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Der Sandmann von E.T.A Hoffmann

8.4.2021

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Der Sandmann E.T.A. Hoffmann
تسبب
Absicht:
Sandmann-Geschichte (S.7-8)
-Sandwurf in Augen der Kinder
Ziel: Augen springen heraus, Diebstahl
Der Sandmann E.T.A. Hoffmann
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Sandmann-Geschichte (S.7-8)
-Sandwurf in Augen der Kinder
Ziel: Augen springen heraus, Diebstahl
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-Sandwurf in Augen der Kinder
Ziel: Augen springen heraus, Diebstahl
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-Sandwurf in Augen der Kinder
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Sandmann-Geschichte (S.7-8)
-Sandwurf in Augen der Kinder
Ziel: Augen springen heraus, Diebstahl

Der Sandmann E.T.A. Hoffmann تسبب Absicht: Sandmann-Geschichte (S.7-8) -Sandwurf in Augen der Kinder Ziel: Augen springen heraus, Diebstahl der Augen •Verfüttert die Augen an Vögel (Sandmanns Kinder") Wirkung auf Nathanael : "Grauen, Entsetzen", Angst vor dem Sandmann, vor Verlust der Augen → Kontrollverlust, Hilflosigkeit Beurteilung durch Nathanael existenziell bedrohliche Macht (s.5.2.13ff) Nathanaels Erlebnis dunkle Ahnung (S.5, 2. 14), Schwarze Wolkenschatten (S.5.2.16) Gefühl von Bedrohung (s.5.2.15) (er ist verstort") fühlt sich gesteuert von dunklen Mächte (S.24, 2.24) Alchimistenszene (S.11-12) "grausames Spiel gegen das er sich nicht wehren kann" (S.24, Z. 24 ff.) (2 Absicht: Mechanismuss untersuchen, eventuell das Erschaffen eines Wesen", eines veränderten Menschen Wirkung: Angst, Hilflosigkeit, kein autonomes Handeln mehr möglich Coppelius Absicht: ↳wirft die Glut in die Augen →1 Augeriner" in Folge dessen Abschrauben / Umsetzen der Gliedmaßeri Ziel: Verlust der Augen ·↳ Experiment mit Gliedma/ben Mystik: Damon","düstere Träumerei, Mächte" " graue (S.25, Z.10 ff.), Teufel (S.25, Z.13) k Beurteilung durch Clara - Existenz einer bedrohlichen Macht wir bestritten (s. 15, Z.39f-S. 16, 2.2) negativer Einfluss Mann bekämpft werden durchheiteren Sinn" (S.17, Z. 20 fr.) psychische dunkle Macht ist nur eine Täuschung (S. 17, Z. 26 ff.) -dunkle Mächte" können auch in anderen Personen stecken. Claras Rat: Glaube nicht, dunkle Hächte", "Sei heiter, heiter!" (S. 18, Z. 14 ff.) 22.10:20 traumatisches Erlebnis Augenmotiv Claras tiefe, hochlächelnde Augen Spiegel der Seele Nathanaels in Olimpia Olimpias himmlische Augen" Unterschied von Mensch u. Automat (bei der Wahrnehmung + bei der Ausstrahlung) Coppelius stechende Augen Ausdruck von Gefühlen Brillen Coppola verkauft Perspektive (Taschenfernrohr Olimpias gläserne Анды die im Wahnsinn rollenden Augen Nathanaels Fenster der Seele für eine gestörtek Sinnesorgan 1 sehen Wahrnehmung (die verderbenen Augen) Sandmann 1 droht Nathanael die Augen raus zu reißen wahmehmen die müūden Augen der Kinder our Schlafonszeit Leitmotiv Klarsicht Symbol Liebesverlust für die Seele (...

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Menschengesichter ohne Augen, die Belebung Olimpias, der Diebstahl der Augen) Nathanael-Charakterisierung Nathanael ist der träumerische Protagonist der Erzählung. Er ist offen für das Wunderbare und extrem selbstbezogen. Dem rationalen Denken ist er nur bedingt aufgeschlossen, da für ihn das Gefühl zählt. Die Dichter dieser Epochen sahen sich nämlich als von Gott ausgesuchte Künstler, denen die Gabe des Dichtens von Gott geschenkt wurde. Durch sein Gefühlsbetontheit und Offenheit für das Wunderbare entspricht Nathanael ebenfalls diesem Bild des Romantikers. Er ist ein junger Mann, der in der Stadt G. Physik bei dem berühmten Professor Spalanzani studiert und in seiner Freizeit Gedichte schreibt. Aufgewachsen ist er mit mehreren Geschwistern bei seinen Eltern. Jedoch kommt der Vater bei geheimen alchemistischen Versuchen ums Leben, als Nathanael elf Jahre alt ist. Diese führt der Vater zusammen mit dem abstoßenden Advokaten Coppelius durch, den Nathanael für den Sandmann hält, da er immer mit einer Sandmanngeschichte ins Bett geschickt wird, wenn dieser zu Besuch kommt. Einmal hat Nathanael sich im Büro seines Vaters versteckt und sieht, dass der Sandmann der Advokat Coppelius ist. Dieser entdeckt ihn und jagt ihm große Angst ein, indem er ihm Hände und Füße ab- und wieder anschraubt und sagt, dass er ihm die Augen stehlen will. Der Vater kann letzteres zwar verhindern, aber Nathanael trägt ein Trauma von diesem Erlebnis davon. Seine Ängste und Wahnvorstellungen projiziert er als erwachsener Student auf den Wetterglashändler Coppola, in dem er den Advokaten Coppelius erkannt haben will. Dies weckt seine alten Kindheitsängste, führt aber auch dazu, dass Nathanael es mit Coppelius aufnehmen will, um den Tod des Vaters zu rächen. Er ahnt, dass von dieser Person ein Unheil für ihn ausgeht, was sich am Ende durch seinen Selbstmord bewahrheitet. Er ist der einzige, der diese Gefahr erkennen kann, was auch an seiner Überzeugung