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Deutsch Abitur 2023: Epochenübersicht, Sprachwandel, Nathan der Weise

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Deutsch Abitur 2023: Epochenübersicht, Sprachwandel, Nathan der Weise
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Maya Auerbach

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Die Epochenübersicht Deutsch PDF bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten literarischen Epochen vom Barock bis zur Klassik. Sie beleuchtet die historischen Hintergründe, sprachlichen Merkmale und zentralen Motive jeder Epoche.

• Der Barock (1590-1760) ist geprägt von Widersprüchlichkeit und religiösen Themen.
• Die Aufklärung (1720-1800) betont Rationalität und Fortschritt.
• Die Empfindsamkeit (ca. 1740-1790) fokussiert sich auf Gefühle und Naturverbundenheit.
• Der Sturm und Drang (1765-1790) rebelliert gegen alte Moralvorstellungen.
• Die Klassik (1785-1830) strebt nach Harmonie und Idealismus.

25.5.2023

3852

Lyrik
Epochen
1. Barock (1590-1760)
Epoche der Widersprüchlichkeit
Historischer Hintergrund:
Dreißigjähriger Krieg 1618-1638; Glaubenskrieg

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Empfindsamkeit (ca. 1740-1790): Die Ära der Gefühle

Die Epoche der Empfindsamkeit, die von etwa 1740 bis 1790 dauerte, markierte eine bedeutende Wende in der deutschen Literaturgeschichte. Der Begriff "empfindsam" war zu dieser Zeit ein Neologismus, also ein neu geschaffenes Wort, das die Essenz dieser literarischen Bewegung perfekt einfing.

Vocabulary: Ein Neologismus ist ein neu eingeführter oder neu geprägter sprachlicher Ausdruck.

Die Empfindsamkeit wurde stark vom Pietismus beeinflusst, einer religiösen Bewegung innerhalb des deutschen Protestantismus, die sich gegen den Dogmatismus der Kirche richtete. Diese Strömung legte den Grundstein für eine individuellere und gefühlsbetontere Ausdrucksweise in der Literatur.

Charakteristische Merkmale der empfindsamen Literatur sind:

  1. Gefühlsbetontheit: Das intensive Erleben und Empfinden von Gefühlen steht im Mittelpunkt.
  2. Naturverbundenheit: Die Natur wird als Quelle der Inspiration und des Trostes dargestellt.
  3. Frömmigkeit: Eine individuelle, subjektive Form der Religiosität wird betont.
  4. Sentimental-enthusiastische Weltsicht: Themen wie Freundschaft, Nächstenliebe, Geschwisterliebe, Naturliebe und Trauer werden intensiv behandelt.

In der Lyrik und Sprache der Empfindsamkeit finden wir:

  • Einen verstärkten Einsatz von rhetorischen Mitteln
  • Eine Dominanz von Briefromanen, Reiseberichten und anderen Erlebnisberichten in der Epik, die es ermöglichen, individuelle Empfindungen ausführlich darzustellen
  • "Weinerliche Lustspiele" oder Rührstücke sowie bürgerliche Trauerspiele im Bereich des Dramas

Example: Ein typisches Beispiel für die Literatur der Empfindsamkeit ist der Briefroman "Die Leiden des jungen Werthers" von Johann Wolfgang von Goethe, in dem die Gefühle und inneren Konflikte des Protagonisten detailliert beschrieben werden.

Highlight: Die Empfindsamkeit legte den Grundstein für die spätere Epoche des Sturm und Drang, indem sie die Bedeutung des Gefühls und der individuellen Erfahrung in den Vordergrund rückte.

Diese Epoche markierte einen wichtigen Übergang von der rationalen Aufklärung zu den gefühlsbetonteren Strömungen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Sie bereitete den Weg für eine tiefere Auseinandersetzung mit dem menschlichen Innenleben in der Literatur.

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Epochen
1. Barock (1590-1760)
Epoche der Widersprüchlichkeit
Historischer Hintergrund:
Dreißigjähriger Krieg 1618-1638; Glaubenskrieg

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Aufklärung (1720-1800): Das Zeitalter der Vernunft

Die Aufklärung, eine gesamteuropäische Geistesbewegung, erstreckte sich von 1720 bis 1800 und markierte einen bedeutenden Wendepunkt in der Geschichte des Denkens. Diese Epoche wurde maßgeblich durch die Französische Revolution von 1789 geprägt, die unter dem Motto "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" die Feudalherrschaft und den kirchlichen Einfluss beendete.

