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Aufbau literarische Erörterung mit Formulierungshilfen

16.2.2023

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✓ Voraussetzungen
genaue Kenntnis des Werkes (Aufbau, Inhalt, Figuren, Motive, etc.)
Grundkenntnisse der Gattungstheorie
Kenntnis zentraler
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✓ Voraussetzungen genaue Kenntnis des Werkes (Aufbau, Inhalt, Figuren, Motive, etc.) Grundkenntnisse der Gattungstheorie Kenntnis zentraler Textstellen und die Fähigkeit, sie schnell nachzuschlagen ● ● ✓ Aufgabenstellung Literarische Erörterung eines Werkes (Aufgabe I) unkommentierte Ausgabe der Pflichtlektüren • ,,Außentext" von ca. 300 bis 600 Wörtern (z.B. Sekundärliteratur/Interpretation, Rezension, Theaterkritik) o zweiteilige Aufgabe zu einem zu erörternden Thema o wichtig: der Schwerpunkt liegt auf der zweiten Teilaufgabe! Aufgabenstellung: zwei Varianten Variante 1 ● ● Arbeiten Sie die wesentlichen Aussagen/die Argumentation des Textes heraus und bestimmen Sie die Position des Verfassers. (30%) ● Setzen Sie sich mit der Position des Autors auseinander. (70%) hier erfahren Sie nicht, welches Thema Sie erörtern sollen. daher: genaues Lesen des Außentextes, um das zu erörternde Thema nicht zu verfehlen ● Variante 2 Arbeiten Sie heraus, worin nach dem Verfasser die Bedeutung der Figur Gretchens für ust liegt und wie dies begründet wird. (30%) • ,,Faust liebt die junge Frau, doch noch mehr liebt er sein Liebesgefühl." Erörtern Sie, inwieweit diese These Kellers zutrifft. (70%) hier wird in der ersten bzw. zweiten Aufgabe das Erörterungsthema genannt unbedingt an diese Vorgabe halten und den Außentext entsprechend bearbeiten ● wesentliche Aussagen im Außentext markieren, nicht zu viel unterstreichen • auch auf die Argumentation/den Argumentationsgang des Autors achten ✓ Gliederung für eigene Erörterung anlegen • Operatoren: meistens ,,erörtern", auch ,,sich auseinandersetzen", ,,Stellung nehmen" • ,,erörtern" bedeutet, Argumente zu finden und diese vom Werk her...

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Alternativer Bildtext:

