Das Leben der Anderen

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 Szenenanalyse:
Der Film, Das Leben der Anderen", von Florian Henckel
von Donnersmark thematisiert das Leben der Künstler in
der DDR, welche
 Szenenanalyse:
Der Film, Das Leben der Anderen", von Florian Henckel
von Donnersmark thematisiert das Leben der Künstler in
der DDR, welche

Szenenanalyse: Der Film, Das Leben der Anderen", von Florian Henckel von Donnersmark thematisiert das Leben der Künstler in der DDR, welchen ein Berufsverbot droht, wenn Sie den Normen des Staates widersprechen. (Die zu analysierende Szene zeigt Wieslers etappenweise voranschreitende Wandlung und Annäherung an die Kunst.) Die Filmsequenz beginnt mit einem Gespräch zwischen dem Künstler Georg Dreymann und seiner Lebensgefährtin Sieland. Dreymann sucht seinen Brecht-Band und fragt Sieland, ob sie es gesehen hat. Dieser Abschnitt dient als Übergang aum Zweiten Abschnitt der Filmsequenz, welcher Wiesler den. Brecht Band lesend zeigt. Durch den inhaltlichen Überblick, kann die Szene in die Mitte des Films eingeordnet werden. Denn zuvor erhielt Wiesler den Befehl Dreymann zu überwachen und untypische Geschehnisse an Gubitz weiterzuleiten. Nach der Szene, verändert sich die Person Wiesters vollständig und beginnt wichtige Aktionen zu verbergen und den Dichter zu Schützen. Der erste Abschnitt der Filmsequenz spielt in Dreymanns Wohnung und legt einen Fokus auf das Arbeitszimmer des Künstlers. Dies wird mithilfe der Normalsicht auf die Figuren bewirkt. Zudem wird durch die Normalsicht eine gewisse Neutralität und Objektivität übermittelt, wodurch der Rezipient den Handelnden distanziert gegenübersteht. Da Dreymann und Sieland sich unterhalten, wird die Szene durch einen diegetischen Ton begleitet. Bei der Ein- stellungsgröße handelt es sich um die Totale. Auch Sieland wird zunächst in der Totalen gezeigt, dies ändert sich jedoch, wenn sie den Raum verlässt. Dreymann wirkt. umgeben von...

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Alternativer Bildtext:

all den Schreibutensilien und den Büchern ziemlich beschäftigt. 08.02.2020 Da durch die Einstellungsgröße Totale, kein Fokus auf die Mimik und Gestil erzielt wird, wird der Raum an sich, jedoch auch Dreymann als Teil des Raums hervorgehoben. Hiermit soll das Leben des Künstlers, während seinem Schreibprozess betrachtet werden. Durch die Ansprache des Brecht-Bands wird die Brücke zur nächsten Sequenz geschaffen. Der zweite Abschnitt spielt in Wiesters Wohnung, erkennbar ist jedoch nur das Sofa, auf welchem er liegt und einige Zeilen des Brecht-Bands liest. Dies wird von nicht- diegetischen Tönen begleitet, so wird traurige Musik. sowie ein Voiceover hinzugefügt. Die männliche Stimme des Voiceovers rezitiert einige Zeilen Brechts. Zudem handelt es sich diesmal um die Vogelperspektive, wodurch die Figur von oben betrachtet wird. Durch einen Zoom - Out-Effekt, wird die Einstellungsgröße im Laufe der Filmsequent verändert und wechselt von Groß & Halbnah. Dadurch wird zu Beginn eine gewisse Nähe zur Figur aufgebaut, welche durch den Zoom-Out Effelt immer mehr verblasst. Doch auch die nicht- diegetischen Töne haben eine spezielle Funktion. Durch die traurige Musik wird eine Polarisierung erzielt. Grund dafür ist, dass Wiesler zunächst sehr konzentriert und vertieft wirkt, demnach kann keine Aussage über seine inneren Emotionen getroffen werden. Durch das Voiceover und die Musik erscheint Wiesler jedoch emotional ergriffen. Abschließend kann gesagt werden, dass die analysierte filmsequent eine besondere Rolle für die weitere Handlun spielt. Denn durch die Observation der Künstler, findet sich Wiesler in einem schweren moralischen Dilemma wider. Die Welt der Künstler und intellektuellen ubt eine zunehmende Faszination auf ihn aus, wodurch er vom Stasi-Spitzel zum Staatsfeind wird.