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Charakterisierung Senora Andorra

Charakterisierung Senora Andorra

 Charakterisierung Senora
Im Drama ,,Andorra" von Max Frisch, welches 1961 erschienen ist, geht es unter anderem um die
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Diese Charakterisierung handelt von der Senora, die in dem Drama „Andorra“ eine kurze aber wichtige Rolle spielt. Der Text beträgt außerdem nicht 750, sondern 900 Wörter.

 

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Charakterisierung Senora Im Drama ,,Andorra" von Max Frisch, welches 1961 erschienen ist, geht es unter anderem um die Senora, welche die ehemalige Geliebte des Vaters und die leibliche Mutter Andris ist. Doch sie hat Andri bereits kurz nach der Geburt verleugnet aus Angst vor ihren Leuten, das heißt den Schwarzen. Somit nahm der Lehrer Andri mit nach Andorra und sie hatten schon lange keinen Kontakt mehr bis sie plötzlich in Andorra auftaucht. Sie ist etwa 40 Jahre alt, dies wissen wir, denn die Senora erzählt Andri kurz vor ihrer Abreise ein wenig von ihrer Vergangenheit und erwähnt, dass sie im jungen Alter von 20 Jahren mit Andri schwanger war. Die Senora, auch von den Menschen in Andorra die „Schwarze" genannt ist wie man an diesem Spitzname erkennt, vermutlich dunkelhäutig (vgl.S.74, Z.25 f.). Sie trägt zwei Gegenstände mit sich: Einerseits Handschuhe, die sie bei ihrer Ankunft trägt, doch zwischendurch ablegt und schließlich für ihre Rückreise in die Heimat wieder anlegt (vgl.S.67, Z.20 f., S.74, Z.8,27). Des Weiteren führt sie ein Taschentuch mit sich (vgl.S.70, Z.17). Bekleidet ist sie mit einem schönen Kleid, das jedoch unglücklicherweise Blut von Andris Wunde abbekommt, als sie sich um diese kümmert. Allgemein wirkt sie sehr elegant auf mich aufgrund des Tragen eines Kleides und der Handschuhe. Die Senora wird von den Einwohner...

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Andorras respektiert (vgl.S.67, Z.30), doch wird nicht als ein Teil der andorranischen Gesellschaft angesehen, denn sie wird ,,Fremde" genannt (vgl.S.70 Z.4f.). Doch sie fühlt sich dennoch unerwünscht in Andorra, unter anderem da sie schwarz ist (vgl.S.74 Z.25 f.). Doch negative Kommentare haben weder der Wirt, Jemand, der Idiot noch der Soldat geäußert, wenn sie dies tun, meinen sie dies lediglich sarkastisch (vgl.S.68 Z.17-32). Die Senora ist voll von positiven Charaktereigenschaften, beispielsweise ist sie bescheiden, denn sie hat die Möglichkeit ein aufwendiges Getränk zu bestellen, stattdessen wählt sie ein simples Glas Wasser (vgl.S. 67 Z.31-34). Freundlich bleibt sie ebenfalls auch, z.B. machte sie dem Wirt ein Kompliment für das Zimmer (vgl.S.68 Z.3 f.). Die Senora ist eine Frau von gutem Wortschatz, denn sie beherrscht eine höfliche Sprache und Ausdrucksweise (vgl.S.68,Z.3f.). Eine große Anzahl von Fremdwörtern verwendet sie nicht, stattdessen ist sie direkt und schlagfertig und bleibt selbst in provozierenden Situationen höflich und ruhig (vgl.S.69 Z.29; S.71 Z.,9; S.67 f.). Doch die Gelassenheit wird manchmal auch zu einem verärgerten Ausdruck, wie zum Beispiel gegenüber dem Lehrer Can in deren Gespräch (vgl.S.67 f.). Diese Verärgerung ändert sich genauso schnell zu einem liebevollen Umgang mit Andri, nachdem sich dieser verletzt (vgl.S.70, Z.29). Die Senora hat mit ihrem Sohn Andri ein ausbaubares Verhältnis, denn die beiden kennen sich logischerweise nicht so wirklich. Dies erkennt man daran, dass die Senora einfach ihren eigenen Sohn nicht erkennt nach der langen Zeit, wundern tut mich dies auch nicht (vgl.S.70 Z.7ff., S.77 Z.9). Trotz allem ist die mütterliche Fürsorge, als Andri sich z.B. verletzt hat (vgl.S.69 Z.29, S.70 Z.14). Des Weiteren möchte sie nun Andri endlich mal richtig kennenlernen und nochmal wiedersehen nach den vielen Jahren der Trennung (vgl.S.75 Z.31 f.). Bei Andri hat sie glücklicherweise einen guten Eindruck gemacht, denn er hält sie für eine fantastische Frau (vgl.S. 77 Z.29 ff.). Sie fühlte sich zugehörig zu ihren Leuten, den Schwarzen, trotzdem hatte sie Angst vor dem Urteil dieser bezüglich Andris wahren Vaters (vgl.S. 72 Z.22f.+25). Doch diese Angst möchte sie nicht haben (vgl.S.75 Z.18 f.) Die Beziehung zwischen der Senora und dem Lehrer Can ist bedrückend, denn obwohl sie zusammen ein Kind haben und ein Geliebtenverhältnis hatten (vgl.S.72 Z.4+22 f.), standen sie in einer Hassbeziehung, denn sie ist sauer auf ihn, dass er Andri als Jude ausgab nur um als Held dazustehen (vgl.S.72 Z.4). Die Senora hat auf alle Fälle eine Entwicklung durchlaufen, denn anfangs ist sie feige und rennt von ihren Problemen weg, lässt Andri einfach beim Lehrer Can und flieht in ihr Heimatland (vgl.S. 73 Z.13 ff.). Später entschließt sie sich Andri zu besuchen und ihre schwache Persönlichkeit zu erspielen (vgl. Z.67 Z.19f.+Z.29, S.70 Z.11). Jedoch rennt sie nach dem ersten Konflikt wieder weg (vgl. S.75 Z.4). Trotz des kurzen aktiven Part in dem Drama (vgl.S.67-76) ist sie eine sehr wichtige Rolle für den Verlauf der Geschichte Nach dem Ankommen der Senora gab es einen Hoffnungsschimmer für Andri, doch dieser verflog sobald sie wieder geht und stirbt. Doch durch den Tod der Senora gibt es einen Grund für die Schwarzen nach Andorra zu kommen, somit starb Andri. Des Weiteren stellt sich nach ihrem Tod die Frage ,,Wer warf den Stein?" und „War es tatsächlich Andri?". Die Senora ist trotz der kurzen aktiven Rolle eine wichtige Figur für die Handlung des Dramas. Sie ist eine freundliche und höfliche Person, doch kann in manchen Situationen auch ein wenig bestimmend werden. Durch sie kam es zu vielen plötzlichem Fragen, wer denn nun den Stein geworfen hat und ob es tatsächlich Andri gewesen ist. Durch ihren Tod kamen auch die Schwarzen und somit starb Andri. 750 Wörter

