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7.12.2020
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Vorwort Liebe Leserinnen und Leser; mit dem vorliegendem Portfolio möchte ich einen Überblick, sowie Gedankengänge und Interpretationen zu Friedrich Schillers erfolgreichstem Drama ,,Wilhelm Tell" darlegen. Im Rahmen des Unterrichts sowie meiner Freizeit habe ich mich mit diesem Klassiker auseinandergesetzt und möchte nun die daraus resultierenden Ergebnisse mit Ihnen teilen. Da ich normalerweise nicht der größte Fan davon bin, Bücher zu lesen, welche in Dialogen und Regie-Anweisungen geschrieben sind, fiel es mir anfangs ein wenig schwer, Interesse an dem Buch zu finden und daher hatte ich auch teilweise Probleme diverse Szenen zu verstehen. Nach einer Weile habe ich es jedoch geschafft, mich in die Szenen hineinzuversetzen und das Verstehen der Handlung wurde dadurch auch um einiges erleichtert. In diesem Portfolio folgen Informationen zu dem Autor und zu seinen Werken, sowie aber auch Informationen der einzelnen Charaktere und der Beziehungen zwischen diesen. Mein Ziel ist es, auch Sie, falls dies noch nicht geschehen ist, zu überzeugen einen Blick in das Buch zu werfen, so dass Sie sich auch selbst einen Eindruck von dem deutschen Klassiker schaffen können. Kopf des Tages Wilhelm Tell ist eng mit dem Wunsch nach Freiheit und Gerechtigkeit verbunden, was auch der Grund war, warum er sich auf die Seite der schweizer Bauern stellte und gegen die Vögte ankämpfte. Wilhelm Tell ist eine kräftige Natur, die sich überall selbst...
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zu helfen weiß, wenn andere in Not sind, eilt er stets zur Hilfe, aus diesem Grund wird er von Schiller gleich von vorhinein als eine hervorragende Persönlichkeit dargestellt. Auch wenn Wilhelm Tell nicht der alleinige Träger des Stücks ist, so haben wir ihn doch als den die Handlung fortschreibenden Helden zu betrachten. In seiner Natur liegt es jedoch nicht, sich absichtlich in Gefahr zu begeben, doch einem Bedrängten wie Baumgarten hilft er gerne, auch wenn es ihn selbst in Gefahr bringen kann. ,,Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt." - Wilhelm Tell Auch dem Landvogt Gessler gegenüber ist er anfangs stets bescheiden, bittet ihn sogar um Gnade. Erst als sein eigener Sohn durch ihn in Gefahr gebracht wird, entscheidet er sich dazu, dem Ganzen ein Ende zu setzen - auch wenn es nicht gerade die moralischste Methode ist. Doch ist der Mord an dem Tyrannen Geßler wirklich gerechtfertigt gewesen? Die Antwort darauf liegt immer in der Meinung des Lesers. Mord sollte nie die Lösung sein, so schlimm die Umstände auch sind. Doch ohne dieser drastischen Entscheidung von Wilhelm wären die Bürger Uris' immer noch Opfer der Tyrannei des Kommandanten Gesslers. Manchmal muss man eben eine Entscheidung zwischen zwei Dingen treffen, bei welchen beide als unmoralisch gesehen werden würden und ich finde, dass Tell richtig gehandelt hat. Resümee Auch wenn mir das Lesen anfangs etwas schwerfiel und ich mich durch manche Aufzüge wirklich durchzwingen musste, finde ich, dass Wilhelm Tell ein sehr gelungenes Buch bzw. Drama ist. Tatsächlich hat es mich mehr zum Nachdenken gebracht, als erwartet und auch die Spannung wurde mit der Zeit immer größer. Schiller hat mit diesem Drama die gegensätzlichen Verhaltensweisen im Angesicht der Unterdrückung dargestellt - was ich wirklich sehr interessant fand. Ich hätte mir allerdings weitere Auftritte von Wilhelm Tell gewünscht, er basiert als der Held der Geschichte, doch meiner Meinung nach kam sein Charakter viel zu selten und wenn, nur sehr zurückhalten vor. Selbst der berühmte Apfelschuss wird weitgehend mehr auf der Bevölkerung dargestellt als auf ihm selbst, sodass er manchmal zu sehr in den Hintergrund rückt. Trotzdem kann ich nachvollziehen, dass Wilhelm Tell Schillers erfolgreichstes Stück ist, da mich das Drama, vor allem beim Ende, doch sehr gefesselt hat.