definition: Die innere Energie eines Systems ist die Summe aus chemischer Energie, thermischer Energie und der Energie der Teilchen.

Der erste Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass Energie weder erschaffen noch vernichtet werden kann. Systeme werden nach ihrem Austausch mit der Umgebung klassifiziert: offen (Stoff- und Energieaustausch möglich), geschlossen (nur Energieaustausch) und isoliert (kein Austausch).

Die Kalorimetrie ermöglicht die quantitative Bestimmung von Reaktionswärmen. Dabei wird die Temperaturänderung eines Wasserbads gemessen, die durch die Reaktionswärme verursacht wird. Die Berechnung erfolgt über die Formel Q = -cp(H₂O) · m(H₂O) · ΔT.

1. Sauren/Basen
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Was kommt im Chemie-Abi dran? - Enthalpien und Reaktionsenergetik

Die Reaktionsenthalpie ist ein zentrales Konzept in der Chemie LK Oberstufe. Bei der molaren Reaktionsenthalpie wird die Energieänderung auf den Stoffumsatz bezogen. Besonders wichtig sind die Standardbedingungen (298K, 101,3 kPa), unter denen die molare Standardreaktionsenthalpie gemessen wird.

Definition: Die molare Standardbildungsenthalpie beschreibt die Reaktionsenthalpie bei der Bildung von 1 mol einer Verbindung aus den Elementen unter Standardbedingungen.

Der Satz von Hess ermöglicht die Berechnung der Reaktionsenthalpie ΔH durch Addition der Standardbildungsenthalpien. Dabei wird die Summe der Standardbildungsenthalpien der Edukte von der Summe der Standardbildungsenthalpien der Produkte subtrahiert, wobei die stöchiometrischen Koeffizienten zu berücksichtigen sind.

Bei Reaktionen unter konstantem Druck entspricht die Reaktionsenthalpie ΔH der Reaktionswärme Q. Die praktische Bestimmung erfolgt durch Berechnung der eingesetzten Stoffmenge (n=c·V) und anschließende Ermittlung der molaren Reaktionsenthalpie.

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Säure-Base-Chemie im Chemie Abitur

Das Säure-Base-Konzept nach Brønsted basiert auf dem Donator-Akzeptor-Prinzip. Säuren sind Protonendonatoren, Basen sind Protonenakzeptoren. Die Stärke von Säuren und Basen wird durch den pKs-Wert charakterisiert.

Merke: Je stärker eine Säure, desto schwächer ist ihre korrespondierende Base und umgekehrt. Säuren mit pKs < -1,74 gelten als starke Säuren.

Der pH-Wert einer Lösung berechnet sich als negativer dekadischer Logarithmus der Oxoniumionenkonzentration. Bei 25°C gilt: pH + pOH = 14. Für starke Säuren gilt: pH = -log(c(HA)), für schwache Säuren: pH = ½(pKs - log(c(HA))).

Die Dissoziation beschreibt die Aufspaltung von Stoffen in ihre Ionen. Dieses Modell erklärt die elektrische Leitfähigkeit von Säuren und Basen sowie deren Neutralisationsreaktionen.

1. Sauren/Basen
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Chemie Abitur Lernzettel - Autoprotolyse und Puffer

Die Autoprotolyse des Wassers ist ein fundamentaler Prozess: 2H₂O ⇌ H₃O⁺ + OH⁻. Wassermoleküle können als Ampholyte sowohl Protonen aufnehmen als auch abgeben.

Fachbegriff: Das Ionenprodukt des Wassers Kw = c(H₃O⁺) · c(OH⁻) = 10⁻¹⁴ mol²/l² ist bei 25°C konstant.

Puffersysteme sind für die pH-Stabilisierung essentiell. Sie bestehen aus einer schwachen Säure und ihrer korrespondierenden Base. Am Beispiel des Acetatpuffers: CH₃COOH + H₂O ⇌ CH₃COO⁻ + H₃O⁺. Zugabe von H₃O⁺ verschiebt das Gleichgewicht nach links, Zugabe von OH⁻ nach rechts.

1. Sauren/Basen
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Was macht man in der Oberstufe in Chemie? - Redoxchemie und Elektrochemie

Redoxreaktionen umfassen stets Elektronenübertragungen: Bei der Oxidation werden Elektronen abgegeben (Zunahme der Oxidationszahl), bei der Reduktion aufgenommen (Abnahme der Oxidationszahl).

Beispiel: Das Daniell-Element ist ein klassisches galvanisches Element mit Zink- und Kupferelektroden. An der Anode (Zink) findet Oxidation statt, an der Kathode (Kupfer) Reduktion.

Die Zellspannung berechnet sich aus der Differenz der Standardpotentiale: U = E(Akzeptorhalbzelle) - E(Donatorhalbzelle). Die elektrochemische Spannungsreihe ermöglicht Vorhersagen über die Richtung von Redoxreaktionen.

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Elektrochemische Prozesse und Industrielle Anwendungen

Die moderne Chemie in der Oberstufe beschäftigt sich intensiv mit elektrochemischen Prozessen, die für das Chemie Abitur besonders relevant sind. Diese Prozesse bilden einen wichtigen Bestandteil des Chemie LK und sollten auf jedem Chemie Abitur Lernzettel detailliert festgehalten werden.

Der Akkumulator stellt ein wiederaufladbares galvanisches Element dar, dessen Elektrodenreaktionen reversibel sind. Diese Technologie ermöglicht bis zu 1000 Ladezyklen, wobei elektrische Energie in chemische Energie umgewandelt und gespeichert wird. Beim Entladen wird die gespeicherte chemische Energie wieder in elektrische Energie umgewandelt.

Definition: Ein Akkumulator ist ein elektrochemischer Energiespeicher, der durch Elektrolyse wieder aufgeladen werden kann. Die Elektrodenreaktionen sind dabei umkehrbar.

Die Brennstoffzelle unterscheidet sich vom Akkumulator dadurch, dass sie kontinuierlich mit energieliefernden Stoffen versorgt werden muss. In der Akzeptor-Halbzelle wird Sauerstoff reduziert, während in der Donator-Halbzelle der Brennstoff (meist Wasserstoff) oxidiert wird. Die Brennstoffzelle fungiert nicht als Speicher, sondern als Energiewandler.

1. Sauren/Basen
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Industrielle Elektrolyseverfahren

In der industriellen Chlor-Alkali-Elektrolyse werden drei verschiedene Verfahren eingesetzt: das Membran-, das Diaphragma- und das Amalgamverfahren. Diese Prozesse sind zentrale Themen, die im Was kommt im Chemie-Abi dran? häufig behandelt werden.

Das moderne Membranverfahren verwendet eine spezielle PTFE-Membran, die ausschließlich positive Natrium-Ionen durchlässt. Dies führt zur Produktion einer hochreinen Natronlauge.

Highlight: Das Membranverfahren ist das umweltfreundlichste und energieeffizienteste der drei Verfahren und hat daher das Amalgamverfahren weitgehend ersetzt.

Das Amalgamverfahren, obwohl technisch ausgereift, wird aufgrund der Verwendung von Quecksilber zunehmend weniger eingesetzt. Bei diesem Verfahren bildet sich an der Quecksilberkathode eine Natrium-Quecksilber-Legierung (Amalgam), die anschließend mit Wasser zu Natronlauge reagiert.

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