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23.6.2021
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PRINZ HETTORE GONZAGA Charakterisierung Arne, Greta, Linda STAND STAND O Prinz: -> Teil des Adels ● Höchste Stellung im Drama ● Steht über dem Gesetz FIGURENKONSTELLATION MARINELLI MARINELLI Engster Vertrauter des Prinzen(1,6; S. 17, Z. 19-20) — blindes Vertrauen ● Überzeugt Prinzen von seinen eigenen Plänen (Prinz = Marionette) ● Übermittler für Liebschaften des Prinzen Vertrauen ● Prinz lässt Marinelli „für sich denken" (1,6; S.19, Z.1-3) ● Prinz liefert sich Marinelli fast völlig aus, indem er ihm seine komplette Ausführungsgewalt erteilt (1,6; S.16, Z. 33 folgend) Zum Ende hin bemerkt der Prinz, dass er Marinellis Marionette war (5,8; S.96) FAZIT MARINELLI Prinz ist ihm hierarchisch überlegen, dennoch abhängig von Marinelli Marinelli berät seinen Herrn, aber lenkt ihn zu gleich mehr als nur bereit zu stehen macht Nutzt Prinzen für seine Interessen, was dieser zunächst nicht bemerkt EMILIA GALOTTI EMILIA GALOTTI ● Prinz ist hingerissen von Emilias Schönheit (vgl. 1,5; S.12/13) verliebt sich in sie, betet sie an (1,6; S. 17 Z. 16) verzweifelt, weil er sie nicht haben kann, wenn Marinelli seine Pläne verfehlt (1,7 S.20 Z. 9-16) Emilia ist verstört von den Annäherungsversuchen des Prinzen (vgl. 2,6; S.31 Z. 1-26) Will ihre Unschuld nicht an den Prinzen verlieren Verführung nicht (5,8; S.95, Z.1) erliegt der FAZIT EMILIA O Prinz ist voller Leidenschaft für Emilia und möchte sie erobern/verführen ● Emilia verabscheut die nicht- tugendhaften Annäherungsversuche des Prinzen 10 ODOARDO UND CLAUDIA GALOTTI ODOARDO &...
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CLAUDIA GALOTTI • Odoardo bezeichnet den Prinzen als „Wollüstling” (2,5; S. 29, Z. 13-14) Seine Moralvorstellungen sind sehr streng, er will Emilia vor dem Prinzen beschützen (vgl. 5,8; S.86, Z.13-16) Prinz und Odoardo mögen sich gegenseitig nicht, erweisen aber nötigen Respekt (vgl. 1,4; S.10, Z.16-19) Claudia ist anfällig für den Glanz des Hofes, ist anfangs stolz darauf, dass der Prinz Emilias Schönheit lobt (S.24, Z.4f.) hält Annäherungsversuche des Prinzen anfangs für harmlos und ihn für eine gute Partie (S. 23, Z.8f.) Hat nachdem sie seine Absichten durchschaute jedoch keine Angst vor dem Prinzen, ist wütend auf ihn (4,1; S. 59, Z.21-26) ODOARDO & CLAUDIA GALOTTI Wollen beide für Emilia nur das Beste Sind sich aber uneinig in Punkten der Erziehung Unterschiedliche Ansichten über den Adel GRÄFIN ORSINA GRÄFIN ORSINA Prinz ist gelangweilt von ihrer Belesenheit und sieht dies auch als närrisch und falsch an (1,6; S.14/15, Z.29-3) ● Orsina fürchtet keine Gemahlin des Prinzen, jedoch eine neue Geliebte (1,6; S.14, Z.15-17) Prinz verstößt/ersetzt sie, worüber sie tief unglücklich ist (vgl. 4,3; S. 66, Z.19-23) Sie liebt ihn wirklich Nachdem sie die Pläne des Prinzen durchschaut hat, will sich an dem Prinzen durch Odoardo mit Mord rächen (4,6; S.72, Z.2 f.) (4,7; S.77, Z.20-24) GRAF APPIANI GRAF APPIANI In den Augen des Prinzen ist er „ein sehr würdiger junger Mann, ein schöner Mann, ein reicher Mann, ein Mann voller Ehre.” (1,6; S.15, Z.25-27) Ⓒ Appiani sieht Prinzen nur als bedingten Machthaber an allmächtig (2,10; S. 40, Z.29-30) Gott ist Appiani sieht sich nicht als Sklave des Prinzen, da er freiwillig an dessen Hof kam (2,10; S.40/41, Z.32-1) Lehnt den Auftrag nach Massa zu fahren ab (2,10; S.40, Z.7-8) Empfindet diesen dennoch als Ehre möchte ihm auch dienen (2,10; S.39, Z.16-17, 28-32) respektiert den Prinzen und FREMDWAHRNEHMUNG FREMDWAHRNEHMUNG In Handlungen und Äußerungen äußerst launisch, leicht ablenkbar und egoistisch Zu hohes Maß an Gefühlen für optimale Erfüllung der politischen Pflichten (Bsp.: leichtfertiges Unterschreiben eines Todesurteils) Erkennt nicht, wie er seine Macht einzusetzen vermag Flüchtigkeit in Beziehung zu Frauen (rein sexuelles Interesse, begehrt Emilia bloß für ihre Schönheit) Zeigt anderen Menschen aber auch Wertschätzung und Mitgefühl (Schätzt Odoardo und Appiani, obwohl sie ,,Gegenspieler" von ihm sind) Stark ausgeprägte, menschliche Eigenschaften; gesellschaftliches Vorbild; politisches Handeln meist unangemessen SELBSTWAHRNEHMUNG SELBSTWAHRNEHMUNG Weiß, dass er mächtig und wohlhabend ist und alles bekommt, was er will Sieht in sich selbst „das Gute" (gute Moralvorstellungen, Bsp.: Tod von Appiani; „[...]Wenn sie mir vorher gesagt hätten, dass es dem Grafen das Leben kosten werde - Nein, nein! Und wenn es mir selbst das Leben gekostet hätte!" (4,1; S.60, Z.1-4) Erkennt seinen Konflikt: widmet sich ungern politischen Aufgaben, da er nie alle glücklich machen kann (1,1; S.5, Z.9-14) möchte Mensch und muss doch Fürst sein (5,8; S. 96, Z.7-9) Erkennt auch den Einfluss durch Marinelli, welchen er anschließend nie wieder sehen möchte (5,8; S. 96, Z. 5-9) weiß, dass er als Prinz keine Freunde haben kann (Konflikt: Mensch Fürst) ● Weiß von sich selbst, dass er von vielen Gefühlen impulsiv geleitet wird Konflikt: Mensch Fürst als Grundlage seiner selbst GEEIGNETER SCHAUSPIELER ANSEL ELGORT ZL Ende der Präsentation PRINZ HETTORE GONZAGA Charakterisierung Arne, Greta, Linda