Die mittelalterliche deutsche Literatur prägte maßgeblich die kulturelle Entwicklung im deutschsprachigen Raum.
Die Althochdeutsche Literatur Werke entstanden im Frühmittelalter zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert. Diese frühe Phase war stark von religiösen Texten und der christlichen Mission geprägt. Zu den wichtigsten Althochdeutsche Literatur Autoren gehörten Mönche und Gelehrte wie Otfrid von Weißenburg. Die Althochdeutsche Literatur Merkmale zeichneten sich durch eine enge Verbindung von weltlicher und geistlicher Dichtung aus. Ein bedeutendes Althochdeutsch Text Beispiel ist das Hildebrandslied, das den Kampf zwischen Vater und Sohn thematisiert.
Im Hochmittelalter entwickelte sich der Minnesang Mittelalter als wichtige literarische Strömung. Bekannte Minnesänger Mittelalter wie Walther von der Vogelweide prägten diese Kunstform. Die Minnelyrik Merkmale unterschieden zwischen Hoher Minne, die die unerreichbare adlige Dame verehrte, und Niederer Minne, die eine erfüllbare Liebe thematisierte. Die Mittelhochdeutsche Literatur Werke umfassten neben dem Minnesang auch Heldenepen wie das Nibelungenlied. Berühmte Dichter im Mittelalter wie Wolfram von Eschenbach schufen komplexe Werke wie den Parzival, die bis heute zu den bedeutendsten Mittelalter Literatur Werke zählen. Die Spätmittelalter Literatur entwickelte neue Formen wie das Meistersinger-Lied und städtische Literatur. Diese reiche literarische Tradition inspiriert bis heute Historische Romane deutsches Mittelalter und prägt unser Verständnis dieser Epoche.
