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Der Sandmann, Zusammenfassung

26.5.2023

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I
Der Sandmann
E.T.A Hoffmann
wurde 1816 veröffentlicht
Schauerroman
Epoche: Romantik
schildert das Schicksals Nathanaels, der unter dem Ein
I
Der Sandmann
E.T.A Hoffmann
wurde 1816 veröffentlicht
Schauerroman
Epoche: Romantik
schildert das Schicksals Nathanaels, der unter dem Ein
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Der Sandmann
E.T.A Hoffmann
wurde 1816 veröffentlicht
Schauerroman
Epoche: Romantik
schildert das Schicksals Nathanaels, der unter dem Ein
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Der Sandmann
E.T.A Hoffmann
wurde 1816 veröffentlicht
Schauerroman
Epoche: Romantik
schildert das Schicksals Nathanaels, der unter dem Ein
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Der Sandmann
E.T.A Hoffmann
wurde 1816 veröffentlicht
Schauerroman
Epoche: Romantik
schildert das Schicksals Nathanaels, der unter dem Ein

I Der Sandmann E.T.A Hoffmann wurde 1816 veröffentlicht Schauerroman Epoche: Romantik schildert das Schicksals Nathanaels, der unter dem Einfluss traumatischer Kindheitserinnerungen verrückt wird und letztendlich Selbstmord begeht -> aus verschiedenen Perspektiven 1. Brief - Nathanael an Lothar (S.5-14) entschuldigt sich für langes Schweigen -> lag an einem entsetzlichen Ereignis beängstigender Besuch von Coppola bei ihm (vgl.S.5) -> hatte kein Interesse an seiner Ware und wies ihn hinaus Nathanaels Vermutung: er sei der Advokat Coppelius Kindheitserinnerungen früher beim Abendessen hat sein Vater immer schöne Geschichten erzählt. Um neun Uhr wurden sie von dem Eintreten des Sandmanns unterbrochen und wurden schnell von der Mutter in Bett geschickt Coppelius bedrohliche Figur, die seinen Vater besucht (unternehmen geheime Dinge) Nathanael will mehr über den Sandmann erfahren, Mutter erzählt ihm nichts, jedoch das Kindermädchen: -> der Sandmann sei ein schrecklicher Wesen, und reist unartigen Kindern die Augen aus (vgl.S.7, Z.23ff) Nathanael bekommt große Angst vor dem Sandmann versteckt sich eines Nachts im Zimmer des Vaters, um herauszufinden, wer der Sandmann ist und was er jeden Abend mit seinem Vater macht. Er entdeckt, dass der Sandmann der alte Rechtsanwalt Coppelius ist (vgl.S.9) beim Entdecken geht Coppelius auf ihn los und will ihm die Augen herausschneiden -> Abhalten nur durch den Vater Nathanael wird ohnmächtig und erwacht aus seinem Trauma nach einem Jahr besucht Coppelius die Familie das letzte Mal -> Auslöser großer Angst bei Nathanael (vgl.S.13) hierbei kommt...

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es zu einer Explosion, bei der der Vater stirbt -> Nathanael beschuldigt Coppelius der Mörder seines Vaters zu sein Coppelius verschwand Auftauchen des Wetterglashändlers Coppola, den er für Coppelius hält -> will sich für den Tod des Vaters rechen 2. Brief - Clara an Nathanael (S.15-18) Sichtweise von Clara Brief wurde versehentlich an Clara adressiert, sollte jedoch eigentlich an Lothar gehen merkt, dass Coppelius nur in Nathanaels Fantasie dieselbe Figur wie der Sandmann darstellt, es jedoch zwei Figuren sind rät ihm den Gedanken an Coppola/ Coppelius zu verdrängen Clara ist nicht der Meinung, dass Coppelius für den Tod des Vaters verantwortlich ist, sondern er selbst (unverantwortlich) => rationales Denken 3. Brief - Nathanael an Lothar (S.18-20) durch den Brief von Clara fühlt sich Nathanael nicht verstanden →ist verärgert und meint, dass Clara ihn nicht erst nehme erklärt Lothar seine Gefühle bittet Lothar den Beitrag zu Claras Bildung zu lassen (vgl. S.19, Z.2f) Nathanael denkt, Clara würde dadurch für alles eine logische und rationale Erklärung finden wollen Nathanael berichtet, dass er sich freut seine geliebte Clara wiederzusehen, trotzt des ,,fatalen" (vgl. S.20, Z.17) Briefs => mangelt an guter Kommunikation zwischen den beiden, da er nichts über den Unmut und Ärger erzählen möchte Seite 20-Seite 22 plötzliches Auftreten eines auktorialen Erzählers versucht den Lesern das irrationale Verhalten von dem Protagonisten, Nathanael, verständlich zu machen O erinnert an Situationen Erzähler scheint unsicher zu sein, wie er Nathanaels Geschichte erzählen soll O wird deutlich: viele Ausrufe & ständig neu hinzugefügte Gedanken (vgl.S.21, Z.16f) Leser wird deutlich, dass man nicht alles in Worte fassen kann & auch hinter dem Verhalten von Nathanael Motive stehen, die man wahrscheinlich nicht direkt erkennt Seite 24-Seite 29 nach Ankunft bei Clara verschwanden die dunklen Gedanken Großteiles -> Wesensveränderung Zusammentreff mir Coppola nach seiner Rückkehr -> Nathanael in sich gekehrt, und wird von düsteren Gedanken kontrolliert ,,dunkle... Mächte" (S.24, Z.24) Clara zeigt Unverständnis gegenüber Nathanael und sagt, dass der Dämon nur in seinem inneren sei (vgl.S.25, Z.11f) Veränderung der Beziehung zwischen Nathanael und Clara Nathanael empfindet Clara als verständnislos und kalt, weshalb er sehr verärgert ist Clara jedoch hat die dunkle und düstere ,,Mystik" 26, Z.5) satt durch das fehlende Verständnis untereinander entfernen sich die Beiden innerlich immer weiter von einander Nathanael schreibt ein Gedicht an Clara, welches ein schlimmes Ende ihrer Beziehung durch Coppelius beinhaltet (vgl. S.26, Z.12-15) aufgrund Claras Reaktion bezeichnet Nathanael Clara als ,,lebloses, verdammtes Automat" (S. 28, Z.4) wegen der Ankunft Lothars wird der Konflikt zwischen den beiden unterbrochen, da diese seine geliebte Schwester beschützen möchte, weshalb es außerdem zu einem Duell zwischen ihm und Nathanael kommt (vgl. S.28, Z.20) O die beiden vergessen ihre Freundschaft und haben nur noch ihr Verhalten und Clara im Sinn Clara stell sich zwischen die beiden und bittet sie verzweifelt sich zu versöhnen, dies nimmt Nathanael eine ,,schwere Last" ab (S. 29, Z.9) sein emotionaler Zustand stabilisiert sich wieder Seite 29- Seite 33 scheinbare Beruhigung Nathanaels verschwindet wieder durch den Einzug in ein Neues Zimmer, direkt gegenüber von Professor Spalanzani und dessen Tochter -> alte Wohnung abgebrannt der Wetterglashändler Coppola stattet ihm einen Besuch ab Nathanael gelinkt es trotz innerlicher Anspannung und seiner großen Angst ein möglichst gelassenes Gespräch zu führen Coppola legt zahlreiche Brillen auf den Tisch ,,Tausend Augen blickten und zuckten krampfhaft und starren auf zu Nathanael" (vgl. S.31) -> Augenmotiv O es wird deutlich, dass es sich um seine subjektive Wahrnehmung handelt - kein tatsächliches Ereignis Wechsel der Erzählperspektive (personal/ Beschränkung auf eine Person ->Wahrnehmung der Gefühle und Gedanken der Person) erst als Coppola das Fernrohr rausholt kann sich Nathanael entspannen, da er sich an Claras Worte erinnert und sich sagt, dass er ein ehrlicher Optiker sei kauft ihm schließlich das Fernrohr ab (vgl.S.31, Z.17-21) O Zusammenhang zwischen Erwerb von Coppolas Perspektiv & Nathanaels allmählicher Hinwendung zu Olimpia -> Abwendung von Clara Olimpia wirkt durch das Perspektiv in Nathanaels Augen lebendig zuerst wirken ihre Augen ,,seltsam starr und tot" (S.31) -> durch blick durch das Perspektiv jedoch lebendig o durch Fantasie und Vorstellungskraft erscheint sie ihm lebendig er hat Clara aus seinen Gedanken eliminiert, da sie nicht in sein Bild passt das Fernglas sorgt für Anregung seiner Fantasie Seite 33- Seite 36 Vorstellung der Tochter Spalanzanis, Olimpia -> Erscheinungsbild: ,,reich und geschmackvoll gekleidet" (vgl. S. 33), jedoch scheint sie eine steife Haltung und Bewegung zu haben Nathanael schmachtet Olimpia bei ihrem Auftritt am Klavier an tanzt mit ihr mit den Worten ,,als fingen an, in der kalten Hand Pulse zu schlagen" (S.35, Z.2f) und ,,schienen die Lippen zum eben zu erwarmen" (S.36, Z.1f) wird dem Leser deutlich gemacht, dass es Olimpia eine Puppe und kein Mensch ist Nathanael realisiert jedoch gar nicht, dass sie kein Mensch ist und behandelt sie wie einen. In seiner Fantasie antwortet sie ihm sogar (vgl.S.26, Z.19) sie ist jedoch nur eine Holzpuppe und erscheint nur in Nathanaels Augen lebendig Seite 36- Seite 38 auf dem Ball scheinen alle Gäste zu erkennen, dass Olimpia eine Puppe ist die anderen Gäste verspotten ihn, da er mit sich selbst redet und mit ihr tanzt (vgl. S.34, Z.22) Nathanael verliebt sich in Olimpia -> seine Vorstellungskraft reicht aus um sie lebendig wirken zu lassen auf Siegmunds Frage, wie er sich nur in ein Wachsgesicht verlieben konnte (vgl. S. 37, Z.10) erwidert er diese Frage mit einer Gegenfrage: Wie ihm der Liebreiz dieser Frau entgehen konnte. er ist davon überzeugt, dass ihm die wenigen Worte ausreichen und nur er sie wirklich versteht sein Freund Siegmund steht hierbei für die vernünftige/ klare Gesellschaft, als er Nathanael sagt, dass er sich auf einem ,,bösen Wege" (S.38, Z.12) befinde Seite 38- Seite 40 Unterschiede Olimpia & Clara -> Nathanaels Sicht/ Deutung von Olimpias Verhalten Olimpia schenkt ihm im Gegensatz zu Clara bedingungslose Aufmerksamkeit (vgl. S. 39, Z. 2-11) hört ihm zu ohne zu ermüden und stellt keine Fragen; sagt ihm nicht, dass er Wahnvorstellungen habe wie Clara er tut O Nathanael sieht ihr Verhalten als Zustimmung an und beschäftigt sich immer mehr mit sich und seinen eigenen Themen und Problemen (Selbstliebe) ist sich ihrer Liebe sicher und hält um ihre Hand an -> Zeigt seine Liebe zu sich selbst Reaktion auf die Verlobung von Spalanzani als Nathanael Spalanzanie nach seinem Segen für die Verlobung fragt, ist dieser erfreut und lächelt. er sagt ihm er lasse seiner Tochter die freie Wahl, was Nathanael als Ermutigung ansieht Plan: sie mit dem Ring ihrer Mutter zu überzeugen und der Verlobung zuzustimmen Seite 41- Seite 43 Funktion und Unterschiede/ Parallelen zu den Seiten 20-22 Äußerung von Kritik an der Gesellschaft viele Menschen glauben aufgrund des Vorfalls mit Nathanael und Olimpia ihre Menschlichkeit unter Beweis stellen zu müssen durch das Trauma und die Fantasie erscheinen sie ihm lebendig, als würden sie ihn anstarren (vgl. S.41, Z.17ff.) er wird bei dem Anblick von Spalanzani Wahnsinnig sein Inneres kontrolliert ihn und lässt ihn nicht mehr klar denken, sodass er mit „glühenden Krallen" (S. 41, Z. 21) Spalanzani angreift. auf Seite 20-22 wird dem Leser versucht das irrationale Handeln Nathanaels verständlich zu machen, die Kritik die nun an der Gesellschaft geäußert wird könnte die Weltflucht von Nathanael erklären auch für den auktorialen Erzähler ist es eine Herausforderung Nathanaels Verhalten zu beschreiben und begründen, jedoch wird er sich im Laufe des Geschehens sicherer die Abschnitte verdeutlichen das Missverständnis zwischen der kritisierenden Außenwelt, der Gesellschaft und Nathanaels Innenleben. Seite 43 bis zum Ende als Nathanael erkennt, dass Olimpia nur eine leblose Holzpuppe ist, erwacht er nach langer Bewusstlosigkeit scheinbar geheilt im Kreis seiner Familie es sind keine Spuren von seiner traumatischen Vergangenheit zu sehen, er wirkt sogar normale, als wäre er geheilt bei einem Ausflug von Nathanael und Clara zu einem Aussichtsturm erleidet er einen Rückschlag; beim Blick auf Clara durch Coppolas Perspektiv er kann sich nicht mehr beherrschen und will Clara vom Turm stoßen, was jedoch von Lothar in letzter Sekunde verhindert wird Nathanael ist nun alleine auf der Plattform und erblickt am Fuß des Turms Coppelius, weshalb er sich selbst herunterstürzt und auf dem Steinpflaster endet am Ende der Erzählung wird eine vage Information darüber abgegeben, dass Clara wohl mit einem anderen Mann glücklich geworden sei und endlich glücklich ist, was sie mit Nathanael nie war