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Besuch der alten Dame Charakterisierungen

14.6.2021

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Klasse 10
zum Besuch der alten Dame
Alfred III
Deutsch
Charakterisierungen
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Der Besuch der alten Dame, ein Theaterstück von
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Klasse 10 zum Besuch der alten Dame Alfred III Deutsch Charakterisierungen Charakterisierung Der Besuch der alten Dame, ein Theaterstück von Friedrich Dürrenmatt, handelt von dem Besuch Claire Zachanassians, in ihrer alten Heimatstadt, die sich an m Ex-Geliebten Alfred III, den es im Folgenden zu charakterisieren gilt, rächen will. Alfred III ist 65 Jahre alt (S.16, Z. 2) und verheiratet mit Frau Mathilde Blumenhard (S. 37, Z. 22). Zusammen mit ihr und seinen beiden Kindern, einem Jungen und einem Mädchen (S. 51 Z. 11ff.), lebt er in Güllen (S. 20, Z. 1f.). Seiner Heimatstadt, welche er selten verließ (S. 38). III, welcher schon seit langem der beliebteste Bürger Güllens ist (S. 20), soll, im Auftrag seiner Stadt, die Millionärin Claire Zachanassian bei ihrem Besuch täuschen; er soll an ihr Geld (S. 19). Er und Claire waren nämlich ein Liebespaar (S. 18). Jedoch verschweigt III (gegenüber seiner Gemeinde), wie ihre Beziehung wirklich endete. Er erzählt, das Leben hätte sie getrennt (S. 18). Ihre gemeinsame Geschichte hatte jedoch ein vollkommen anderes Ende. Denn Claire (oder damals noch Klara Wäscher) wurde damals im Jahr 1910 von Alfred III schwanger und erhob Vaterschaftsklage (S. 46). Alfred III jedoch, wollte die Vaterschaft nicht anerkennen, so bestach er zwei Zeugen mit Spirituosen (S. 48), welche darauf vor Gericht (in Ills Interesse) falsch aussagten. Das daraus resultierende Fehlurteil...

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Alternativer Bildtext:

des Gerichts (S. 48) führte zu der gesellschaftlichen Verachtung Claires (Klaras). Sie wurde als "Dirne" tituliert und ihr gemeinsames Kind starb bereits nach gut einem Jahr (S. 49). III jedoch war wenig gerührt von ihrem Schicksal. Charakterisierung des Bürgermeisters Abgabe; 02.12.2020; 20 Uhr Die 1956 in Zürich uraufgeführte tragische Komödie des Autors Friedrich Dürrenmatt aus dem Jahr 1955, "Der Besuch der alten Dame" thematisiert die Möglichen Reaktionen auf unmoralische Forderungen von Menschen in finanzieller Not. Das Theaterstück handelt von der Milliardärin Claire Zachanassian, welche in ihre Heimatstadt Güllen zurückkehrt, um alte Rechnungen zu begleichen. Sie bietet der Stadt und ihren Bewohnern insgesamt eine Milliarde für den Tod ihres Ex-Geliebten Alfred III, der sie schwängerte und Zeugen bestach. In der zu behandelnden Textstelle, geht es um Ills Hilfegesuch beim Bürgermeister der Stadt Güllen. Nachdem die Stadt und die Bürger Claire Zachanassians Angebot ablehnten, wiegt sich Alfred Ill zunächst in Sicherheit. Doch lang hält diese nicht an. Schnell merkt er, wie viele Bürger Güllens in Saus und Braus leben, jedoch ohne die Mittel dazu. Ihm wird klar, dass dies vielleicht sein Ende sein könnte. Deshalb bittet er den Polizeiwachtmeister der Stadt ihm zu helfen, vergebens. Seine nächste Station auf der Suche nach Hilfe ist Güllens Bürgermeister. Welchen es nun nach seinen äußeren und danach nach seinen inneren Merkmalen