zu belegen, um am Ende zu einem Urteil zu gelangen. Dabei müssen immer beide Seiten betrachtet werden. eine Erörterungsform (dialektisch oder linear) ist nicht vorgeschrieben. ➡Sammlung der Argumente in Bezug auf die Thesen in einer Art Pro-Contra-Tabelle geplantes Fazit in Stichworten formulieren Ideen für die Einleitung notieren (z.B. Aphorismus, Aktualität, historische Dimension) in Stichworten 1. Einleitung: AUFBAU der literarischen Erörterung ➡ möglichst thematische Einleitung (wie immer ☺) funktional, passend, knapp, ➡ wesentliche Basisinformationen zu Außentext und Ganzschrift (Autor, Titel, Veröffentlichungsjahr und ggf. —ort, Textsorte), 2. ganz kurze Inhaltsangabe des Werks bzw. erweiterter Basissatz: ➡auf das Erörterungsthema hin ausgerichtet 3. Wiedergabe des Außentextes (Teilaufgabe 1): nur wesentliche Aussagen • Begründungszusammenhänge nennen (auch wenn nicht ausdrücklich verlangt) in eigenen Worten keine weitschweifigen Paraphrasen ● nur wenig zitieren ● neutral bleiben • zeigen, dass eine fremde Meinung wiedergegeben wird (Konjunktiv der indirekten Rede, verschiedene Verben der Redewiedergabe, siehe Formulierungshilfen) 4. Überleitung (zur zweiten Teilaufgabe): → Erörterungsthese(n) klar und angemessen benennen, ggf. Begriffe klären 5. Argumentation: • nicht nur Handlungsoberfläche, sondern über den Außentext hinausgehend, • mit dem Text (also dem Werk) argumentieren 6. Fazit: • zentrale Aussagen belegen (direktes oder indirektes Zitat; Verweis) X eigene Positionierung (in Bezug auf die Gültigkeit der Thesen des Außentextes: ,,Urteil", aber ohne ,,ich"!) ➡ Bezug zur Einleitung (Rahmung) > ● ● ● LITERARISCHE ERÖRTERUNG Die von (Name des Autors) verfasste Interpretation/Rezension (Titel), erschienen am (Datum) in (Quelle), thematisiert/setzt sich auseinander mit/erörtert/kommentiert/kritisiert... Beispiel: Der Literaturwissenschaftler/Verfasser/Autor (NAME EINSETZEN ) erläutert in seiner Interpretation aus dem Jahre (JAHRESZAHL EINSETZEN Ⓒ) mit dem Titel (TITEL EINSETZEN ☺) die Bedeutung des Tambourmajors für die Handlung von Büchners Dramenfragment und für Woyzecks Mord an Marie. den Inhalt zusammenfassen: der Autor/die Autorin ● O thematisiert O vergleicht O diskutiert das Problem setzt sich mit ... auseinander stellt fest ● O FORMULIERUNGSHILFEN O O behauptet O konstatiert kritisiert erklärt O O O befürwortet O verwendet/ O O O O die Argumentationsweise analysieren und die sprachlich-stilistische Gestaltung untersuchen Der Autor vertritt die These, dass .... Am Beispiel von ... zeigt der Autor, dass/wie ... Als Grund dafür führt der Autor an... gibt zu bedenken weist darauf hin erörtert berichtet ο ο ο ο O O problematisiert widerlegt räumt ein schlägt vor fasst... zusammen stellt die Frage nach... Der Autor unterstützt seine Meinung durch/indem ... Der Autor begründet die These mit/untermauert die eigene Position durch/stützt das Argument mit/führt als Beispiel an/erläutert das Argument am Beispiel von ... Der Autor berücksichtigt auch/keine Gegenargumente Seine Sicht ist ausgewogen/objektiv/subjektiv/einseitig Der Autor unterschlägt/ignoriert/betont/hebt hervor... Der Autor argumentiert überwiegend sachlich-objektiv/emotional-subjektiv, was sich darin zeigt, dass ... Neben den argumentierenden Passagen finden sich auch solche, in denen der Autor sich einer deskriptiven/narrativen/persuasiven Darstellungsweise bedient. Der Autor gelangt so/daher zu dem Schluss .../ Das Fazit des Autors lautet/ist.../Abschließend betont der Autor ... Seine Argumentation ist schlüssig/überzeugend/stichhaltig/nur eingeschränkt überzeugend, denn... Kritisch zu bewerten ist, dass die Sprache des Textes manipulativ ist/dass nicht genügend Textbeispiele gegeben werden, um die Thesen zu untermauern und plausibel darzulegen/zu beweisen die Erörterungsfrage formulieren: Vor diesem Hintergrund/Daher lohnt es sich, die Frage zu erörtern, warum/wie/inwieweit ... Inwieweit dies/diese These zutrifft, soll im Folgenden erörtert/genauer untersucht werden. Inwieweit dieser These/ der These .../der Position des Autors zuzustimmen oder zu widersprechen ist, soll Gegenstand dieser/der folgenden Erörterung sein. Ausgehend von dem Gedanken, dass ..., ergibt sich die Frage nach ... Die These des Literaturwissenschaftlers/Kritikers/Rezensenten ... soll im Folgenden diskutiert/erörtert/genauer untersucht/kritisch betrachtet werden Diese These /Die These ... ist durchaus diskussionswürdig. Begriffe definieren Um die These genauer betrachten zu können, sollen/müssen zunächst einige Begriffe geklärt werden. Der zu untersuchende Aspekt bedarf zunächst einer kurzen Definition. Man versteht unter .... ● Bevor die These erörtert wird, erscheint/ist es sinnvoll, zunächst den Begriff ... zu definieren/näher zu erläutern. 1 ● ● ● ● Schließlich ebenfalls Nicht zu vergessen ist, dass ● ● ● ● ● Argumentationsteile aneinanderreihen und Thesen durch Argumente begründen: An erster Stelle ist zu nennen Zunächst einmal Erstens, zweitens, drittens ... Des Weiteren/Außerdem ... Ein weiterer Aspekt kommt hinzu/ ein weiterer Gesichtspunkt ist Im Übrigen muss gesagt werden, dass ... FORMULIERUNGSHILFEN auf Widersprüche hinweisen: trotz all dieser Punkte sollte man nicht übersehen, dass dabei muss auch bedacht werden, dass... demgegenüber ist jedoch zu bedenken/zudem bleibt zu bedenken, dass ... allerdings muss auch beachtet werden aber/jedoch/doch/obwohl wohingegen einerseits ... andererseits man muss auch ... in Betracht ziehen. nichtsdestoweniger im Gegensatz dazu/zu anders als mit Ausnahme von Hinzuzufügen ist, dass ... ● Außerdem ist anzumerken, dass ● ● ● ● 2 ● ● ● eine Gewichtung ausdrücken: besonders wichtig erscheint/ist am wichtigsten ist ● wirklich relevant ist ● ● ● ● Für/Gegen diese These spricht... Untermauern lässt sich diese Aussage durch ... Plausibel wird die These auch, wenn man bedenkt/sich vor Augen führt, dass ... Ein weiteres Argument für diese Behauptung ist Beispielsweise/Ein gutes Beispiel dafür ist/Ein weiteres Beispiel lässt sich anführen Studien belegen/Wissenschaftler haben ● herausgefunden/Experten sagen ein größerer Wert sollte auf... gelegt werden ● dabei sollte vor allem auf... geachtet werden das Hauptaugenmerk liegt (dabei) auf von größerer/größter Bedeutung ist am deutlichsten in besonderem Maße gilt vor allem sollte man besonders hervorgehoben werden muss den Schluss formulieren Zusammenfassend ist festzuhalten, dass.... Abschließend lässt sich feststellen, dass ... Die genannten Aspekte lassen im Hinblick auf die Frage, ob/inwieweit ..., den Schluss zu ... Die angeführten Argumente und Beispiele zeigen deutlich ... Sprache und Form Zitate sind korrekt wieder gegeben und passend in den Satzzusammenhang eingebaut. Der Text ist korrekt durch passende Satzzeichen gegliedert. Der Text ist sinnvoll in Abschnitte gegliedert. Das Schriftbild ist übersichtlich und die Schrift ist gut lesbar. Der Stil ist sachlich. Die Formulierungen sind abwechslungsreich und treffend. Idiomatische Wendungen werden richtig verwendet. Kohärenz: Inhaltliche Zusammenhänge werden sprachlich stimmig und logisch dargestellt; passende Konjunktionen, Adverbien, Rückbezüge und Vorverweise verwendet. Die Sätze sind klar und richtig gebaut. Die Wortformen (Nomen, Adjektive, Verben) sind richtig verwendet. Die Rechtschreibung ist korrekt und beeinträchtigt nicht das Verständnis.