Der Expressionismus prägte die deutsche Literatur zu Beginn des 20. Jahrhunderts maßgeblich und brachte bedeutende Werke hervor.
Die Expressionismus Literatur zeichnet sich durch ihre charakteristischen Expressionismus Merkmale aus: Eine stark subjektive Weltsicht, intensive Gefühlsäußerungen und die Darstellung einer als krisenhaft empfundenen Realität. Der historische Hintergrund dieser Epoche war geprägt von tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbrüchen, der Industrialisierung und dem Ersten Weltkrieg. Diese Ereignisse spiegeln sich in den zentralen Expressionismus Motiven wider: Großstadt, Entfremdung, Kriegserfahrung und existenzielle Ängste.
Zu den bedeutendsten Vertretern dieser Epoche gehört Georg Trakl, dessen Gedicht "Verfall" exemplarisch die expressionistische Lyrik verkörpert. Der "Verfall Trakl Text" zeigt typische Expressionismus Literatur Merkmale wie düstere Bildsprache, apokalyptische Visionen und eine zerbrochene Syntax. Auch andere Expressionismus Gedichte wie "Grodek" thematisieren den Zerfall traditioneller Werte und die Schrecken des Krieges. Die Expressionismus Lyrik entwickelte neue Ausdrucksformen, die bis heute nachwirken, wie man etwa in den experimentellen Texten von Ernst Jandl sehen kann. Die Expressionismus Literatur Werke dieser Zeit sind geprägt von einer intensiven Auseinandersetzung mit der menschlichen Existenz und dem Streben nach authentischem Ausdruck in einer als fragmentiert wahrgenommenen Welt.