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Im Drama ,,Andorra" von Max Frisch, welches 1961 erschienen ist, geht es unter anderem um die
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Diese Charakterisierung handelt von der Senora, die in dem Drama „Andorra“ eine kurze aber wichtige Rolle spielt. Der Text beträgt außerdem nicht 750, sondern 900 Wörter.

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Andorra

Andris Selbstbild und Fremdbild; Barblin und Andris komplizierte Liebe; Die Señora; Die Vorurteile der Andorraner; Der Pater und die Bildnisproblematik; Klappentext; Thema Antisemitismus

Charakterisierung Senora Im Drama ,,Andorra" von Max Frisch, welches 1961 erschienen ist, geht es unter anderem um die Senora, welche die ehemalige Geliebte des Vaters und die leibliche Mutter Andris ist. Doch sie hat Andri bereits kurz nach der Geburt verleugnet aus Angst vor ihren Leuten, das heißt den Schwarzen. Somit nahm der Lehrer Andri mit nach Andorra und sie hatten schon lange keinen Kontakt mehr bis sie plötzlich in Andorra auftaucht. Sie ist etwa 40 Jahre alt, dies wissen wir, denn die Senora erzählt Andri kurz vor ihrer Abreise ein wenig von ihrer Vergangenheit und erwähnt, dass sie im jungen Alter von 20 Jahren mit Andri schwanger war. Die Senora, auch von den Menschen in Andorra die „Schwarze" genannt ist wie man an diesem Spitzname erkennt, vermutlich dunkelhäutig (vgl.S.74, Z.25 f.). Sie trägt zwei Gegenstände mit sich: Einerseits Handschuhe, die sie bei ihrer Ankunft trägt, doch zwischendurch ablegt und schließlich für ihre Rückreise in die Heimat wieder anlegt (vgl.S.67, Z.20 f., S.74, Z.8,27). Des Weiteren führt sie ein Taschentuch mit sich (vgl.S.70, Z.17). Bekleidet ist sie mit einem schönen Kleid, das jedoch unglücklicherweise Blut von Andris Wunde abbekommt, als sie sich um diese kümmert. Allgemein wirkt sie sehr elegant auf mich aufgrund des Tragen eines Kleides und der Handschuhe. Die Senora wird von den Einwohner...

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