zu charakterisieren gilt. Klasse 10 Deutsch Der Bürgermeister trägt eine seidene Krawatte (S. 68) sowie einen Zylinder (S. 20). Wie auch andere Güllner trägt er neue Schuhe (S. 68). Außerdem Trägt er einen Revolver bei sich (S. 67). In der vorliegenden Szene sitzt er in seinem Büro und raucht "eine blonde Pegasus", welche "ziemlich teuer" ist (S.68). In seinem Büro steht neben seinem Revolver eine neue Schreibmaschine (S. 69). In seinem Gespräch mit III stellt er klar, dass er ihn als Schuldigen sieht (S. 70, Z. 7ff und Z. 25ff), dies lässt ahnen, dass der Bürgermeister keine Scheu davor hat, auch harte Tatsachen auszusprechen. Jedoch will er III auch beruhigen, indem er ihm sagt, er würde die Sache vertuschen (vgl. S. 71). Gleichzeitig spekuliert er aber auch auf seinen Tod (S. 72), das weist darauf hin, dass der Bürgermeister Zusammenfassen kann man sagen, dass der Bürgermeister zwar das Beste für all seine Bürger möchte, aber dabei auch nicht davor zurückschreckt Opfer zu bringen, wie es sich im Gespräch mit III herausstellte. Charakterisierung des Polizisten Abgabe: 30.11.2020 Die 1956 in Zürich uraufgeführte tragische Komödie des Autors Friedrich Dürrenmatt aus dem Jahr 1955, "Der Besuch der alten Dame" thematisiert die Möglichen Reaktionen auf unmoralische Forderungen von Menschen in finanzieller Not. Das Theaterstück handelt von der Milliardärin Claire Zachanassian, welche in ihre Heimatstadt Güllen zurückkehrt, um alte Rechnungen zu begleichen. Sie bietet der Stadt und ihren Bewohnern insgesamt eine Milliarde für den Tod ihres Ex-Geliebten Alfred III. Der vorliegende Textausschnitt handelt vom Hilfegesuch Alfred Ills beim örtlichen Polizisten. Nachdem der Bürgermeister im Namen der Stadt das Angebot Claire Zachanassians abgelehnt hatte, wiegt sich Alfred zunächst in Sicherheit. Die darauffolgende Ladenszene verbildlicht jedoch, dass die Bürger Güllens bereits fest mit dem Geld Claire Zachanassians rechnen. Alfred III vermutet nun, dass die Güllner ich nun doch ausliefern wollen, die Tatsache, dass die Bürger Güllens bereits im großen Stil teure Waren, wie Schuhe oder Tabakwaren auf Kredit kaufen und dadurch ausdrücken, sie rechnen fest mit dem Geld Zachanassians. Nach dem Hilfegesuch beim Polizisten, versucht III weitere Amtsträger Güllens auf die Gefahr aufmerksam zu machen und um Hilfe zu bitte. Jedoch trifft Alfred Ill auch beim Bürgermeister und beim Pfarrer der Stadt auf Zurückweisung und Verspottung. Im Folgenden werden nun die Charaktereigenschaften des Polizisten - mit besonderem Augenmerk auf Ills Forderung nach einer Verhaftung Claires - genauer betrachtet. Zuerst werden dazu seine äußerlichen und dann seine inneren Merkmale charakterisiert. Der Polizeiwachtmeister der Stadt Güllen wird als ein solcher geschätzt, jedoch scheint er als Persönlichkeit wenig zum Leben in Güllen beizutragen. So lässt es nämlich interpretieren, dass er sich gegenüber Claire Zachanassian als "Polizeiwachtmeister Hahnecke" (S. 28) vorstellt, von den Güllnern allerding ausschließlich mit seiner Berufsbezeichnung "Polizeiwachtmeister" (S. 34, Z. 15) angesprochen wird. Seine Kleidung scheint so wie die aller Güllner abgenutzt, er ist vermutlich "schäbig gekleidet" (vgl. S. 16). In der zu behandelnden Szene wird außerdem bekannt, dass er raucht, trinkt und wie auch andere Güllner gelbe Schuhe