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7.11.2021
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5.21 2 legendchafter Mann sei. Diesbezüglich sieht sich der Sultan in seiner Auffassung des Juden bestätigt und wünscht das Gespräch auf die angedachte Bewertung der Religionen zu lenken. Nathan jedoch unterbreitet dem Saladin verest ihm Sune Waren zu vermachen, welches der Sultan vehement 2den Vorschlag, ti- vernunt. to trägt der Herrscher letostendlich seine ange vor und fordert den ahnungslosen dackte Frage dazu Mathan sensu somit die drei Weltreligionen mach suriem Vermögen in ihrer Richtigkeit ne unterscheiden. Auf dessen Scharigen hin erteilt saladen dem Befragten alsbald Gedenk- sit und verlässt den Saal. 2) Anfänglich ist zu erwähnen, dass die Befind lichket des Ausschnitts im dritten Akt Auf- über die thematische Bedeutung geben vermag. So zeugt die aristotelische Dramentheorie von einem Höhe- schluss der Szene zu 3' etwas umständ- lich formuatiesk wxg- punkt und einer Peripetie (Wendepunkt) in sinem "dritten Akt. Jene Charakteristik kann als solche durchaus in dieser üzene wriderent- deckt werden, ist doch das erste Aufeinander- hreffen des Nathams und des Salader's bereitend für die Verknüpfung der Handlungs- stränge und die epische Ringparabel. MXhen, der Anfang des Gesprächs beider Figuren ist von der Ignoranz und Unsicherheit Saladins gegenüber swnem jüdischen Gesprächsport R Ancrede ther gezeugt. Folglich schlägt sich die Tatsache, wieder (vgl. V. 1797). Amstelle unier respektvol- z len Apastrophe, begegnet der Herrscher seinem G in diesem Zuge Gast auf der Beziehungsebene in superi primärer Position. Fr, der autori- täre Herrscher und Mensch muslimischen Glau- 2 bens, versus sen gegenüber, Nathan, berechnen für die angebliche Wewheit in sevriem Volke Jene Anrede steht zudem im Imperativ,...
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soll also augenblicklich offenbaren (siehe Selbstof- des zu a und Gebr Vor ker kar лет wer hab sel Ich bin der Jultan! Du, harchst « auf meinen Befehl." Hinder scheu reagiert Nathan mit unir elliptisch pointierten Antwort, ~ Die bleibe deinem Feinde I" (V. 1797.). Somit läst sich deuten, dass Nathan als Freund zum Sultan kommt, als offener, toleranter Mensch, nicht als Verfechter des Judentums. Weiter fällt dem aufmerksamen Betrachter auch die Redestrategie der " Rede - Gegenrede" ins Auge. Dies will heißen, dass jedes Wort Nathans une Reaktion des Sultans bedingt, der als Herrscher + une weitaus höhere Fallhöhe zu befürchten hat. So vermag die trotzige Interginktion "Wohl!" (V. 1801) auf den ersten Blick von kindlicher Einfalt gespickt sun, doch kann es sich der Sultan augen- scheinlich nicht erlauben, den unbekannten Nathan gegenüber derart leicht rechtzugeben. Diesbezüglich versucht er im weiteren Verlauf 2 до C C Dramen analyse Das fünfaktige dramatische Gedicht.. Nathan der Weise" mit gleichnahmiğer Hauptfiger stammt aus der Feder der deutschen Dramati- kers Gotthold Ephraim Lessing und wurde werden in. Nathan der Wase" Themen der religiösen Toleranz und des tugendhaften Miteinan ders & zur Zeit der Kreuzzüige in der Stadt Jeru- salem behandelt. analysierende der basta die lenk vorc der do dac Na $ zu Dei »" fünfte Szene entstammt dem dritten Akt und zeugt von dem ersten Aufeinander- treffen des Sultans und Nathans, bei wel- chem die Männer unander zu verstehen ersuchen (2) sun Verständnis der drei Weltreligionen unter Bewris skel- und Nathan monotheristischen lent. Ort des Geschehens ist der + Palast des Saladin. Zuvor erfährt der Leser, dass jene Religions- frage an Nathan Teil eiries von der Schwester Saladin's ausge arbeiteten Plans ist, den der Sultan selyst nun alleinig umzusetzen ver sucht. Im Anschluss an die Szene führt Nathan sodann in une'm Monolog seine liber- Absatz legungen und Befürchtungent writer and. I'm Augenblick derfra izene, ersucht der Sultan anfänglich zu entsten, ob Nathan dem allgemeinem Sildra's nach datsächlich an derart weiser und Frage aus. z tragen Bildnis Rätselii auffasst, kann er dem Gespräch Gefallen bereiten. un Ende nach seiniem grafizügeg toe erkilt er Nathan sune bestätigt damit seine Bedenkzeit und Dominanz auf der Beziehungsebene (Pf. 18894). Letztlich ist zu resümieren, dass der Sultan durch seine geschickte Redestrategii Ebene der asymmetrischen Beziehung Nathan strategisch und ständisch überlegen mithilfe des Freempfes der Religionsfrage. 7 Fehler ist. (783 FQ08 de Aufg. 1 2 25125 20175 35/ 100 15 Punkte und dem BE 4 dis Dialogs vermehrt auf Grundlage der Sachebone die Nathan als artikulierter. agumentieren, 1 gebildeter Mann besonders zu beherrschen vurmag. Folglich führt Gebrauch er dem Sultan durch den urier for Anapher (vgl. V. 1808 4.) nochmals -Augen, dass Weiheit des gemeinem Harres keiner einfachen Volkesmerizing unterliegen kann und somit erst durch aktive Müündigkeit Tugend einer Person unter Bewas gestellt sole werden kann. Während dieser Phase der Unter- haltung scheint der Sultan wat vollkommen sumir eigenen Neugierde zu unterliegen und mehr noch die eigene Stärke dem te Gaste beweisen zu wollen (vgl. V. 18114.). gegenüber st Mit der Regieanweisting for springt auf. )" (V. 1819) folgt dann jedoch der thematische und atten che atmosphärische Wirdepunkt. Das asymmetrische 12 Katz- und Hausspiel" der Gesprächspartner schem't beendet; durch den dazugehörigen tiven Sprechakt deutet der sultan nun drastischer denn je auf das Inde des harmonischen Plausches hin (vgl. V 18104. ). Jegliche Versuche Nathans, uni von ihm geleikte thematische Wende unzuleiten, scheitern nun. So werden die anfänglich ausgeglichen Gesprächs- anteile mit Ende der Szene von einem aus - 12 appela Z schweifenden Monolog des Sultans ersetzt. Dieser hat nun den Kernpunkt & sciner Rede erreicht; mit dem Wissen, dass Nathan die Religionenfrage nicht als leichte tsache, ede dctvol- frem Zuge afori- Glan- hmt st than 8 Za und