William Shakespeares Leben und Werk
William Shakespeare, geboren am 23. April 1564 in Stratford-upon-Avon, England, gilt als einer der einflussreichsten Dramatiker und Dichter der Weltliteratur. Sein beruflicher Werdegang begann in den frühen 1590er Jahren, als er Mitglied einer Londoner Theatertruppe wurde. Zuvor gab es eine Phase von 1584 bis 1592, die als "verlorene Jahre" bekannt sind, in denen wenig über sein Leben überliefert ist.
Highlight: Shakespeare heiratete 1582 im Alter von 18 Jahren die 26-jährige Anne Hathaway.
Shakespeares Karriere als Dramatiker und Schauspieler nahm in London Fahrt auf. Um 1595/96 entstand eines seiner bekanntesten Werke, "Romeo und Julia". 1599 wurde er Mitinhaber des neu eröffneten "Globe-Theatre" in London, was seinen Erfolg und Einfluss weiter steigerte.
Example: Zu Shakespeares berühmtesten Werken zählen Tragödien wie "Hamlet" (entstanden um 1600), "Othello", "Macbeth" (uraufgeführt im Sommer 1606) und "König Lear".
Neben seinen Tragödien schrieb Shakespeare auch zahlreiche Komödien, die bis heute aufgeführt werden. Die Shakespeare Komödien Liste umfasst Stücke wie "Die Komödie der Irrungen", "Ein Sommernachtstraum", "Der Widerspenstigen Zähmung" und "Wie es euch gefällt".
Definition: Eine romantische Komödie von Shakespeare um 1601 ist "Was ihr wollt" (Twelfth Night), die Verwechslungen und Liebesverwicklungen humorvoll darstellt.
Shakespeare erweiterte seinen Einfluss im Londoner Theaterleben 1608 durch den Erwerb des "Blackfriar's Theatre". Trotz seines Erfolgs in London kehrte er regelmäßig nach Stratford-upon-Avon zurück, wo er am 23. April 1616 starb.
Vocabulary: William Shakespeare Todesursache - Obwohl die genaue Todesursache nicht bekannt ist, wird vermutet, dass er an Fieber starb, möglicherweise verursacht durch Typhus.
Shakespeares Vermächtnis lebt in seinen Werken weiter, die bis heute weltweit aufgeführt, adaptiert und studiert werden. Seine tiefgründigen Charaktere, komplexen Handlungen und zeitlosen Themen machen ihn zu einem der meistgeschätzten Autoren der Literaturgeschichte.