Quote: "Habe Mut, dich deines Verstandes zu bedienen!" - Dieser berühmte Ausspruch von Immanuel Kant fasst den Kerngedanken der Aufklärung prägnant zusammen.

Die Aufklärung zeichnete sich durch folgende Merkmale aus:

  1. Rationalität stand im Zentrum des Denkens.
  2. Philosophen gewannen an Einfluss und trieben die Entwicklung in Physik und Industrie voran.
  3. Das Individuum und der menschliche Verstand wurden als höchstes Gut betrachtet.
  4. Fortschritt und Emanzipation waren zentrale Anliegen.

In der Literatur der Aufklärung finden sich diese Charakteristika wieder:

  • Die Sprache orientierte sich am bürgerlichen Sprachgebrauch.
  • Satirische und wissenschaftliche Erzählungen mit moralischer Pointe waren beliebt.
  • Der Satzbau war oft hypotaktisch, also mit vielen Nebensätzen versehen.

Vocabulary: Hypotaktischer Satzbau bezeichnet eine Satzstruktur, bei der Haupt- und Nebensätze komplex miteinander verwoben sind.

Typische Motive der Aufklärungsliteratur waren:

  • Licht- und Feuermotive, die die bürgerliche Erleuchtung symbolisierten.
  • Das Automaten-Motiv, das die Menschlichkeit des Menschen hinterfragte.
  • Kirchen- und Systemkritik.

Highlight: Der Aufklärungsgedanke wird als ein ständig weiterlaufender Prozess verstanden, der niemals abgeschlossen ist und den globalen Aufbruch zur Vernunft in allen Lebensbereichen darstellt.

Zu den bedeutenden Vertretern der Aufklärung zählen Gotthold Ephraim Lessing, Immanuel Kant, Thomas Hobbes, John Locke, Jean-Jacques Rousseau und Christoph Martin Wieland.

Lyrik
Epochen
1. Barock (1590-1760)
Epoche der Widersprüchlichkeit
Historischer Hintergrund:
Dreißigjähriger Krieg 1618-1638; Glaubenskrieg

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Sturm und Drang (1765-1790): Die Rebellion der jungen Generation

Der Sturm und Drang, eine literarische Epoche von 1765 bis 1790, war eine einzigartige Bewegung in der deutschen Literaturgeschichte. Der Name dieser Epoche stammt vom Titel eines Dramas von Friedrich Maximilian Klinger und spiegelt den rebellischen Geist dieser Zeit wider.

Highlight: Der Sturm und Drang war eine Art Protestbewegung junger Autoren gegen die Ideale der Aufklärung und alte Moralvorstellungen.

Historischer Kontext:

  • Die Epoche fiel in eine Zeit großer politischer Umwälzungen, darunter der Ausbruch der Französischen Revolution 1789 und der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg.
  • Diese Ereignisse inspirierten die jungen Autoren, gegen bestehende Konventionen zu rebellieren und neue Ausdrucksformen zu suchen.

Charakteristika der Sturm-und-Drang-Literatur:

  1. Sprache und Stil:

    • Direkte, kraftvolle Sprache mit Aufrufen und Gefühlsausbrüchen
    • Verwendung von Halbsätzen, Ellipsen, Inversionen und Personifikationen
    • Auflösung traditioneller poetischer Regeln zugunsten einer freieren Ausdrucksweise
  2. Zentrale Motive:

    • Natur als Inspirationsquelle und Rückzugsort des Menschen
    • Das Genie-Konzept: Der Künstler als schöpferisches, nach eigenem Willen handelndes Individuum
    • Emotio statt Ratio: Gefühle werden über die Vernunft gestellt
    • Das Opferungsmotiv: Hauptfiguren befinden sich oft in Konflikten, die eine Opferung erfordern
    • Enttabuisierung von Themen wie Selbstmord

Vocabulary: Enttabuisierung bezeichnet den Prozess, bei dem vormals tabuisierte Themen offen angesprochen und diskutiert werden.

  1. Zentrale Konflikte:
    • Der fühlende Mensch gegen eine kalte, abweisende Welt
    • Das Individuum im Kampf gegen gesellschaftliche Verhältnisse

Example: Ein klassisches Beispiel für ein Sturm-und-Drang-Drama ist "Die Räuber" von Friedrich Schiller, in dem der Protagonist Karl Moor gegen die bestehende Gesellschaftsordnung rebelliert.

Wichtige Vertreter des Sturm und Drang waren Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller und Johann Gottfried Herder. Diese Autoren prägten nicht nur diese Epoche, sondern beeinflussten auch maßgeblich die nachfolgende Weimarer Klassik.

Der Sturm und Drang war eine kurze, aber intensive Phase in der deutschen Literaturgeschichte, die den Weg für die Romantik und andere moderne literarische Bewegungen ebnete. Sie betonte die Bedeutung des Individuums und der Emotionen und stellte damit einen wichtigen Gegenpol zur Rationalität der Aufklärung dar.

Lyrik
Epochen
1. Barock (1590-1760)
Epoche der Widersprüchlichkeit
Historischer Hintergrund:
Dreißigjähriger Krieg 1618-1638; Glaubenskrieg

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Barock (1590-1760): Epoche der Widersprüchlichkeit

Der Barock ist eine literarische Epoche, die von 1590 bis 1760 dauerte und als Zeit der Gegensätze gilt. Der historische Hintergrund dieser Epoche war geprägt vom Dreißigjährigen Krieg (1618-1638), einem Glaubenskrieg zwischen Protestanten und Katholiken, der zu Hungersnöten, Pest und Armut führte. Ein Drittel der deutschen Bevölkerung starb in dieser Zeit.

Die Gesellschaft war stark von Gottesfürchtigkeit und einem religiösen Weltbild geprägt. Gleichzeitig herrschte der Absolutismus, in dem Könige und Fürsten ihre Macht als gottgegeben betrachteten. Dies führte zu einer starken Gegensätzlichkeit zwischen der Armut des Volkes und dem Luxus des Adels.

Highlight: Die barocke Literatur spiegelt diese Widersprüchlichkeit wider und ist bekannt für ihre strengen Regeln und festgelegten Strukturen.

In der Lyrik des Barocks finden sich häufig Sonette mit dem Alexandriner Versmaß. Die Sprache ist geprägt von einer reichen Bildsprache mit Metaphern, Allegorien, Emblemen, Anaphern, Repetitionen und Antithetik.

Vocabulary: Antithetik bezeichnet die Gegenüberstellung von gegensätzlichen Begriffen oder Gedanken, wie zum Beispiel Diesseits-Jenseits, Schein-Sein oder Ewigkeit-Vergänglichkeit.

Zentrale Motive des Barocks sind:

  1. Vanitas (Vergänglichkeit bzw. Eitelkeit): Dieses Motiv betont die Bedeutungslosigkeit und Vergänglichkeit des Menschen und hat oft einen religiösen Bezug zum Jenseits und zum Tod als Erlösung.

  2. Memento Mori (Bedenke, dass du sterben musst): Hier stehen Tod und Vergänglichkeit im Fokus, was durch die Erfahrungen des Dreißigjährigen Krieges verstärkt wurde.

  3. Carpe Diem (Nutze den Tag): Dieses Motiv ermutigt dazu, das Leben zu genießen.

Example: Ein bekanntes Beispiel für barocke Literatur ist das Werk von Andreas Gryphius, der in seinen Sonetten oft die Vergänglichkeit des Lebens thematisiert.

Zu den wichtigsten Vertretern des Barocks zählen Andreas Gryphius, Hoffmann von Hoffmannswaldau, Christoffel von Grimmelshausen, Martin Opitz und Paul Fleming.

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Historischer Hintergrund:
Dreißigjähriger Krieg 1618-1638; Glaubenskrieg

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Klassik (1785-1830): Das Streben nach Harmonie und Idealismus

Die Klassik, auch als Weimarer Klassik bekannt, erstreckte sich von 1785 bis 1830 und bildete einen bedeutenden Höhepunkt in der deutschen Literaturgeschichte. Der Name "Weimarer Klassik" rührt daher, dass sich das literarische Geschehen größtenteils in der Stadt Weimar abspielte.

Highlight: Die Klassik steht zwischen der Rebellion des Sturm und Drang und den Idealen der Aufklärung und strebt nach einer harmonischen Synthese dieser gegensätzlichen Strömungen.

Historischer Kontext:

  • Die Französische Revolution von 1789 brachte neue Gesellschaftsideale und Forderungen hervor.
  • Die durch Gewalt geprägte Herrschaft der Jakobiner in Frankreich (1793/1794) führte zu einer Ernüchterung bezüglich der Ideale der Aufklärung, auch in Deutschland.
  • Europa war von politischer Instabilität geprägt.
  • Trotz dieser Herausforderungen herrschte ein Kampf für Veränderung und ein neuer Ehrgeiz.

Charakteristika der klassischen Literatur:

  1. Streben nach Harmonie und Ausgewogenheit
  2. Orientierung an antiken Vorbildern
  3. Betonung des Humanitätsideals
  4. Versuch, Vernunft und Gefühl in Einklang zu bringen

Vocabulary: Das Humanitätsideal bezeichnet die Vorstellung einer umfassenden Bildung und Entwicklung aller menschlichen Fähigkeiten und Tugenden.

Sprachliche und stilistische Merkmale:

  • Klare, ausgewogene Sprache
  • Verwendung klassischer Versmaße und Formen
  • Streben nach Vollkommenheit und Schönheit im Ausdruck

Zentrale Themen und Motive:

  • Die Entwicklung des Individuums zur harmonischen Persönlichkeit
  • Der Konflikt zwischen Pflicht und Neigung
  • Die Suche nach dem Ideal in Kunst und Leben
  • Die Bedeutung der Bildung für die menschliche Entwicklung

Example: Goethes "Iphigenie auf Tauris" ist ein Paradebeispiel für ein klassisches Drama, in dem die Protagonistin durch ihre Humanität und Vernunft einen Konflikt löst und so eine harmonische Lösung herbeiführt.

Wichtige Vertreter der Weimarer Klassik waren vor allem Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller, deren Freundschaft und Zusammenarbeit diese Epoche maßgeblich prägten. Auch Christoph Martin Wieland und Johann Gottfried Herder werden oft zur Weimarer Klassik gezählt.

Quote: "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!" - Dieser Vers aus Goethes Gedicht "Das Göttliche" fasst das Menschenbild der Klassik prägnant zusammen.

Die Weimarer Klassik strebte nach einer Synthese von Vernunft und Gefühl, von Tradition und Innovation. Sie schuf Werke von zeitloser Schönheit und Bedeutung, die bis heute als Höhepunkte der deutschen Literatur gelten und weltweit rezipiert werden.

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Deutsch Abitur 2023: Epochenübersicht, Sprachwandel, Nathan der Weise

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Maya Auerbach

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Die Epochenübersicht Deutsch PDF bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten literarischen Epochen vom Barock bis zur Klassik. Sie beleuchtet die historischen Hintergründe, sprachlichen Merkmale und zentralen Motive jeder Epoche.

• Der Barock (1590-1760) ist geprägt von Widersprüchlichkeit und religiösen Themen.
• Die Aufklärung (1720-1800) betont Rationalität und Fortschritt.
• Die Empfindsamkeit (ca. 1740-1790) fokussiert sich auf Gefühle und Naturverbundenheit.
• Der Sturm und Drang (1765-1790) rebelliert gegen alte Moralvorstellungen.
• Die Klassik (1785-1830) strebt nach Harmonie und Idealismus.

25.5.2023

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Empfindsamkeit (ca. 1740-1790): Die Ära der Gefühle

Die Epoche der Empfindsamkeit, die von etwa 1740 bis 1790 dauerte, markierte eine bedeutende Wende in der deutschen Literaturgeschichte. Der Begriff "empfindsam" war zu dieser Zeit ein Neologismus, also ein neu geschaffenes Wort, das die Essenz dieser literarischen Bewegung perfekt einfing.

Vocabulary: Ein Neologismus ist ein neu eingeführter oder neu geprägter sprachlicher Ausdruck.

Die Empfindsamkeit wurde stark vom Pietismus beeinflusst, einer religiösen Bewegung innerhalb des deutschen Protestantismus, die sich gegen den Dogmatismus der Kirche richtete. Diese Strömung legte den Grundstein für eine individuellere und gefühlsbetontere Ausdrucksweise in der Literatur.

Charakteristische Merkmale der empfindsamen Literatur sind:

  1. Gefühlsbetontheit: Das intensive Erleben und Empfinden von Gefühlen steht im Mittelpunkt.
  2. Naturverbundenheit: Die Natur wird als Quelle der Inspiration und des Trostes dargestellt.
  3. Frömmigkeit: Eine individuelle, subjektive Form der Religiosität wird betont.
  4. Sentimental-enthusiastische Weltsicht: Themen wie Freundschaft, Nächstenliebe, Geschwisterliebe, Naturliebe und Trauer werden intensiv behandelt.

In der Lyrik und Sprache der Empfindsamkeit finden wir:

  • Einen verstärkten Einsatz von rhetorischen Mitteln
  • Eine Dominanz von Briefromanen, Reiseberichten und anderen Erlebnisberichten in der Epik, die es ermöglichen, individuelle Empfindungen ausführlich darzustellen
  • "Weinerliche Lustspiele" oder Rührstücke sowie bürgerliche Trauerspiele im Bereich des Dramas

Example: Ein typisches Beispiel für die Literatur der Empfindsamkeit ist der Briefroman "Die Leiden des jungen Werthers" von Johann Wolfgang von Goethe, in dem die Gefühle und inneren Konflikte des Protagonisten detailliert beschrieben werden.

Highlight: Die Empfindsamkeit legte den Grundstein für die spätere Epoche des Sturm und Drang, indem sie die Bedeutung des Gefühls und der individuellen Erfahrung in den Vordergrund rückte.

Diese Epoche markierte einen wichtigen Übergang von der rationalen Aufklärung zu den gefühlsbetonteren Strömungen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Sie bereitete den Weg für eine tiefere Auseinandersetzung mit dem menschlichen Innenleben in der Literatur.

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Aufklärung (1720-1800): Das Zeitalter der Vernunft

Die Aufklärung, eine gesamteuropäische Geistesbewegung, erstreckte sich von 1720 bis 1800 und markierte einen bedeutenden Wendepunkt in der Geschichte des Denkens. Diese Epoche wurde maßgeblich durch die Französische Revolution von 1789 geprägt, die unter dem Motto "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" die Feudalherrschaft und den kirchlichen Einfluss beendete.

Quote: "Habe Mut, dich deines Verstandes zu bedienen!" - Dieser berühmte Ausspruch von Immanuel Kant fasst den Kerngedanken der Aufklärung prägnant zusammen.

Die Aufklärung zeichnete sich durch folgende Merkmale aus:

  1. Rationalität stand im Zentrum des Denkens.
  2. Philosophen gewannen an Einfluss und trieben die Entwicklung in Physik und Industrie voran.
  3. Das Individuum und der menschliche Verstand wurden als höchstes Gut betrachtet.
  4. Fortschritt und Emanzipation waren zentrale Anliegen.

In der Literatur der Aufklärung finden sich diese Charakteristika wieder:

  • Die Sprache orientierte sich am bürgerlichen Sprachgebrauch.
  • Satirische und wissenschaftliche Erzählungen mit moralischer Pointe waren beliebt.
  • Der Satzbau war oft hypotaktisch, also mit vielen Nebensätzen versehen.

Vocabulary: Hypotaktischer Satzbau bezeichnet eine Satzstruktur, bei der Haupt- und Nebensätze komplex miteinander verwoben sind.

Typische Motive der Aufklärungsliteratur waren:

  • Licht- und Feuermotive, die die bürgerliche Erleuchtung symbolisierten.
  • Das Automaten-Motiv, das die Menschlichkeit des Menschen hinterfragte.
  • Kirchen- und Systemkritik.

Highlight: Der Aufklärungsgedanke wird als ein ständig weiterlaufender Prozess verstanden, der niemals abgeschlossen ist und den globalen Aufbruch zur Vernunft in allen Lebensbereichen darstellt.

Zu den bedeutenden Vertretern der Aufklärung zählen Gotthold Ephraim Lessing, Immanuel Kant, Thomas Hobbes, John Locke, Jean-Jacques Rousseau und Christoph Martin Wieland.

