Das Mädchen im blauen Mantel - Zusammenfassung
Der Roman "Das Mädchen im blauen Mantel" spielt im Jahr 1943 und handelt von Hanneke, einer der Hauptfiguren, die ihren Lebensunterhalt mit Schwarzmarktgeschäften verdient. Die Handlung nimmt eine dramatische Wendung, als Frau Jansen, eine ihrer Kundinnen, sie mit einem ungewöhnlichen Auftrag konfrontiert: Sie soll ein verschwundenes jüdisches Mädchen namens Mirjam Roosveldt finden, das von Frau Jansen versteckt wurde.
Obwohl Hanneke zunächst zögert, lässt sie der Gedanke an das vermisste "Mädchen im blauen Mantel" nicht mehr los. Mit Hilfe von Ollie, dem Bruder ihres Freundes Bas und Mitglied des Widerstands, entdeckt sie, dass das ehemalige Theater Schouwburg als Deportationsstelle für inhaftierte Juden dient.
Trotz der immensen Gefahr für sich selbst und andere gibt Hanneke nicht auf. Sie ist:
- Mutig und hartnäckig in ihrer Suche
- Von kriminalistischem Gespür angetrieben
- Entschlossen, die Wahrheit aufzudecken
Wichtige Themen: Während ihrer Suche nach Mirjam setzt sich Hanneke mit ihrer eigenen politischen Haltung, ihrer Liebe zu Bas und der Rolle der Niederlande im Dritten Reich auseinander.
Diese Kapitelzusammenfassung zeigt, wie der Roman die historische Situation der Juden in Holland während des Zweiten Weltkriegs thematisiert und gleichzeitig eine spannende Handlung entwickelt, die für Leser ab der Altersempfehlung von 14 Jahren geeignet ist.
Ähnlich wie die historischen Figuren Freddie und Truus Oversteegen, die im niederländischen Widerstand kämpften, entwickelt Hanneke im Laufe des Romans ein wachsendes Bewusstsein für die Ungerechtigkeiten um sie herum.