Doris' Weg zum vermeintlichen Ruhm
Stell dir vor, dein Ex verlässt dich für eine reiche Jungfrau - genau das passiert Doris mit ihrem Partner Hubert. Nach diesem Schlag wird sie auch noch von ihrem Chef gefeuert, weil sie seine Annäherungsversuche abgelehnt hat. Zum Glück organisiert ihre Mutter ihr einen Job als Statistin im Theater.
Im Theater erfindet Doris die Lüge, sie hätte eine Affäre mit Theaterdirektor Leo Olmütze, um sich wichtig zu machen. Als sie tatsächlich einen Satz in einem Stück bekommt, erntet sie großen Applaus - allerdings hauptsächlich von Männern aus dem Publikum, mit denen sie bereits geschlafen hat.
Doris überschätzt massiv ihre Bedeutung und träumt schon von Zeitungsschlagzeilen wegen ihres einen Satzes. Ihr größter Wunsch: Hubert soll von ihrem "Erfolg" hören und zu ihr zurückkommen.
Wichtig: Doris' Selbstüberschätzung und ihre Lügen werden zum zentralen Problem der Geschichte.
Tatsächlich hört Hubert von ihrem Auftritt und will sie treffen - allerdings nur, weil er denkt, sie hätte jetzt Geld. Um bei dem Treffen zu glänzen, stiehlt Doris einen teuren Pelzmantel. Beim Treffen wird schnell klar, dass Hubert nur ihr Geld will, trotzdem schläft sie mit ihm. Danach fühlt sie sich ausgenutzt und erkennt, dass er ihr fremd geworden ist. Wegen des Diebstahls muss sie nun nach Berlin fliehen.