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Schule. Endlich einfach.
Charakterisierung von Nathan aus „Nathan der Weise“
Kimberley
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11/12/13
Präsentation
Hier wird der Protagonist des Dramas charakterisiert.
Charakterisierung von Nathan Nathan der Weise, ein Drama von Gotthold Ephraim Lessing aus. dem Jahre 1779 handelt von aufklärerischen Denken und Toleranz gegenüber anderen Religionen. Im Mittelpunkt des Geschehens steht der Namensgeber des Dramas, Nathan. Nathan verkörpert einen jüdischen Kaufmann, der zur Zeit der Kreuzzüge lebt und zu Beginn des Stücks von einer langen Geschäftsreise zurückkehrt. Er wird als reicher und weiser Mann beschrieben, der bei seinen Mitmenschen ein hohes Ansehen genießt. Er wohnt mit seiner angenommenen Tochter Recha und seiner christlichen Haushalterin in einem in der seiner Haus im heiligen Jerusalem. In die Handlung wird er unmittelbar eingeführt, er nach seiner Geschäftsreise von Tochter Recha und Daja erwartet wird. Als er von dem Hausbrand und davon erfährt, dass seine Tochter beinahe verbrannt wäre, zeigt er sich als liebevoller und besorgter Vater. Ferner wird er von Daja als ehrlich und großmütig beschrieben. Seine Barmherzigkeit und Selbstlosigkeit werden zudem in seinem Vorhaben, sich bei dem Tempelherrn für die Rettung Rechas bedanken zu wollen, verdeutlicht. In einem Gespräch zwischen Nathan und dem Klosterbruder offenbart sich ein Teil seiner Vorgeschichte. In diesem kommt heraus, wie die aus einer christlichen Familie stammende Recha als Baby von dem Klosterbruder im Auftrag ihres Vater, Wolf von Filnek, zu ihrem Ziehvater Nathan gebracht worden ist. Nathan Selbst hat seine Frau und sieben Söhne verloren, die durch die Christen ermorden worden sind. In...
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seiner Trauer hat Nathan stark an Gott und seiner Gerechtigkeit gezweifelt und Hassgefühle gegenüber den Christen aufgrund ihrer schlimmen Tat entwickelt. Diese hat er abgelegen mit seiner Vernunft, da er sein neues Glück in Recha gefunden hat. Immer wieder wird Nathans tolerante Haltung gegenüber den anderen Religionen deutlich. Sein Denken möchte er an andere weitergeben, indem er sie zum Nachdenken anregt. So Lehrt er auch seine Tochter, ihren Verstand zu gebrauchen und nicht daran zu glauben, dass ein Engel sie gerettet habe. Darüber hinaus glaubt er stets an das Gute im Menschen. Laut ihm sei jeder guter Mensch dazu fähig auch Gutes zu tun.
Charakterisierung von Nathan aus „Nathan der Weise“
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Hier wird der Protagonist des Dramas charakterisiert.
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Nathan der Weise Figurenkonstellation
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Figurenkonstilation Nathan der Weise
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Nathan der Weise
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Nathan der Weise Übersicht
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Charakterisierung von Nathan Nathan der Weise, ein Drama von Gotthold Ephraim Lessing aus. dem Jahre 1779 handelt von aufklärerischen Denken und Toleranz gegenüber anderen Religionen. Im Mittelpunkt des Geschehens steht der Namensgeber des Dramas, Nathan. Nathan verkörpert einen jüdischen Kaufmann, der zur Zeit der Kreuzzüge lebt und zu Beginn des Stücks von einer langen Geschäftsreise zurückkehrt. Er wird als reicher und weiser Mann beschrieben, der bei seinen Mitmenschen ein hohes Ansehen genießt. Er wohnt mit seiner angenommenen Tochter Recha und seiner christlichen Haushalterin in einem in der seiner Haus im heiligen Jerusalem. In die Handlung wird er unmittelbar eingeführt, er nach seiner Geschäftsreise von Tochter Recha und Daja erwartet wird. Als er von dem Hausbrand und davon erfährt, dass seine Tochter beinahe verbrannt wäre, zeigt er sich als liebevoller und besorgter Vater. Ferner wird er von Daja als ehrlich und großmütig beschrieben. Seine Barmherzigkeit und Selbstlosigkeit werden zudem in seinem Vorhaben, sich bei dem Tempelherrn für die Rettung Rechas bedanken zu wollen, verdeutlicht. In einem Gespräch zwischen Nathan und dem Klosterbruder offenbart sich ein Teil seiner Vorgeschichte. In diesem kommt heraus, wie die aus einer christlichen Familie stammende Recha als Baby von dem Klosterbruder im Auftrag ihres Vater, Wolf von Filnek, zu ihrem Ziehvater Nathan gebracht worden ist. Nathan Selbst hat seine Frau und sieben Söhne verloren, die durch die Christen ermorden worden sind. In...
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seiner Trauer hat Nathan stark an Gott und seiner Gerechtigkeit gezweifelt und Hassgefühle gegenüber den Christen aufgrund ihrer schlimmen Tat entwickelt. Diese hat er abgelegen mit seiner Vernunft, da er sein neues Glück in Recha gefunden hat. Immer wieder wird Nathans tolerante Haltung gegenüber den anderen Religionen deutlich. Sein Denken möchte er an andere weitergeben, indem er sie zum Nachdenken anregt. So Lehrt er auch seine Tochter, ihren Verstand zu gebrauchen und nicht daran zu glauben, dass ein Engel sie gerettet habe. Darüber hinaus glaubt er stets an das Gute im Menschen. Laut ihm sei jeder guter Mensch dazu fähig auch Gutes zu tun.