liegt, dass es neben der tatsächlichen Realität noch eine zweite Wirklichkeit gibt, die nicht mit den Sinnen und dem Verstand wahrgenommen werden kann, sondern nur durch Ahnung und Gefühl. Er kann diese zweite Welt dank seiner hohen künstlerischen Vorstellungskraft betreten. Stichpunkte - nicht kritikfähig "( rational - selbstbezogen - Leicht ablenkbar es fallt ihm schwer Realität + Funktion zu unterscheiden - leidet unter Tod des Vaters - von der Normalität" gebildet selbstverliebt Kontakt arm introvertielt 22.10.20 abweichende Wahrnehmung sensibel gefühlvoll impulsiv traumerisch - schreibt Gedichte - offen für das Wunder bare • Stimmungsschwankungen 27.10.20 سے Morgen heißt unser Thema: Wer ist Clara? und wir werden morgen das Arbeitsblatt M 4 auswerten. Das Ergebnisse sende ich euch am Dienstag mittag. Nach unseren Überlegungen zur Darstellung Claras in den angegebenen Textstellen (M4) werden wir uns mit Clara noch genauer beschäftigen. Dazu lest ihr bitte die Einschätzung von zwei Literaturwissenschaftlern im Anhang der Lektüre S.81 (Jochen Schmidt) und S.83 (Charles Hayes). 1) Fasst bitte thesenartig zusammen, was in den beiden Texten gesagt wird. 2)Haltet schriftlich fest, wie die Aussagen von den beiden Autoren jeweils begründet werden. Im Anschluss werden wir uns mit der Frage der Liebe beschäftigen. Hier sammeln wir zunächst das Vorwissen. Welche Vorstellungen gab es früher? Wer heiratete wen und warum? Einen Text dazu sende ich euch später am Dienstag oder Mittwoch. Viele Grüße und viel Spaß Karin Bischoff Aufg. 1 Jochen Schmidt • Verteidigt Clara gegenüber dem romantischen Klischee, sie sei ein einseitig rationaler, realtitätsfixierter Charakter • Beschreibt Clara positiv: unbefangen, kindisch, voller Gemüt • Sieht sie als Verkörperung ,,integralen Menschentums" an: Synthese von Vernunft und Fantasie gelingt Clara Charles Hayes • Hält Clara für eine bürgerliche angepasste und kalte Person • Vergleicht sie mit einer Marionette: Clara ist hölzern, schweigsam, künstlich, plastisch, ,,zusammengeleimt" • Sieht sie als geistlose, leblose, lächerliche, unmenschliche Puppe • Sieht Clara als Typus, nicht als Individuum: die Ansprüche des Bürgertums haben ihren ehemals spontanen Charakter verstümelt Aufg. 2 Ich finde die Einschätzung von Charles Hayes trifft auf Clara in den meisten Punkten zu. Hayes hat recht damit, dass sie eine kalte (gefühllose) Person ist, das wird in einigen Textstellen der Lektüre klar. Jochen Schmidts Einschätzung ist sehr positiv er nimmt Clara meiner Meinung nach zu sehr in Schutz. Schmidt sieht mehr das positive in Clara, als wollte er das negative von ihrer Seite nicht wahr haben. Was ist Liebe? -starkes Gefühl des Hingezogenseins -starke, im Gefühl begründete Zuneigung zu einem Menschen -Liebe muss mich immer körperlicher Natur sein, sie kann auch auf geistiger Zuneigung beruhen Bis weit ins 20. Jahrhundert war es überhaupt keine Frage, ob man heiraten sollte oder nicht, denn es war schlicht und einfach selbstverständlich. Eine junge Frau, die mit Mitte dreißig noch unverheiratet war, galt als alte Jungfer und hatte einen schweren Stand in der Gesellschaft. Schnell wurde gemunkelt, dass doch irgendetwas an ihr nicht stimmen musste, wenn es ihr nicht gelungen war, einen Mann zu finden. Männer hatten von jeher mehr Zeit: Bei ihnen galt man erst ab Ende dreißig als etwas verschrobener Junggeselle, wenn man bis dahin noch keine Familie gegründet hatte. Ob Frau oder Mann, der Stand in der Gesellschaft war ohne gültigen Trauschein nicht einfach. Der Sandmann Stiehlt blutige Augen der Kinder (S. 7) Grausam; löst „Angst und Entsetzen" aus ● • ,,fürchterliches Gespenst" (S. 8) grausig Coppelius • fürchterlich (S. 9) • groß, Coppola breitschultrig, unförmlicher dicker Kopf, erdgelbes Gesicht, buschige graue Augenbrauen (S.9 Z. 27-29) • grüne Katzenaugen (S.9 Z. 29-30) • schiefes Maul, hämisches Lachen, große Nase dunkelrote Flecken auf den Backen (S. 9 Z. 30-32) • große, rote Ohren, abstoßend, knotige und haarige Fäuste, löst Ekel und Abscheu aus, blaue Lippen (S. 10 Z. 6-7/Z. 18/Z. 22) verdirbt Kindern Spaß und Freude am Genuss geliebter Dinge • bedroht die Augen des Jungen (S. 12 Z.6-7) Verbindung mit dem Sandmann - heißere Stimme Coppola •,,widerwärtiges Gesicht", weites Maul, hässliches Lachen, graue lange Wimpern (S. 30, Z. 14-15) - groß, stark (S.40, Z.31) -heißere Stimme (wiedriges Lachen) -kleine Augen (S. 30, Z.25-26) - verkauft Wettergläser, Brillen, Perspektive (Fernglas) - gleiche grässliche Stimme wie Coppelius (S. 40, Z.21-22) -Coppola raubt die geliebte Olimpia, der dabei die Augen herausfallen (S. 40/41) Claras psychologische Interpretation: Der Sandmann als „innere Macht" Ausgangspunkt der Entwicklungsgeschichte des Wahnsinns: ,,Sandmann"-Märchen • Veranlagte Imaginationsfähigkeit des Kindes verstärkt seelisch intensiven Eindruck • Alchemisten-Szene - Traumatisierung Nathanaels durch Schreckenserlebnis Wie sieht Nathanael Olimpia ? Nathanael S. 38,2 5-10 die anderen sind kalte (n) prosaischen Menschen" - S. 37. Z. 38f. "Nur mir ging ihr Liebesblick auf..." - S. 38, Z. 1f. • dass sie nicht in platter Konversation "faselt, wie die anderen flachen Gemüter" -S.38, 2.3-5 • Olimpia redet zwar wenig, aber ihre Worte sind voller Liebe. ↳das erkennt nur er Holzpuppe Wachsgesicht insbesondere Clara, aber auch Mutter u. Lothar werden von Olimpia aus Nathanaels Gedanken gedrängt. Er denkt nur noch an Olimpia und sie beherrscht seine Gedanken vollkommen -S.33.2.11, S.38.2.18-24 سنده Er liest ihr alle seine Werke vor und sie hört ihm stundenlang zu, ohne ihm ins Wort zu fallen - S. 38, Z. 24, S. 39, 2.14 ·S.37, 2.10 Wie sehen sie die anderen? • Halluzination en Starr, seelenilos -S.37, 2.23 · Blick ohne Lebensstrahl-S.37, 2.26f. singende Maschine -s. 37, 2.30f. Gang eines aufgezogenen Räderwerks-S.37, 2. 28f. Abnormer Narzissmus Regression auf infantilen Narzissmus • Paranoide Wahnideen Der Sandmann - Olimpia • Diverse Psychosen (Schizophrenie, Paranoia) und Depressionen سيد • Meganomanie (krankhafte Selbstüber- schätzung, Größenwahn) •Letztlich müssen wir beginnen zu lieben, um nicht krank zu werden. Wir werden ganz sicher Verhalten/Auberungen Nathanaels: Nathanael zeigt oft kindliches Verhalten (S.44.2.6) • Nathanael leidet an Verfolgungswahn, wahnhafte Selbst- tauschung (Coppola / Cuppelius | Sandmann) Alchimisten Szene extreme Stimmungsschwankungen (gegenüber Clara) Er zweifelt nicht an der Richtigkeit seiner Einschätzung (bezüglich Olimpia) • Nathanaels Liebe ist unecht, weil sie reine Projektion ist. Er ist Liebesunfähig →→ führt zu Einsamkeit u. sozialer Isolation. Nur in Olimpias liebe finde ich mein Selbst wieder (S.38. z. 2f.), Du tiefes Gemüt, in dem sich mein Sein spiegelt" (S. 35, 2.32f.) →→ Alles was er zu sehen u. zu hören glaubt, ist die täuschende Projektion seines Ichs. Wie reagiert Nathanael? Nathanael fühlt sich unverstanden, wirft ihr mangelndes Einfühlungsvermögen vor, sie versteht seine Gefühle nicht. Nathanael-Vertreter der Ideen der Romantik Clara wissenschaftlich orientiert rational 4 Vertreterin der Ideen der Aufklärung Künstler: - emotional - fantasievoll - verwirrt" ""realitätsfern" haben Stimmungsschwankungen kreativ - verschlüsselt Botschaften" indirekt unstrukturiert impulsiv Claras Vorwurf an Nathanael: -Schwärmer -Träumer 22.10:20 Wie reagiert Nathanael? Nathanael fühlt sich unverstanden, wirft ihr mangelndes Einfühlungsvermögen vor, sie versteht seine Gefühle nicht. Nathanael-Vertreter der Ideen der Romantik Clara wissenschaftlich orientiert rational 4 Vertreterin der Ideen der Aufklärung Künstler: - emotional - fantasievoll - verwirrt" ""realitätsfern" haben Stimmungsschwankungen kreativ - verschlüsselt Botschaften" indirekt unstrukturiert impulsiv Claras Vorwurf an Nathanael: -Schwärmer -Träumer 22.10:20 Augenmotiv Claras tiefe, hochlächelnde Augen Spiegel der Seele Nathanaels in Olimpia Olimpias himmlische Augen" Unterschied von Mensch u. Automat (bei der Wahrnehmung + bei der Ausstrahlung) Coppelius stechende Augen Ausdruck von Gefühlen Brillen Coppola verkauft Perspektive (Taschenfernrohr Olimpias gläserne Анды die im Wahnsinn rollenden Augen Nathanaels Fenster der Seele für eine gestörtek Sinnesorgan 1 sehen Wahrnehmung (die verderbenen Augen) Sandmann 1 droht Nathanael die Augen raus zu reißen wahmehmen die müūden Augen der Kinder our Schlafonszeit Leitmotiv Klarsicht Symbol Liebesverlust für die Seele ( Menschengesichter ohne Augen, die Belebung Olimpias, der Diebstahl der Augen) Der Sandmann Stiehlt blutige Augen der Kinder (S. 7) Grausam; löst „Angst und Entsetzen" aus ● • ,,fürchterliches Gespenst" (S. 8) grausig Coppelius • fürchterlich (S. 9) • groß, Coppola breitschultrig, unförmlicher dicker Kopf, erdgelbes Gesicht, buschige graue Augenbrauen (S.9 Z. 27-29) • grüne Katzenaugen (S.9 Z. 29-30) • schiefes Maul, hämisches Lachen, große Nase dunkelrote Flecken auf den Backen (S. 9 Z. 30-32) • große, rote Ohren, abstoßend, knotige und haarige Fäuste, löst Ekel und Abscheu aus, blaue Lippen (S. 10 Z. 6-7/Z. 18/Z. 22) verdirbt Kindern Spaß und Freude am Genuss geliebter Dinge • bedroht die Augen des Jungen (S. 12 Z.6-7) Verbindung mit dem Sandmann - heißere Stimme Coppola •,,widerwärtiges Gesicht", weites Maul, hässliches Lachen, graue lange Wimpern (S. 30, Z. 14-15) - groß, stark (S.40, Z.31) -heißere Stimme (wiedriges Lachen) -kleine Augen (S. 30, Z.25-26) - verkauft Wettergläser, Brillen, Perspektive (Fernglas) - gleiche grässliche Stimme wie Coppelius (S. 40, Z.21-22) -Coppola raubt die geliebte Olimpia, der dabei die Augen herausfallen (S. 40/41) Claras psychologische Interpretation: Der Sandmann als „innere Macht" Ausgangspunkt der Entwicklungsgeschichte des Wahnsinns: ,,Sandmann"-Märchen • Veranlagte Imaginationsfähigkeit des Kindes verstärkt seelisch intensiven Eindruck • Alchemisten-Szene - Traumatisierung Nathanaels durch Schreckenserlebnis Nathanael-Charakterisierung Nathanael ist der träumerische Protagonist der Erzählung. Er ist offen für das Wunderbare und extrem selbstbezogen. Dem rationalen Denken ist er nur bedingt aufgeschlossen, da für ihn das Gefühl zählt. Die Dichter dieser Epochen sahen sich nämlich als von Gott ausgesuchte Künstler, denen die Gabe des Dichtens von Gott geschenkt wurde. Durch sein Gefühlsbetontheit und Offenheit für das Wunderbare entspricht Nathanael ebenfalls diesem Bild des Romantikers. Er ist ein junger Mann, der in der Stadt G. Physik bei dem berühmten Professor Spalanzani studiert und in seiner Freizeit Gedichte schreibt. Aufgewachsen ist er mit mehreren Geschwistern bei seinen Eltern. Jedoch kommt der Vater bei geheimen alchemistischen Versuchen ums Leben, als Nathanael elf Jahre alt ist. Diese führt der Vater zusammen mit dem abstoßenden Advokaten Coppelius durch, den Nathanael für den Sandmann hält, da er immer mit einer Sandmanngeschichte ins Bett geschickt wird, wenn dieser zu Besuch kommt. Einmal hat Nathanael sich im Büro seines Vaters versteckt und sieht, dass der Sandmann der Advokat Coppelius ist. Dieser entdeckt ihn und jagt ihm große Angst ein, indem er ihm Hände und Füße ab- und wieder anschraubt und sagt, dass er ihm die Augen stehlen will. Der Vater kann letzteres zwar verhindern, aber Nathanael trägt ein Trauma von diesem Erlebnis davon. Seine Ängste und Wahnvorstellungen projiziert er als erwachsener Student auf den Wetterglashändler Coppola, in dem er den Advokaten Coppelius erkannt haben will. Dies weckt seine alten Kindheitsängste, führt aber auch dazu, dass Nathanael es mit Coppelius aufnehmen will, um den Tod des Vaters zu rächen. Er ahnt, dass von dieser Person ein Unheil für ihn ausgeht, was sich am Ende durch seinen Selbstmord bewahrheitet. Er ist der einzige, der diese Gefahr erkennen kann, was auch an seiner Überzeugung liegt, dass es neben der tatsächlichen Realität noch eine zweite Wirklichkeit gibt, die nicht mit den Sinnen und dem Verstand wahrgenommen werden kann, sondern nur durch Ahnung und Gefühl. Er kann diese zweite Welt dank seiner hohen künstlerischen Vorstellungskraft betreten. Stichpunkte - nicht kritikfähig "( rational - selbstbezogen - Leicht ablenkbar es fallt ihm schwer Realität + Funktion zu unterscheiden - leidet unter Tod des Vaters - von der Normalität" gebildet selbstverliebt Kontakt arm introvertielt 22.10.20 abweichende Wahrnehmung sensibel gefühlvoll impulsiv traumerisch - schreibt Gedichte - offen für das Wunder bare • Stimmungsschwankungen 27.10.20 سبه Der Sandmann J.Schmidt: Die Krise der Subjektivitāt n E.T.A. Hoffmann • Trauma in früher Kindheit: Leitet Entwicklungsgeschichte des Wachsinns ein (Alchimisten Szene) Schema: subjektive Imagination überlagert die äußere Wirklichkeit (z.186.) Folge: automatischer Assoziationszwang → Nathanael ist wie ein Gefangener seiner Fantasie, handelt nicht frei, sondern mechanisch Versuche den Assoziationszwang zu durchbrechen, scheitern • Lebenswirklichkeit geht verloren / endet tödlich 29.10.20 Nathanael-Charakterisierung Nathanael ist der träumerische Protagonist der Erzählung. Er ist offen für das Wunderbare und extrem selbstbezogen. Dem rationalen Denken ist er nur bedingt aufgeschlossen, da für ihn das Gefühl zählt. Die Dichter dieser Epochen sahen sich nämlich als von Gott ausgesuchte Künstler, denen die Gabe des Dichtens von Gott geschenkt wurde. Durch sein Gefühlsbetontheit und Offenheit für das Wunderbare entspricht Nathanael ebenfalls diesem Bild des Romantikers. Er ist ein junger Mann, der in der Stadt G. Physik bei dem berühmten Professor Spalanzani studiert und in seiner Freizeit Gedichte schreibt. Aufgewachsen ist er mit mehreren Geschwistern bei seinen Eltern. Jedoch kommt der Vater bei geheimen alchemistischen Versuchen ums Leben, als Nathanael elf Jahre alt ist. Diese führt der Vater zusammen mit dem abstoßenden Advokaten Coppelius durch, den Nathanael für den Sandmann hält, da er immer mit einer Sandmanngeschichte ins Bett geschickt wird, wenn dieser zu Besuch kommt. Einmal hat Nathanael sich im Büro seines Vaters versteckt und sieht, dass der Sandmann der Advokat Coppelius ist. Dieser entdeckt ihn und jagt ihm große Angst ein, indem er ihm Hände und Füße ab- und wieder anschraubt und sagt, dass er ihm die Augen stehlen will. Der Vater kann letzteres zwar verhindern, aber Nathanael trägt ein Trauma von diesem Erlebnis davon. Seine Ängste und Wahnvorstellungen projiziert er als erwachsener Student auf den Wetterglashändler Coppola, in dem er den Advokaten Coppelius erkannt haben will. Dies weckt seine alten Kindheitsängste, führt aber auch dazu, dass Nathanael es mit Coppelius aufnehmen will, um den Tod des Vaters zu rächen. Er ahnt, dass von dieser Person ein Unheil für ihn ausgeht, was sich am Ende durch seinen Selbstmord bewahrheitet. Er ist der einzige, der diese Gefahr erkennen kann, was auch an seiner Überzeugung liegt, dass es neben der tatsächlichen Realität noch eine zweite Wirklichkeit gibt, die nicht mit den Sinnen und dem Verstand wahrgenommen werden kann, sondern nur durch Ahnung und Gefühl. Er kann diese zweite Welt dank seiner hohen künstlerischen Vorstellungskraft betreten. Stichpunkte - nicht kritikfähig "( rational - selbstbezogen - Leicht ablenkbar es fallt ihm schwer Realität + Funktion zu unterscheiden - leidet unter Tod des Vaters - von der Normalität" gebildet selbstverliebt Kontakt arm introvertielt 22.10.20 abweichende Wahrnehmung sensibel gefühlvoll impulsiv traumerisch - schreibt Gedichte - offen für das Wunder bare • Stimmungsschwankungen 27.10.20 سبه Der Sandmann J.Schmidt: Die Krise der Subjektivitāt n E.T.A. Hoffmann • Trauma in früher Kindheit: Leitet Entwicklungsgeschichte des Wachsinns ein (Alchimisten Szene) Schema: subjektive Imagination überlagert die äußere Wirklichkeit (z.186.) Folge: automatischer Assoziationszwang → Nathanael ist wie ein Gefangener seiner Fantasie, handelt nicht frei, sondern mechanisch Versuche den Assoziationszwang zu durchbrechen, scheitern • Lebenswirklichkeit geht verloren / endet tödlich 29.10.20 سبه Der Sandmann J.Schmidt: Die Krise der Subjektivitāt n E.T.A. Hoffmann • Trauma in früher Kindheit: Leitet Entwicklungsgeschichte des Wachsinns ein (Alchimisten Szene) Schema: subjektive Imagination überlagert die äußere Wirklichkeit (z.186.) Folge: automatischer Assoziationszwang → Nathanael ist wie ein Gefangener seiner Fantasie, handelt nicht frei, sondern mechanisch Versuche den Assoziationszwang zu durchbrechen, scheitern • Lebenswirklichkeit geht verloren / endet tödlich 29.10.20 سے Morgen heißt unser Thema: Wer ist Clara? und wir werden morgen das Arbeitsblatt M 4 auswerten. Das Ergebnisse sende ich euch am Dienstag mittag. Nach unseren Überlegungen zur Darstellung Claras in den angegebenen Textstellen (M4) werden wir uns mit Clara noch genauer beschäftigen. Dazu lest ihr bitte die Einschätzung von zwei Literaturwissenschaftlern im Anhang der Lektüre S.81 (Jochen Schmidt) und S.83 (Charles Hayes). 1) Fasst bitte thesenartig zusammen, was in den beiden Texten gesagt wird. 2)Haltet schriftlich fest, wie die Aussagen von den beiden Autoren jeweils begründet werden. Im Anschluss werden wir uns mit der Frage der Liebe beschäftigen. Hier sammeln wir zunächst das Vorwissen. Welche Vorstellungen gab es früher? Wer heiratete wen und warum? Einen Text dazu sende ich euch später am Dienstag oder Mittwoch. Viele Grüße und viel Spaß Karin Bischoff Aufg. 1 Jochen Schmidt • Verteidigt Clara gegenüber dem romantischen Klischee, sie sei ein einseitig rationaler, realtitätsfixierter Charakter • Beschreibt Clara positiv: unbefangen, kindisch, voller Gemüt • Sieht sie als Verkörperung ,,integralen Menschentums" an: Synthese von Vernunft und Fantasie gelingt Clara Charles Hayes • Hält Clara für eine bürgerliche angepasste und kalte Person • Vergleicht sie mit einer Marionette: Clara ist hölzern, schweigsam, künstlich, plastisch, ,,zusammengeleimt" • Sieht sie als geistlose, leblose, lächerliche, unmenschliche Puppe • Sieht Clara als Typus, nicht als Individuum: die Ansprüche des Bürgertums haben ihren ehemals spontanen Charakter verstümelt Aufg. 2 Ich finde die Einschätzung von Charles Hayes trifft auf Clara in den meisten Punkten zu. Hayes hat recht damit, dass sie eine kalte (gefühllose) Person ist, das wird in einigen Textstellen der Lektüre klar. Jochen Schmidts Einschätzung ist sehr positiv er nimmt Clara meiner Meinung nach zu sehr in Schutz. Schmidt sieht mehr das positive in Clara, als wollte er das negative von ihrer Seite nicht wahr haben. Was ist Liebe? -starkes Gefühl des Hingezogenseins -starke, im Gefühl begründete Zuneigung zu einem Menschen -Liebe muss mich immer körperlicher Natur sein, sie kann auch auf geistiger Zuneigung beruhen Bis weit ins 20. Jahrhundert war es überhaupt keine Frage, ob man heiraten sollte oder nicht, denn es war schlicht und einfach selbstverständlich. Eine junge Frau, die mit Mitte dreißig noch unverheiratet war, galt als alte Jungfer und hatte einen schweren Stand in der Gesellschaft. Schnell wurde gemunkelt, dass doch irgendetwas an ihr nicht stimmen musste, wenn es ihr nicht gelungen war, einen Mann zu finden. Männer hatten von jeher mehr Zeit: Bei ihnen galt man erst ab Ende dreißig als etwas verschrobener Junggeselle, wenn man bis dahin noch keine Familie gegründet hatte. Ob Frau oder Mann, der Stand in der Gesellschaft war ohne gültigen Trauschein nicht einfach. Wer ist Clara.? ,,Clara" ist die Verlobte des Protagonisten ,Nathanael". Sie steht in starken Kontrast zu ihm, da sie den "Sandmann" rational erläutert und nicht wie Nathanael in diesen Hirngespinsten untergeht. Clara ist eine junge Frau, circa 18 Jahre alt, welche scheinbar keinerlei Tätigkeit nachgeht. Sie ist mit Nathanael, einem jungen Studenten, verlobt und lebt in dem Haus von Nathanaels Mutter. Über ihre Vorgeschichte ist bekannt, dass sie als Waisenkind zusammen mit ihrem Bruder Lothar zur Familie Nathanaels zog. Zur Zeit der Erzählung lebte sie, zusammen mit Lothar, im Haus der