Der Dialog entwickelt sich in mehreren Phasen, beginnend mit Pessimismus und Sorge um Galileis Schicksal. Die Schüler diskutieren die möglichen Konsequenzen für Galilei und seine Arbeit, insbesondere die "Discorsi".
Definition: Discorsi - Galileis letztes wissenschaftliches Werk, das seine Erkenntnisse zusammenfasst
Die Gesprächsbeteiligung ist ausgeglichen, wobei jeder Schüler seine eigenen Bedenken und Hoffnungen einbringt. Ein Wendepunkt tritt ein, als die erwartete Glocke um fünf Uhr nicht läutet, was die Schüler als Zeichen dafür interpretieren, dass Galilei nicht widerrufen hat.
Example: Andrea ruft aus: "Das werden sie nicht wagen! Und selbst wenn sie es ihm antun, wird er nicht widerrufen."
Die Gefühle der Gesprächspartner schwanken zwischen Angst, Hoffnung und schließlich Erleichterung. Ihre Beziehung zueinander wird durch die gemeinsame Sorge um Galilei gestärkt.
Die Sprache spiegelt diese Entwicklung wider: Von kurzen, angespannten Sätzen zu Beginn bis hin zu euphorischen Ausrufen am Ende des Dialogs.