Aufbau einer Argumentation und sprachliche Verknüpfungen
Eine effektive Argumentationsstruktur besteht aus mehreren Elementen, die logisch aufeinander aufbauen. Der grundlegende Aufbau umfasst:
- These Behauptung,Bewertung,Urteil,Empfehlung
- Argument Begru¨ndung
- Stützung des Arguments Erla¨uterung,Beispiel,Beleg,Zitat,Analogie
- Folgerung
Um eine These überzeugend zu untermauern, ist es ratsam, mehrere Argumente anzuführen. Dies verstärkt die Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft der Argumentation.
Highlight: Eine starke Argumentation basiert auf einer klaren These, die durch mehrere stichhaltige Argumente unterstützt wird.
Sprachliche Verknüpfungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Strukturierung von Argumenten. Sogenannte Satzverknüpfer verbinden die einzelnen Teile der Argumentation:
- Für die These: "da", "weil", "denn"
- Für das Argument: "nämlich", "deswegen", "sodass"
- Für Beweise und Beispiele: "wie", "damit", "falls", "weil", "beispielsweise"
- Für die Folgerung: "daher", "somit", "demnach", "also"
Example: "Die Nutzung erneuerbarer Energien ist unerlässlich, da sie zur Reduzierung von CO2-Emissionen beiträgt. Beispielsweise können Solaranlagen den Strombedarf von Haushalten decken. Somit ist eine Umstellung auf erneuerbare Energien ein wichtiger Schritt zum Klimaschutz."
Diese sprachlichen Mittel helfen, eine klare und logische Argumentationskette aufzubauen und die Gedankengänge für den Leser nachvollziehbar zu machen.
Vocabulary: Satzverknüpfer sind Wörter oder Phrasen, die verwendet werden, um Sätze oder Satzteile miteinander zu verbinden und logische Beziehungen zwischen ihnen herzustellen.