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Das Parfum Ausarbeitung

19.12.2020

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Charakter-Verlauf des Grenouille
Bei Mme Gaillard blieb er, bis er 8 Jahre alt war:
Charakter:
-benötigt keine Liebe, Zuneigung (S.28) → gef
Charakter-Verlauf des Grenouille
Bei Mme Gaillard blieb er, bis er 8 Jahre alt war:
Charakter:
-benötigt keine Liebe, Zuneigung (S.28) → gef
Charakter-Verlauf des Grenouille
Bei Mme Gaillard blieb er, bis er 8 Jahre alt war:
Charakter:
-benötigt keine Liebe, Zuneigung (S.28) → gef
Charakter-Verlauf des Grenouille
Bei Mme Gaillard blieb er, bis er 8 Jahre alt war:
Charakter:
-benötigt keine Liebe, Zuneigung (S.28) → gef
Charakter-Verlauf des Grenouille
Bei Mme Gaillard blieb er, bis er 8 Jahre alt war:
Charakter:
-benötigt keine Liebe, Zuneigung (S.28) → gef

Charakter-Verlauf des Grenouille Bei Mme Gaillard blieb er, bis er 8 Jahre alt war: Charakter: -benötigt keine Liebe, Zuneigung (S.28) → gefühlslos -zäh (S.27) -Vergleich mit einer Zecke (S. 29) -redet nur ungern (S. 34) -ist lieber für sich (S. 35) -keine Angst vor Dunkelheit (S. 36) -nicht aggressiv oder hinterhältig -er provozierte nicht (S. 31) -wird immer verschlossener (S. 35) Interessen: -entwickelt geruchliches Interesse an Dingen, Pflanzen, Tieren und Menschen (S. 31) -,,sammelt" Gerüche (S. 34) Bei Gerber Grimal bleib er, bis er 15 Jahre alt war: Charakter: -fügsam, genügsam, anspruchslos und brav (S. 41) -unempfindlich, skrupellos -wird wie ein Tier behandelt → mit einem verglichen -arbeitswillig (S. 41) -versteckt Widerborstigkeit hinter Gehorsam (S. 41) -bringt das Mädchen um, ohne dass er es als schlimm empfindet (S. 52-57) → stellt das Dufterlebnis über ein Menschenleben (S. 56) → kann nicht zwischen Gut und Böse entscheiden Interessen: -,,Jagdlust" auf Gerüche in den pariser Straßen (S. 43) -entdeckt den schönsten aller Gerüche in einem Mädchen (S. 54) -er möchte der größte Parfumeur aller Zeiten werden (S 58) Bei Baldini blieb er, bis er 18 Jahre war: Charakter: -findet zu seiner Bestimmung -beging gelegentlich einen Fehler, um Baldini in Sicherheit zu wiegen (S. 120) →➜ versteckt sein ,,Genie"wirkt angepasst und unauffällig -Grenouille benötigt (im Gegensatz zu Baldini) keine Anerkennung und möchte mit seinem Talent nicht das große Geld machen (S. 140) Interessen: -so viele Gerüche wie möglich herstellen -findet in...

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Alternativer Bildtext:

