Die Novelle "Das Schloss Dürande" ist ein bedeutendes literarisches Werk der deutschen Romantik. Wann wurde das Schloss Dürande geschrieben? Das Werk wurde von Joseph von Eichendorff im Jahr 1837 verfasst und erstmals veröffentlicht.
Die Handlung Wann spielt das Schloss Dürande? ereignet sich zur Zeit der Französischen Revolution, genauer gesagt zwischen 1789 und 1793. Die Geschichte dreht sich um die tragische Liebesbeziehung zwischen der jungen Gabriele, der Tochter eines Försters, und dem Grafen von Dürande. Im Mittelpunkt steht der soziale Konflikt zwischen den verschiedenen Gesellschaftsschichten dieser turbulenten Zeit. Renald, Gabrieles Bruder, misstraut dem Grafen und versucht die Beziehung zu verhindern, was letztendlich zu einer Reihe tragischer Ereignisse führt.
Die Novelle behandelt zentrale Themen wie Standesunterschiede, Ehre, Liebe und die revolutionären Umwälzungen der Zeit. Eichendorff verwebt meisterhaft historische Ereignisse mit persönlichen Schicksalen und schafft damit ein eindringliches Bild der gesellschaftlichen Spannungen während der Französischen Revolution. Die romantischen Elemente der Erzählung - wie die Naturdarstellungen, die schicksalhafte Liebe und der tragische Ausgang - sind charakteristisch für Eichendorffs Stil und die literarische Epoche der Romantik. Das Werk gilt als wichtiger Beitrag zur deutschen Novellendichtung und zeigt exemplarisch die Verschmelzung von historischen Ereignissen mit romantischen Motiven.