Negative Auswirkungen von Smartphones und Tablets auf das Familienleben
Der Sachtext "Sie wollen unsere Kinder" von Martin Spiewak, veröffentlicht 2015 auf www.zeit.de, thematisiert die negativen Auswirkungen von Smartphones und Tablets auf das Familienleben. Der Autor stimmt der These zu, dass diese Geräte einen schlechten Einfluss haben, und begründet seine Position mit verschiedenen Argumenten.
Ein zentrales Problem ist der Kontrollverlust der Eltern über die Handynutzung ihrer Kinder. Forschungen der Universität Mannheim zeigen, dass Eltern oft mit Gefühlen der Machtlosigkeit und Überforderung reagieren, wenn ihre Kinder zu viel Zeit am Handy verbringen.
Highlight: Die häufigsten Reaktionen von Eltern auf übermäßige Handynutzung ihrer Kinder sind Kontrollverlust, Machtlosigkeit und Überforderung.
Die Handysucht Kinder Symptome äußern sich darin, dass Kinder stundenlang am Handy sitzen, faul werden und ihre Hobbys vernachlässigen. Dies führt zu einer Entfremdung zwischen Eltern und Kindern, da die Eltern oft keinen Einblick in die digitale Welt ihrer Kinder haben.
Example: Ein Kind, das stundenlang am Smartphone spielt, anstatt mit Freunden draußen zu spielen oder ein Instrument zu üben, zeigt typische Symptome von übermäßiger Handynutzung.
Die Abhängigkeit von digitalen Geräten beeinflusst sogar die Urlaubsplanung von Familien. Die Verfügbarkeit von WLAN wird zu einem entscheidenden Faktor, was dazu führen kann, dass Familienaktivitäten vernachlässigt werden.
Quote: "Es führt sogar dazu, dass sich Eltern danach richten (müssen), ob im Urlaub ein WLAN-Anschluss zur Verfügung steht, oder nicht."
Die handynutzung eltern-kind-beziehung wird stark beeinträchtigt, wenn digitale Geräte die persönliche Interaktion ersetzen. Dies zeigt sich besonders in der Abnahme der "Face-to-Face"-Kommunikation.
Vocabulary: "Face-to-Face-Kommunikation" bedeutet "von Angesicht zu Angesicht reden" und beschreibt die direkte, persönliche Kommunikation ohne den Einsatz digitaler Medien.