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die Verwandlung - Franz Kafka
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Inhaltsangabe, die Verwandlung, Aufbau, Ausgangssituation, Personen, besondere Rolle des Vaters, Gregors Ende, biografische Deutung, Ödipus komplex, Intention, Motive, Aktualität, Epocheneinordung, Psychoanalyse
Die Verwandlung - Franz Kafka : Autor: Franz Kafka Erscheinungsjahr: 1912 Textsorte: Erzählung Thema: Vater- Sohn- Konflikt, Gesellschaftlicher Druck auf Individuen, