Ein kritischer Blick auf die Rolle der Götter und Armut in der Literatur sowie die Korrelation zwischen Armut und Kriminalität in literarischen Werken in Brechts "Der gute Mensch von Sezuan".
- Die Götter werden als machtlose Figuren dargestellt, die die soziale Ungleichheit nicht beheben können
- Die Dualität von Shen Te/Shui Ta symbolisiert den Konflikt zwischen Güte und wirtschaftlichem Überleben
- Armut wird als Katalysator für moralischen Verfall und gesellschaftliche Konflikte präsentiert
- Das Werk kritisiert die kapitalistische Marktwirtschaft und ihre Auswirkungen auf menschliches Verhalten
- Der Einfluss religiöser Figuren auf soziale Ungleichheit wird durch die passive Rolle der Götter verdeutlicht