Heinrich Kramer, eine zentrale Figur in Juli Zehs Roman "Corpus Delicti", verkörpert die Medienmacht in einer Gesellschaft, die von der "Methode" regiert wird. Als selbsternanntes "Auge der vierten Gewalt" repräsentiert Kramer eine komplexe Persönlichkeit, die Charme, Intelligenz und Arroganz vereint. Seine Rolle als Journalist und Verfechter des Systems wirft kritische Fragen zur Medienethik und Gesundheitspolitik in einer dystopischen Zukunft auf.
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