Mutter. Über das äußere Erscheinungsbild Claras ist nur bekannt, dass sie ein liebliches, schönes Gesicht habe und lieblich anzusehen ist. Die Figur der Clara wird als fantasievoll, scharfsinnig und heiter beschrieben, zudem habe sie ein weiblich zartes Gemüt und einen hellen, scharfen Verstand. Im Gegensatz zu Nathanael ist Clara aufklärerisch geprägt, was bereits durch den Namen Clara (= Klarheit, etc.) deutlich wird. Ihr Denken ist geprägt von Vernunft und Rationalität, um Gegensatz zu Nathanael identifiziert sie zum Beispiel den Sandmann als Hirngespinst, aufgrund eines Kindheitstraumas. Zudem wünscht sie sich eine Familie und das häusliche Glück. Der Wunsch danach wird jedoch erst nach dem Ableben ihres Verlobten erreicht. Die Beziehung Claras zu ihrem Verlobten wandelt sich innerhalb der Erzählung. Ist die Liebe zu Anfang der Erzählung noch ungebremst, trübt diese ein, als Nathanael zu studieren beginnt. Als Nathanael jedoch zum Haus der Familie zurückkehrt, scheint jedes Trübsal vergessen. Durch das Auftreten des Coppolas wird Nathanael in sein Trauma zurückgeworfen, er beginnt schaurige Gedichte zu schreiben, welche Clara langweilen. Es kommt zum Konflikt zwischen Claras Rationalität und Nathanaels romantischer Gedankenwelt. Das Verhältnis der beiden verschlechtert sich, bis es schließlich zum Streit kommt. Danach kommt es zur Versöhnung der Konfliktpartner und nach der „Olimpia-Episode" und seinem Aufenthalt im Tollhaus scheint es, als hätte Claras Rationalität, Nathanaels Gedankenwelt überwunden. Bei der obig beschriebenen „Olimpia-Episode" wird zum einen Claras unerschöpfliche Liebe zu ihrem Verlobten Nathanael deutlich, zum anderen, dass Clara wirklich an die Geistesverwirrungen Nathanaels glaubt. Diese Hingabe wird vor allem dadurch deutlich, dass Clara Nathanael trotz seiner Untreue vergibt. Es wird deutlich, wie stark sie Nathanael in sein Herz geschlossen hat. Die soziale Umwelt daraus nimmt sie häufig als kalt, gefühllos und prosaisch wahr, jedoch ist dies nicht von allgemeiner Auffassung. Diese Beschreibung rührt daher, dass Clara, aufgrund ihres hellen, aufgeweckten Verstandes, sich nicht von Menschen blenden lässt. Abschließend kann gesagt werden, dass Clara eine Kontrafigur zu der Person des Nathanaels darstellt. Sie denkt rational und hat, trotz einiger kindlicher Züge, einen klaren Verstand, was auch Verbindung mit ihrem Namen gebracht werden kann. Sie liebt Nathanael innig und macht sich große Sorgen um ihn, sie versucht ihn davon zu überzeugen, dass es sich bei dem „Sandmann" nur um ein Hirngespinst handle. Die Figur der Clara fungiert unterbewusst als Gegenspieler und Bremse des Wahnsinns von Nathanael. Dies führt zum hohen Konfliktpotenzial zwischen den beiden Parteien. - Nathanaels Verlobte - zusammen mit Lothar von Nathanaels Mutter nach dem Tod ihrer Eltern aufgenommen worden - lebenslustig - rational veranlagt fällt ihr schwer, Nathanaels Träumereien ernst zu nehmen Der Sandmann Stiehlt blutige Augen der Kinder (S. 7) Grausam; löst „Angst und Entsetzen" aus ● • ,,fürchterliches Gespenst" (S. 8) grausig Coppelius • fürchterlich (S. 9) • groß, Coppola breitschultrig, unförmlicher dicker Kopf, erdgelbes Gesicht, buschige graue Augenbrauen (S.9 Z. 27-29) • grüne Katzenaugen (S.9 Z. 29-30) • schiefes Maul, hämisches Lachen, große Nase dunkelrote Flecken auf den Backen (S. 9 Z. 30-32) • große, rote Ohren, abstoßend, knotige und haarige Fäuste, löst Ekel und Abscheu aus, blaue Lippen (S. 10 Z. 6-7/Z. 18/Z. 22) verdirbt Kindern Spaß und Freude am Genuss geliebter Dinge • bedroht die Augen des Jungen (S. 12 Z.6-7) Verbindung mit dem Sandmann - heißere Stimme Coppola •,,widerwärtiges Gesicht", weites Maul, hässliches Lachen, graue lange Wimpern (S. 30, Z. 14-15) - groß, stark (S.40, Z.31) -heißere Stimme (wiedriges Lachen) -kleine Augen (S. 30, Z.25-26) - verkauft Wettergläser, Brillen, Perspektive (Fernglas) - gleiche grässliche Stimme wie Coppelius (S. 40, Z.21-22) -Coppola raubt die geliebte Olimpia, der dabei die Augen herausfallen (S. 40/41) Claras psychologische Interpretation: Der Sandmann als „innere Macht" Ausgangspunkt der Entwicklungsgeschichte des Wahnsinns: ,,Sandmann"-Märchen • Veranlagte Imaginationsfähigkeit des Kindes verstärkt seelisch intensiven Eindruck • Alchemisten-Szene - Traumatisierung Nathanaels durch Schreckenserlebnis Wie sieht Nathanael Olimpia ? Nathanael S. 38,2 5-10 die anderen sind kalte (n) prosaischen Menschen" - S. 37. Z. 38f. "Nur mir ging ihr Liebesblick auf..." - S. 38, Z. 1f. • dass sie nicht in platter Konversation "faselt, wie die anderen flachen Gemüter" -S.38, 2.3-5 • Olimpia redet zwar wenig, aber ihre Worte sind voller Liebe. ↳das erkennt nur er Holzpuppe Wachsgesicht insbesondere Clara, aber auch Mutter u. Lothar werden von Olimpia aus Nathanaels Gedanken gedrängt. Er denkt nur noch an Olimpia und sie beherrscht seine Gedanken vollkommen -S.33.2.11, S.38.2.18-24 سنده Er liest ihr alle seine Werke vor und sie hört ihm stundenlang zu, ohne ihm ins Wort zu fallen - S. 38, Z. 24, S. 39, 2.14 ·S.37, 2.10 Wie sehen sie die anderen? • Halluzination en Starr, seelenilos -S.37, 2.23 · Blick ohne Lebensstrahl-S.37, 2.26f. singende Maschine -s. 37, 2.30f. Gang eines aufgezogenen Räderwerks-S.37, 2. 