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Sturm und Drang (1765-1790): Die Rebellion der jungen Generation

Der Sturm und Drang, eine literarische Epoche von 1765 bis 1790, war eine einzigartige Bewegung in der deutschen Literaturgeschichte. Der Name dieser Epoche stammt vom Titel eines Dramas von Friedrich Maximilian Klinger und spiegelt den rebellischen Geist dieser Zeit wider.

Highlight: Der Sturm und Drang war eine Art Protestbewegung junger Autoren gegen die Ideale der Aufklärung und alte Moralvorstellungen.

Historischer Kontext:

  • Die Epoche fiel in eine Zeit großer politischer Umwälzungen, darunter der Ausbruch der Französischen Revolution 1789 und der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg.
  • Diese Ereignisse inspirierten die jungen Autoren, gegen bestehende Konventionen zu rebellieren und neue Ausdrucksformen zu suchen.

Charakteristika der Sturm-und-Drang-Literatur:

  1. Sprache und Stil:

    • Direkte, kraftvolle Sprache mit Aufrufen und Gefühlsausbrüchen
    • Verwendung von Halbsätzen, Ellipsen, Inversionen und Personifikationen
    • Auflösung traditioneller poetischer Regeln zugunsten einer freieren Ausdrucksweise
  2. Zentrale Motive:

    • Natur als Inspirationsquelle und Rückzugsort des Menschen
    • Das Genie-Konzept: Der Künstler als schöpferisches, nach eigenem Willen handelndes Individuum
    • Emotio statt Ratio: Gefühle werden über die Vernunft gestellt
    • Das Opferungsmotiv: Hauptfiguren befinden sich oft in Konflikten, die eine Opferung erfordern
    • Enttabuisierung von Themen wie Selbstmord

Vocabulary: Enttabuisierung bezeichnet den Prozess, bei dem vormals tabuisierte Themen offen angesprochen und diskutiert werden.

  1. Zentrale Konflikte:
    • Der fühlende Mensch gegen eine kalte, abweisende Welt
    • Das Individuum im Kampf gegen gesellschaftliche Verhältnisse

Example: Ein klassisches Beispiel für ein Sturm-und-Drang-Drama ist "Die Räuber" von Friedrich Schiller, in dem der Protagonist Karl Moor gegen die bestehende Gesellschaftsordnung rebelliert.

Wichtige Vertreter des Sturm und Drang waren Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller und Johann Gottfried Herder. Diese Autoren prägten nicht nur diese Epoche, sondern beeinflussten auch maßgeblich die nachfolgende Weimarer Klassik.

Der Sturm und Drang war eine kurze, aber intensive Phase in der deutschen Literaturgeschichte, die den Weg für die Romantik und andere moderne literarische Bewegungen ebnete. Sie betonte die Bedeutung des Individuums und der Emotionen und stellte damit einen wichtigen Gegenpol zur Rationalität der Aufklärung dar.

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Barock (1590-1760): Epoche der Widersprüchlichkeit

Der Barock ist eine literarische Epoche, die von 1590 bis 1760 dauerte und als Zeit der Gegensätze gilt. Der historische Hintergrund dieser Epoche war geprägt vom Dreißigjährigen Krieg (1618-1638), einem Glaubenskrieg zwischen Protestanten und Katholiken, der zu Hungersnöten, Pest und Armut führte. Ein Drittel der deutschen Bevölkerung starb in dieser Zeit.

Die Gesellschaft war stark von Gottesfürchtigkeit und einem religiösen Weltbild geprägt. Gleichzeitig herrschte der Absolutismus, in dem Könige und Fürsten ihre Macht als gottgegeben betrachteten. Dies führte zu einer starken Gegensätzlichkeit zwischen der Armut des Volkes und dem Luxus des Adels.

Highlight: Die barocke Literatur spiegelt diese Widersprüchlichkeit wider und ist bekannt für ihre strengen Regeln und festgelegten Strukturen.

In der Lyrik des Barocks finden sich häufig Sonette mit dem Alexandriner Versmaß. Die Sprache ist geprägt von einer reichen Bildsprache mit Metaphern, Allegorien, Emblemen, Anaphern, Repetitionen und Antithetik.

