Die DDR-Literatur war geprägt von politischer Kontrolle und dem Streben nach sozialistischem Realismus. Wichtige Phasen waren die Rückkehr der Exilautoren nach 1945, der sozialistische Aufbau bis 1962, die vorsichtige Öffnung in den 1960ern und eine gewisse Liberalisierung ab 1971. Zu den wichtigen Autoren der DDR-Literatur gehörten Bertolt Brecht, Anna Seghers und Stefan Heym. Neben der Literatur entwickelten sich auch Mode, Architektur und andere Künste unter den Bedingungen der sozialistischen Planwirtschaft.
- Die DDR-Literatur durchlief verschiedene Phasen von strenger Kontrolle bis zu vorsichtiger Kritik
- Der sozialistische Realismus prägte Literatur und Kunst, mit Fokus auf Arbeiter und Alltag
- Mode und Architektur waren von Mangel und Funktionalität geprägt
- Trotz Zensur entwickelte sich eine vielfältige Kulturszene in der DDR