Einleitung und Aufsatzaufbau
Die literarische Erörterung von Goethes "Faust I" erfordert einen strukturierten Ansatz. Der Aufsatzaufbau gliedert sich in Einleitung, Hauptteil und Schluss, wobei jeder Teil spezifische Elemente enthält.
Die Einleitung sollte eine thematische Hinführung und Basisinformationen zum Werk bieten. Hier ist es wichtig, das TATT-Prinzip Titel,Autor,Textart,ThemaundErscheinungsjahr zu beachten. Bei der literarischen Erörterung eines Außentextes in Bezug auf "Faust I" ist es zudem erforderlich, die zentrale Thematik des Außentextes zusammenzufassen und dessen Argumentationsstruktur darzustellen.
Highlight: Der Aufsatzaufbau für eine literarische Erörterung zu "Faust I" sollte stets eine klare Struktur aufweisen, um die komplexen Themen des Werkes angemessen zu behandeln.
Im Hauptteil erfolgt die kritische und differenzierte Auseinandersetzung mit den Kernaussagen des Außentextes in Bezug auf das Werk. Hierbei ist es wichtig, dass die Argumente plausibel und sachlich richtig sind.
Beispiel: Bei der Analyse von Fausts Charakter könnte man seine innere Zerrissenheit zwischen dem Streben nach Wissen und menschlichen Bedürfnissen diskutieren.
Der Schluss sollte den eigenen Standpunkt verdeutlichen, ohne neue Aspekte einzuführen, und gegebenenfalls einen Rückgriff auf die thematische Hinführung bieten.