Vocabulary: Antithetik bezeichnet die Gegenüberstellung von gegensätzlichen Begriffen oder Gedanken, wie zum Beispiel Diesseits-Jenseits, Schein-Sein oder Ewigkeit-Vergänglichkeit.

Zentrale Motive des Barocks sind:

  1. Vanitas (Vergänglichkeit bzw. Eitelkeit): Dieses Motiv betont die Bedeutungslosigkeit und Vergänglichkeit des Menschen und hat oft einen religiösen Bezug zum Jenseits und zum Tod als Erlösung.

  2. Memento Mori (Bedenke, dass du sterben musst): Hier stehen Tod und Vergänglichkeit im Fokus, was durch die Erfahrungen des Dreißigjährigen Krieges verstärkt wurde.

  3. Carpe Diem (Nutze den Tag): Dieses Motiv ermutigt dazu, das Leben zu genießen.

Example: Ein bekanntes Beispiel für barocke Literatur ist das Werk von Andreas Gryphius, der in seinen Sonetten oft die Vergänglichkeit des Lebens thematisiert.

Zu den wichtigsten Vertretern des Barocks zählen Andreas Gryphius, Hoffmann von Hoffmannswaldau, Christoffel von Grimmelshausen, Martin Opitz und Paul Fleming.

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Klassik (1785-1830): Das Streben nach Harmonie und Idealismus

Die Klassik, auch als Weimarer Klassik bekannt, erstreckte sich von 1785 bis 1830 und bildete einen bedeutenden Höhepunkt in der deutschen Literaturgeschichte. Der Name "Weimarer Klassik" rührt daher, dass sich das literarische Geschehen größtenteils in der Stadt Weimar abspielte.

Highlight: Die Klassik steht zwischen der Rebellion des Sturm und Drang und den Idealen der Aufklärung und strebt nach einer harmonischen Synthese dieser gegensätzlichen Strömungen.

Historischer Kontext:

  • Die Französische Revolution von 1789 brachte neue Gesellschaftsideale und Forderungen hervor.
  • Die durch Gewalt geprägte Herrschaft der Jakobiner in Frankreich (1793/1794) führte zu einer Ernüchterung bezüglich der Ideale der Aufklärung, auch in Deutschland.
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Charakteristika der klassischen Literatur:

  1. Streben nach Harmonie und Ausgewogenheit
  2. Orientierung an antiken Vorbildern
  3. Betonung des Humanitätsideals
  4. Versuch, Vernunft und Gefühl in Einklang zu bringen

Vocabulary: Das Humanitätsideal bezeichnet die Vorstellung einer umfassenden Bildung und Entwicklung aller menschlichen Fähigkeiten und Tugenden.

Sprachliche und stilistische Merkmale:

  • Klare, ausgewogene Sprache
  • Verwendung klassischer Versmaße und Formen
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Zentrale Themen und Motive:

  • Die Entwicklung des Individuums zur harmonischen Persönlichkeit
  • Der Konflikt zwischen Pflicht und Neigung
  • Die Suche nach dem Ideal in Kunst und Leben
  • Die Bedeutung der Bildung für die menschliche Entwicklung

Example: Goethes "Iphigenie auf Tauris" ist ein Paradebeispiel für ein klassisches Drama, in dem die Protagonistin durch ihre Humanität und Vernunft einen Konflikt löst und so eine harmonische Lösung herbeiführt.

Wichtige Vertreter der Weimarer Klassik waren vor allem Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller, deren Freundschaft und Zusammenarbeit diese Epoche maßgeblich prägten. Auch Christoph Martin Wieland und Johann Gottfried Herder werden oft zur Weimarer Klassik gezählt.

Quote: "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!" - Dieser Vers aus Goethes Gedicht "Das Göttliche" fasst das Menschenbild der Klassik prägnant zusammen.

Die Weimarer Klassik strebte nach einer Synthese von Vernunft und Gefühl, von Tradition und Innovation. Sie schuf Werke von zeitloser Schönheit und Bedeutung, die bis heute als Höhepunkte der deutschen Literatur gelten und weltweit rezipiert werden.

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Epochen
1. Barock (1590-1760)
Epoche der Widersprüchlichkeit
Historischer Hintergrund:
Dreißigjähriger Krieg 1618-1638; Glaubenskrieg

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