trägt und dazu einen neuen Goldzahn hat. Dies sind Zeichen dafür, dass er Geld, welches er noch nicht besitzt bereits ausgab (vgl. S.65). Klasse 10 Deutsch Es wirkt so, als wäre er mit den anderen Amtsträgern der Stadt, sowie mit III, befreundet, da sie gemeinsam trinken und offen über das Geld der Zachanassian und Ills weiteres Vorgehen sprechen (vgl. S. 33-35). Der Vorwand um an Claire Zachanassians Geld zu kommen, wird demnach auch von ihm mitgetragen. Hin und wieder regle er den Verkehr (S. 31, Z. 31), womit er seiner Aufgabe als Polizist aber auch nur teilweise gerecht wird. Außerdem drücke er hin und wieder mal ein Auge zu (S. 28, Z.27-29). Die untermauert zusätzlich seine Anfälligkeit für Korruption, welche im vorliegenden Textausschnitt durch die Einladung auf einen Drink und sein Passen auf die Frage, woher er sie denn die neuen Schuhe und sein Pilsener leisten könne (vgl. S. 64) noch einmal hervorgehoben wird. Herr Hahnecke scheint so wie auch die anderen Güllner auf die Seite Claires gewechselt zu sein, jedenfalls lässt sein Handeln dies vermuten. Jedoch falle es ihm schwer sich von Alfred III abzuwenden, da er ihn zum gemeinsamen Gespräch zwar offen empfängt, seine Ängste im Verlauf aber als "Hirngespinste" (S. 66 Z. 6f) tituliert. Das Handeln des Beamten lässt deuten, dass man seinen Worten keinen Glauben schenken dürfe. Beispielsweise möchte er den Fall "nüchtern" Betrachten (S. 62, Z. 16) und wirft Alfred vor zu tief ins Glas geschaut zu haben, obwohl es III ist, der im Verlauf des Gesprächs nicht getrunken hatte. So hält er III einen Vortrag darüber, wofür die Polizei da ist, verwendet hier aber die Verallgemeinerung, die Polizei", um davon abzulenken, dass er nicht handelt (vgl. S. 65). Obwohl er sich seiner Aufgabe für Recht und Ordnung zu sorgen also bewusst ist, sucht er immer wieder nach Ausflüchten und Erklärungen, dies in Ills Fall nicht zu tun. Bereits zu Beginn des Gesprächs sagt er zu III: ,,Die Dame machte der Stadt Güllen den Vorschlag. (...) Doch damit ist für die Polizei noch kein Grund geschaffen, gegen Frau Claire Zachanassian einzuschreiten." (S. 62, Z. Z. 16-20) Er gesteht demnach Ill nicht das Recht, die Anstiftung zum Mord anzuzeigen, zu, notiert sich im Gegensatz dazu aber die laute Musik aus dem Radio des Nachbarn (vgl. S. 64). Sein scheinheiliges Getue findet seinen Höhepunkt darin, dass der Polizist nur einen Grund zum Einschreiten sieht, wenn jemand ein Gewehr auf ihn richtet, was er selbst tut (vgl. S. 66). Zusätzlich rechtfertigt er seine unterlassene Hilfe gegenüber III damit, dass Claires Angebot oder Claire selbst nicht ernst zu nehmen sei (vgl. S. 63), was seine unseriöse Art und seine Scheinheiligkeit einmal mehr unterstreicht. Zusammenfassend gesagt ist der Polizist eher ein Mensch, der das Leben leben will, anstatt tatsächliche Verbrechen aufzuklären. Außerdem will er sich seiner Verantwortung als Polizist entziehen und redet sich fast schon selbst ein, dass er nichts für III unternehmen kann und muss, damit er sich dem Konflikt zwischen seiner beruflichen Verpflichtung und seinem Wunsch nach Geld entziehen kann. Dass er sich bereit entschieden und von III abgewendet hat, zeigt sich in dieser Szene mehrfach: die gelben Schuhe, sein Konsum, seine Gewaltbereitschaft und die nachfolgende Jagd auf den Panther, der symbolisch für Ill steht.