der Parfumerie sowas wie Heimat (S. 90) Vergleich Grenouille und Marquis Grenouille -brauchte Anfangs keine Anerkennung oder Ruhm → später erfährt er Anerkennung und genießt sie (S. 195) -gewohnt, dass niemand Notiz von ihm nimmt (S. 194) -selbstsicherer durch den menschlichen Eigengeruch → Gefühl von Stolz (S. 195) -angeborene Begabung → Genie (S. 22f.) -lebte zurückgezogen → mied Menschenkontakt/ ihren Geruch (S. 148/149) -will von den anderen Menschen nicht nur akzeptiert, sondern geliebt werden → aufgrund eines Duftes, den er herstellt → möchte Menschen beherrschen Marquis -buhlt um Anerkennung und hält sich selbst für genial → lässt sich als etwas Göttliches feiern (S. 184) -möchte um jeden Preis seine letale Erdfluidumstheorie beweisen -egoistisch und skrupellos → nutzt Grenouille nur aus -betitelt sich selbst als Genie ohne angeborenes Talent, nur mit Ehrgeiz -lebte zurückgezogen auf seinen Gütern (S. 178)→ widmete sich den Wissenschaften -täuscht die Menschen → Grenouilles Veränderung hängt nicht von seinem Können, sondern von Kosmetik und Parfum ab (S. 184-185) Anders als der Marquis besitzt Grenouille ein angeborenes Talent. Er nutzt seine Kreativität, um mit seiner ingeniösen Begabung Duftkompositionen herzustellen. Dem Marquis hingegen ist keine Begabung angeboren. Er versucht mit Ehrgeiz und Fleiß seine Theorie weiter auszubauen und bezeichnet sich selbst als genial. Funktion und Interpretation der Höhle Beschreibung der Höhle: -ein Ort, an dem Gerüche so gut wie abwesend waren (S. 156) -ein Ort, den noch kein lebendes Wesen je betreten hatte (S. 156, Z. 18-19) -Gruft (S. 157), vollkommene Dunkelheit und Stille (S. 157), steinerner Gang (S. 157) Interpretation: Die Höhle symbolisiert sein Inneres, das er wie einen abgeschlossenen Raum vor anderen Menschen hütet. Der innere und äußere Raum kennzeichnen Gegensätze, wie sie in der kompletten Geschichte zur Veranschaulichung herangezogen werden. Grenouille ist äußerlich verwahrlost und dreckig, hegt aber in seinem Inneren die lieblichsten Düfte. Sein Umfeld ist chaotisch und stinkend, sein Rückzugsort dagegen frei von negativem Geruch und allein seiner Ordnung unterworfen. Er könnte in der Abgeschiedenheit, allein auf sich gestellt, zufrieden sein, doch da fehlt ihm das Gegenteil: ,,sich seines Inneren zu entäußern" (S. 140, Z. 6). Ohne Gesellschaft ist seine Kunst nichts wert. Grenouille braucht beide Räume um sich vollständig glücklich zu fühlen. Den inneren Raum (Berg/Höhle), der es ihm erlaubt, sich völlig auf sich selbst und die Leidenschaft seiner Dufterlebnisse zu besinne. Den äußeren Raum (Paris/Zivilisation), um ,,Spuren zu hinterlassen" und der größte Parfumeur aller Zeiten zu werden. Das Schockierende Erlebnis nicht zu existieren (, denn was existiert hat einen Geruch), treibt ihn in die Gesellschaft zurück, wo er sich eine Identität zulegt, indem er einen Eigenduft kreiert, um dazuzugehören. Welche Funktion haben die Stationen bezüglich Grenouilles Sozialisation? Allein schon durch das fehlende Elternhaus erfährt Grenouilles Leben einen ungünstigen Start. Er hat weder die Chance familiäre Beziehungen aufzubauen oder menschliche Werte kennenzulernen, noch kann er eine ausgeprägte Moral entwickeln. Madame Gaillard: -Aufenthalt hilft ihm nicht diese Defizite nachzuholen -Wird lieblos und ablehnend behandelt -Mangel an kindergerechter Behandlung führt zu einer verzögerten Entwicklung -Hat