Innerer Monolog
Stell dir vor, du könntest die Gedanken einer Person direkt mitlesen - genau das machst du beim inneren Monolog. Du beschreibst die Gedanken und Gefühle einer Figur, als würde sie ein Selbstgespräch führen.
So gehst du vor: Zuerst erklärst du kurz die Situation und wie sich die Person gerade fühlt. Dann lässt du ihre Gedanken frei fließen - sie kann Handlungen bewerten, neue Ideen entwickeln oder sich Sorgen machen. Am Ende fasst du ihre Gedanken zusammen und zeigst, zu welchem Plan oder Fazit sie kommt.
Die richtige Form ist entscheidend: Schreib in der Ich-Form mit abgehackten Sätzen und Wiederholungen. Nutze Fragezeichen für Fragen (?), Ausrufezeichen für starke Gefühle (!), Gedankenstriche für Denkpausen (-) und Punkte für abbrechende Gedanken (...).
Tipp: Nach dem inneren Monolog solltest du kurz reflektieren und begründen, warum die Person so handelt oder fühlt. Das zeigt dein Textverständnis!