28f. Abnormer Narzissmus Regression auf infantilen Narzissmus • Paranoide Wahnideen Der Sandmann - Olimpia • Diverse Psychosen (Schizophrenie, Paranoia) und Depressionen سيد • Meganomanie (krankhafte Selbstüber- schätzung, Größenwahn) •Letztlich müssen wir beginnen zu lieben, um nicht krank zu werden. Wir werden ganz sicher Verhalten/Auberungen Nathanaels: Nathanael zeigt oft kindliches Verhalten (S.44.2.6) • Nathanael leidet an Verfolgungswahn, wahnhafte Selbst- tauschung (Coppola / Cuppelius | Sandmann) Alchimisten Szene extreme Stimmungsschwankungen (gegenüber Clara) Er zweifelt nicht an der Richtigkeit seiner Einschätzung (bezüglich Olimpia) • Nathanaels Liebe ist unecht, weil sie reine Projektion ist. Er ist Liebesunfähig →→ führt zu Einsamkeit u. sozialer Isolation. Nur in Olimpias liebe finde ich mein Selbst wieder (S.38. z. 2f.), Du tiefes Gemüt, in dem sich mein Sein spiegelt" (S. 35, 2.32f.) →→ Alles was er zu sehen u. zu hören glaubt, ist die täuschende Projektion seines Ichs. bürgerliche Welt Vater (erleidet Tod bei einer Explosion) Mutter Clara Geschwister Lothar Siegmund lieb fremd Freunde Freunde مسسب häufiger Gast machen Experimente zusammen Nathanael glaubt, er sei der Sandmann und für den Tod des Vaters verantwortlich märchenhafte Welt Student Coppelius Advokat/ Alchimist Coppola Wetterglashändler besucht und verkauft später Fernglas Olimpia Puppe Tochter Schöpfer Spalanzani Professor der Physik Naturforscher 29.10.20 Doppelgänger Augenmotiv Claras tiefe, hochlächelnde Augen Spiegel der Seele Nathanaels in Olimpia Olimpias himmlische Augen" Unterschied von Mensch u. Automat (bei der Wahrnehmung + bei der Ausstrahlung) Coppelius stechende Augen Ausdruck von Gefühlen Brillen Coppola verkauft Perspektive (Taschenfernrohr Olimpias gläserne Анды die im Wahnsinn rollenden Augen Nathanaels Fenster der Seele für eine gestörtek Sinnesorgan 1 sehen Wahrnehmung (die verderbenen Augen) Sandmann 1 droht Nathanael die Augen raus zu reißen wahmehmen die müūden Augen der Kinder our Schlafonszeit Leitmotiv Klarsicht Symbol Liebesverlust für die Seele ( Menschengesichter ohne Augen, die Belebung Olimpias, der Diebstahl der Augen) سے Morgen heißt unser Thema: Wer ist Clara? und wir werden morgen das Arbeitsblatt M 4 auswerten. Das Ergebnisse sende ich euch am Dienstag mittag. Nach unseren Überlegungen zur Darstellung Claras in den angegebenen Textstellen (M4) werden wir uns mit Clara noch genauer beschäftigen. Dazu lest ihr bitte die Einschätzung von zwei Literaturwissenschaftlern im Anhang der Lektüre S.81 (Jochen Schmidt) und S.83 (Charles Hayes). 1) Fasst bitte thesenartig zusammen, was in den beiden Texten gesagt wird. 2)Haltet schriftlich fest, wie die Aussagen von den beiden Autoren jeweils begründet werden. Im Anschluss werden wir uns mit der Frage der Liebe beschäftigen. Hier sammeln wir zunächst das Vorwissen. Welche Vorstellungen gab es früher? Wer heiratete wen und warum? Einen Text dazu sende ich euch später am Dienstag oder Mittwoch. Viele Grüße und viel Spaß Karin Bischoff Aufg. 1 Jochen Schmidt • Verteidigt Clara gegenüber dem romantischen Klischee, sie sei ein einseitig rationaler, realtitätsfixierter Charakter • Beschreibt Clara positiv: unbefangen, kindisch, voller Gemüt • Sieht sie als Verkörperung ,,integralen Menschentums" an: Synthese von Vernunft und Fantasie gelingt Clara Charles Hayes • Hält Clara für eine bürgerliche angepasste und kalte Person • Vergleicht sie mit einer Marionette: Clara ist hölzern, schweigsam, künstlich, plastisch, ,,zusammengeleimt" • Sieht sie als geistlose, leblose, lächerliche, unmenschliche Puppe • Sieht Clara als Typus, nicht als Individuum: die Ansprüche des Bürgertums haben ihren ehemals spontanen Charakter verstümelt Aufg. 2 Ich finde die Einschätzung von Charles Hayes trifft auf Clara in den meisten Punkten zu. Hayes hat recht damit, dass sie eine kalte (gefühllose) Person ist, das wird in einigen Textstellen der Lektüre klar. Jochen Schmidts Einschätzung ist sehr positiv er nimmt Clara meiner Meinung nach zu sehr in Schutz. Schmidt sieht mehr das positive in Clara, als wollte er das negative von ihrer Seite nicht wahr haben. Was ist Liebe? -starkes Gefühl des Hingezogenseins -starke, im Gefühl begründete Zuneigung zu einem Menschen -Liebe muss mich immer körperlicher Natur sein, sie kann auch auf geistiger Zuneigung beruhen Bis weit ins 20. Jahrhundert war es überhaupt keine Frage, ob man heiraten sollte oder nicht, denn es war schlicht und einfach selbstverständlich. Eine junge Frau, die mit Mitte dreißig noch unverheiratet war, galt als alte Jungfer und hatte einen schweren Stand in der Gesellschaft. Schnell wurde gemunkelt, dass doch irgendetwas an ihr nicht stimmen musste, wenn