Schwierigkeiten mit Wortschatz und Grammatik, weil selten mit ihm gesprochen wurde -Aufgrund seiner emotionalen Defizite entwickelt er eine Gefühlslosigkeit → braucht nur das nötigste zum Leben und benötigt keine Zuwendung, Liebe und Geborgenheit, was normalerweise für lebenswichtig ist -Andere Kinder versuchen ihn umzubringen → baut keine soziale Bindung zu Gleichaltrigen auf → keine soziale Integration, sondern soziale Isolation (S. 35) Gerber Grimal: -G. wird als billiger Sklave ausgenutzt und erfährt keine Anerkennung oder Zuneigung -G. merkt, dass er dem Arbeitgeber nur soviel Wert ist, wie die Arbeit, die er verrichtet →nimmt Bedingungen klaglos hin: arbeitet bis zur Erschöpfung, lässt sich in ein Verschlag sperren, was der Behandlung eines Tieres gleichkommt -Schlüsselerlebnis dieser Station: Kennenlernen eines Duftes, der ihm die Sinne raubt → Abstumpfung seiner Gefühle lässt einen Mord zu -G. zeigt weder Reue noch empfindet Schuld -Stellt Dufterlebnis über ein Menschenleben → G. findet einen Sinn in Leben: der größte Parfumeur aller Zeiten werden (S. 58) Parfumeur Baldini: -Sein Talent wird zum ersten Mal erkannt -G. benötigt im Gegensatz zu Baldini keine Anerkennung und lässt sich ausnutzen -Überlässt Baldini klaglos den ganzen Ruhm, da er andere Absichten hat -Wünscht sich die ,,Sprache der Parfumerie" zu erlernen und mit Messbecher/Waage umzugehen (S. 119) -Aufenthalt bei Baldini soll ihm zum Gesellentum verhelfen -Geld interessiert ihn nicht möchte den Gesellenbrief (S. 138), weshalb er Baldini anspruchslos dient → Grenouilles dunkle Seite zum Soziopathen kann sich unbemerkt weiterentwickeln Das Parfum - Grenouilles Geburt Wo? -am stinkendsten Ort des gesamten Königreichs → Paris (S. 7) -an einer Fischbude unter einem Schlachttisch (S. 7) Wann? -am 17. Juli 1738 (S. 7) -an einem der heißesten Tage des Jahres (S. 15) Auf welche Art? -nebenbei, während der Arbeitszeit der Mutter -im Gestank, zws. Fliegen, Gekröse und abgeschlagen Fischköpfen (S. 9) -hat eigentlich keine Überlebenschance und doch zeigt er Überlebenswillen → macht mit seinem Schrei auf sich aufmerksam (S. 9) Eltern -abwesende Vaterfigur -Mutter war Mitte 20 (S. 8) → wurde wegen Kindermordes hingerichtet (S. 9) Schon der Beginn von Grenouilles Leben ist von Ablehnung und Abneigung bestimmt, da er kein Wunschkind war. Seine Mutter hatte überhaupt nicht vor, ihm eine Chance zu geben und beabsichtigte ihn sterben zu lassen (S. 8), da er für sie nicht mehr war, als Fischabfall (S. 8). ,,Sie wollte die eklige Geburt so rasch wie möglich hinter sich bringen." (S. 7-8) und ihr ist die Geburt zuwider, was angesichts ihres Berufs auf dem Fischmarkt unverständlich wirkt. Im weiteren Verlauf der Geschichte ist zu erkennen, dass Grenouille nirgends erwünscht ist, da er von Amme zu Amme weitergereicht wird. Die Abneigung, die er statt Annahme, wie es nach der Geburt üblich ist, erfährt, sorgt für mangelndes Urvertrauen und die Ausbildung einer kranken Psyche. Durch die Gegensätzliche Darstellung der Hauptfigur (zum Zeitpunkt der Geburt unschuldig und mitleiderregend, später verabscheuungswürdig), wird das Interesse des Lesers umso mehr geweckt. Der Vergleich ,,wie [...] ein enges Zimmer, in dem zuviel Narzissen stehen" (S. 8, Z. 23-24), soll ausdrücken, dass die Nase der Mutter abgestumpft ist und einen eigentlich lieblichen Duft nicht als etwas besseres wahrnimmt, als den bedrückenden Gestank um sie herum.