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Anglizismen in der deutschen Sprache – Pro und Contra Beispiele und Wirkung

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Anglizismen in der deutschen Sprache – Pro und Contra Beispiele und Wirkung
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Anglizismen in der deutschen Sprache prägen den Sprachwandel und sorgen für kontroverse Diskussionen. Der Artikel "Das wär' doch gelollt!" von Jens Bisky beleuchtet die Integration englischer Begriffe ins Deutsche und plädiert für einen offenen Umgang mit Anglizismen.

  • Bisky kritisiert übertriebene Versuche, den deutschen Sprachgebrauch zu kontrollieren
  • Er argumentiert, dass Anglizismen Beispiele für eine notwendige sprachliche Bereicherung sind
  • Der Autor sieht in Nachlässigkeit und mangelnder Sprachbildung größere Probleme als in Anglizismen
  • Bisky betrachtet den Sprachwandel als unvermeidlichen Prozess in einer globalisierten Welt

8.3.2022

5895

Sachtextanalyse ,,Das wär' doch gelollt!"
Der Artikel ,,Das wäre doch gelollt!" von dem deutschen Journalist und Buchautor Jens Bisky, 2007

Unvermeidbarkeit des Sprachwandels und Kritik an Sprachnachlässigkeit

Bisky räumt ein, dass Anglizismen manchmal schwer mit der deutschen Grammatik vereinbar sind. Er betont jedoch, dass sich dies in einer sich schnell wandelnden Welt nicht vermeiden lässt. Der Autor sieht den Sprachwandel als natürlichen Prozess.

Example: Der "Verein deutsche Sprache e.V." wird als Beispiel für übertriebene Bemühungen genannt, englische Begriffe zu ersetzen.

Bisky übt Kritik an Nachlässigkeit bei der Sprachnutzung, die er als schädlicher erachtet als Anglizismen. Er schlägt vor, deutsche Literatur zu lesen, anstatt gegen unvermeidlichen Sprachwandel anzukämpfen.

Highlight: Der Autor betrachtet Anglizismen als Bereicherung für den Sprachgebrauch und nicht als Bedrohung.

Quote: "Spätere Historiker werden den Kampf gegen Anglizismen wohl zu jenen untauglichen Versuchen zählen, mit denen eine verängstigte Mittelschicht den Untergang ihrer Welt aufhalten wollen."

Bisky argumentiert, dass Anglizismen Beispiele für die Anpassungsfähigkeit der Sprache an globale Entwicklungen sind. Er sieht in der Ablehnung von Anglizismen oft eine verzweifelte Argumentationsweise von "Sprachwächtern".

Definition: Sprachwandel bezeichnet die Veränderung einer Sprache über Zeit, einschließlich der Aufnahme neuer Wörter und Ausdrücke.

Der Artikel schließt mit der Überzeugung, dass der Kampf gegen Anglizismen letztlich erfolglos bleiben wird, da sich Sprache kontinuierlich weiterentwickelt und an die Bedürfnisse ihrer Sprecher anpasst.

Sachtextanalyse ,,Das wär' doch gelollt!"
Der Artikel ,,Das wäre doch gelollt!" von dem deutschen Journalist und Buchautor Jens Bisky, 2007

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Kritik an Sprachpurismus und Verständnisproblemen

Der Artikel beginnt mit einer Kritik an übertriebenen Versuchen, den Gebrauch der deutschen Sprache zu kontrollieren. Jens Bisky argumentiert, dass Verständnisprobleme oft andere Ursachen als Anglizismen haben. Er positioniert sich gegen Gesetzesvorschläge zur Einschränkung von Anglizismen in der deutschen Sprache.

Example: Bisky erwähnt "Lifestyle-Club" und "Service-Point" als Beispiele für Begriffe, die Sprachpuristen kritisieren.

Highlight: Der Autor betont, dass komplizierte Behördensprache oft schwerer zu verstehen ist als Anglizismen.

Der Journalist kritisiert auch Versuche, Anglizismen durch deutsche Begriffe zu ersetzen, da dies oft den Sinn verändert und kontraproduktiv sein kann. Er liefert Gründe für die Notwendigkeit von Anglizismen in der deutschen Sprache.

Quote: "Dass selbst polyglote Philosophen Mitteilungen der Finanzämter nicht verstehen", liegt laut Bisky nicht am Sprachwandel.

Vocabulary: "Polyglot" bedeutet mehrsprachig oder sprachbegabt.

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Philipp, iOS User

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Lena, iOS Userin

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  • Er argumentiert, dass Anglizismen Beispiele für eine notwendige sprachliche Bereicherung sind
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Der Artikel ,,Das wäre doch gelollt!" von dem deutschen Journalist und Buchautor Jens Bisky, 2007

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Unvermeidbarkeit des Sprachwandels und Kritik an Sprachnachlässigkeit

Bisky räumt ein, dass Anglizismen manchmal schwer mit der deutschen Grammatik vereinbar sind. Er betont jedoch, dass sich dies in einer sich schnell wandelnden Welt nicht vermeiden lässt. Der Autor sieht den Sprachwandel als natürlichen Prozess.

Example: Der "Verein deutsche Sprache e.V." wird als Beispiel für übertriebene Bemühungen genannt, englische Begriffe zu ersetzen.

Bisky übt Kritik an Nachlässigkeit bei der Sprachnutzung, die er als schädlicher erachtet als Anglizismen. Er schlägt vor, deutsche Literatur zu lesen, anstatt gegen unvermeidlichen Sprachwandel anzukämpfen.

Highlight: Der Autor betrachtet Anglizismen als Bereicherung für den Sprachgebrauch und nicht als Bedrohung.

Quote: "Spätere Historiker werden den Kampf gegen Anglizismen wohl zu jenen untauglichen Versuchen zählen, mit denen eine verängstigte Mittelschicht den Untergang ihrer Welt aufhalten wollen."

Bisky argumentiert, dass Anglizismen Beispiele für die Anpassungsfähigkeit der Sprache an globale Entwicklungen sind. Er sieht in der Ablehnung von Anglizismen oft eine verzweifelte Argumentationsweise von "Sprachwächtern".

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Kritik an Sprachpurismus und Verständnisproblemen

Der Artikel beginnt mit einer Kritik an übertriebenen Versuchen, den Gebrauch der deutschen Sprache zu kontrollieren. Jens Bisky argumentiert, dass Verständnisprobleme oft andere Ursachen als Anglizismen haben. Er positioniert sich gegen Gesetzesvorschläge zur Einschränkung von Anglizismen in der deutschen Sprache.

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