es ihr nicht gelungen war, einen Mann zu finden. Männer hatten von jeher mehr Zeit: Bei ihnen galt man erst ab Ende dreißig als etwas verschrobener Junggeselle, wenn man bis dahin noch keine Familie gegründet hatte. Ob Frau oder Mann, der Stand in der Gesellschaft war ohne gültigen Trauschein nicht einfach. Der Sandmann Stiehlt blutige Augen der Kinder (S. 7) Grausam; löst „Angst und Entsetzen" aus ● • ,,fürchterliches Gespenst" (S. 8) grausig Coppelius • fürchterlich (S. 9) • groß, Coppola breitschultrig, unförmlicher dicker Kopf, erdgelbes Gesicht, buschige graue Augenbrauen (S.9 Z. 27-29) • grüne Katzenaugen (S.9 Z. 29-30) • schiefes Maul, hämisches Lachen, große Nase dunkelrote Flecken auf den Backen (S. 9 Z. 30-32) • große, rote Ohren, abstoßend, knotige und haarige Fäuste, löst Ekel und Abscheu aus, blaue Lippen (S. 10 Z. 6-7/Z. 18/Z. 22) verdirbt Kindern Spaß und Freude am Genuss geliebter Dinge • bedroht die Augen des Jungen (S. 12 Z.6-7) Verbindung mit dem Sandmann - heißere Stimme Coppola •,,widerwärtiges Gesicht", weites Maul, hässliches Lachen, graue lange Wimpern (S. 30, Z. 14-15) - groß, stark (S.40, Z.31) -heißere Stimme (wiedriges Lachen) -kleine Augen (S. 30, Z.25-26) - verkauft Wettergläser, Brillen, Perspektive (Fernglas) - gleiche grässliche Stimme wie Coppelius (S. 40, Z.21-22) -Coppola raubt die geliebte Olimpia, der dabei die Augen herausfallen (S. 40/41) Claras psychologische Interpretation: Der Sandmann als „innere Macht" Ausgangspunkt der Entwicklungsgeschichte des Wahnsinns: ,,Sandmann"-Märchen • Veranlagte Imaginationsfähigkeit des Kindes verstärkt seelisch intensiven Eindruck • Alchemisten-Szene - Traumatisierung Nathanaels durch Schreckenserlebnis Wie sieht Nathanael Olimpia ? Nathanael S. 38,2 5-10 die anderen sind kalte (n) prosaischen Menschen" - S. 37. Z. 38f. "Nur mir ging ihr Liebesblick auf..." - S. 38, Z. 1f. • dass sie nicht in platter Konversation "faselt, wie die anderen flachen Gemüter" -S.38, 2.3-5 • Olimpia redet zwar wenig, aber ihre Worte sind voller Liebe. ↳das erkennt nur er Holzpuppe Wachsgesicht insbesondere Clara, aber auch Mutter u. Lothar werden von Olimpia aus Nathanaels Gedanken gedrängt. Er denkt nur noch an Olimpia und sie beherrscht seine Gedanken vollkommen -S.33.2.11, S.38.2.18-24 سنده Er liest ihr alle seine Werke vor und sie hört ihm stundenlang zu, ohne ihm ins Wort zu fallen - S. 38, Z. 24, S. 39, 2.14 ·S.37, 2.10 Wie sehen sie die anderen? • Halluzination en Starr, seelenilos -S.37, 2.23 · Blick ohne Lebensstrahl-S.37, 2.26f. singende Maschine -s. 37, 2.30f. Gang eines aufgezogenen Räderwerks-S.37, 2. 28f. Abnormer Narzissmus Regression auf infantilen Narzissmus • Paranoide Wahnideen Der Sandmann - Olimpia • Diverse Psychosen (Schizophrenie, Paranoia) und Depressionen سيد • Meganomanie (krankhafte Selbstüber- schätzung, Größenwahn) •Letztlich müssen wir beginnen zu lieben, um nicht krank zu werden. Wir werden ganz sicher Verhalten/Auberungen Nathanaels: Nathanael zeigt oft kindliches Verhalten (S.44.2.6) • Nathanael leidet an Verfolgungswahn, wahnhafte Selbst- tauschung (Coppola / Cuppelius | Sandmann) Alchimisten Szene extreme Stimmungsschwankungen (gegenüber Clara) Er zweifelt nicht an der Richtigkeit seiner Einschätzung (bezüglich Olimpia) • Nathanaels Liebe ist unecht, weil sie reine Projektion ist. Er ist Liebesunfähig →→ führt zu Einsamkeit u. sozialer Isolation. Nur in Olimpias liebe finde ich mein Selbst wieder (S.38. z. 2f.), Du tiefes Gemüt, in dem sich mein Sein spiegelt" (S. 35, 2.32f.) →→ Alles was er zu sehen u. zu hören glaubt, ist die täuschende Projektion seines Ichs. ست Nicht bewusst, aber dem Bewusstsein zugänglich Bewusst Unbewusst Über -Ich Normen für das Verhalten Ich Wahmehmungen, Gedanken, Erinnerungen, Urtele Es Urtriebe, Forderun gen, Wünsche • Stimme des Gewissens • Strebt nach Perfektion Forderungen des Über-Ichs stehen im Gegensatz zu Wünschen des Es Handelt nach dem Realitätsprinzip Vermittlung zwischen Es, Über- Ich und der Realität • Befriedigt Wünsche des Es so, damit Lust statt Schmerz entsteht Handelt nach dem Lustprinzip Will sofortige Befriedigung Keine Rücksicht auf Bedingungen und Forderungen der Außenwelt Nathanael gerät zunehmend unter Druck, weil er die Ansprüche der Realität/ Außenwelt nicht mehr wahrnimmt. Augenmotiv Claras tiefe, hochlächelnde Augen Spiegel der Seele Nathanaels in Olimpia Olimpias himmlische Augen" Unterschied von Mensch u. Automat (bei der Wahrnehmung + bei der Ausstrahlung) Coppelius stechende Augen Ausdruck von Gefühlen Brillen Coppola verkauft Perspektive (Taschenfernrohr Olimpias gläserne Анды die im Wahnsinn rollenden Augen Nathanaels Fenster der Seele für eine gestörtek Sinnesorgan 1 sehen Wahrnehmung (die verderbenen Augen) Sandmann 1 droht Nathanael die Augen raus zu reißen wahmehmen die müūden Augen der Kinder our Schlafonszeit Leitmotiv Klarsicht Symbol Liebesverlust für die Seele ( Menschengesichter ohne Augen, die Belebung Olimpias, der Diebstahl der Augen)