Inhaltsangabe von "Homo faber"
Die Inhaltsangabe bietet einen detaillierten Überblick über die Handlung des Romans "Homo faber". Die Geschichte wird aus der Perspektive des Protagonisten Walter Faber erzählt, einem rationalen Ingenieur, der für die UNESCO arbeitet.
Der Roman beginnt mit einer Notlandung in der mexikanischen Wüste, wo Faber den jungen Deutschen Herbert kennenlernt. Diese Begegnung führt zu einer Reihe von Zufällen und Ereignissen, die Fabers geordnetes Leben aus der Bahn werfen.
Highlight: Die scheinbar zufällige Begegnung mit Herbert in der Wüste ist der Auslöser für die folgende Handlung und Fabers Konfrontation mit seiner Vergangenheit.
Faber reist nach Guatemala, wo er Herberts Bruder sucht, der sich das Leben genommen hat. Anschließend fährt er mit dem Schiff nach Europa und lernt dabei die junge Sabeth kennen. Er verliebt sich in sie, ohne zu wissen, dass sie seine Tochter ist.
Example: Die Schiffsreise symbolisiert Fabers Reise in seine eigene Vergangenheit und zu seinen unterdrückten Gefühlen.
In Griechenland kommt es zur Tragödie: Sabeth stirbt nach einem Schlangenbiss. Faber trifft auf Hanna, seine ehemalige Geliebte und Sabeths Mutter. Er erfährt von seiner Vaterschaft und muss sich mit den Konsequenzen seines früheren Handelns auseinandersetzen.
Der zweite Teil des Romans zeigt Fabers Reflexionen über sein Leben und seine Wandlung. Er erkennt die Grenzen seines rationalen Weltbildes und die Bedeutung von Emotionen und Beziehungen.
Quote: "Ich sehe: einen Haufen Steine, die Ruinen von Korinth, und denke nichts dabei."
Dieser Satz verdeutlicht Fabers anfängliche Unfähigkeit, die tiefere Bedeutung von Erlebnissen und Orten wahrzunehmen.
Die Inhaltsangabe macht deutlich, wie Frisch die Themen in Homo faber wie Technikgläubigkeit, Schicksal und die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit anhand der Erlebnisse und Entwicklung des Protagonisten behandelt.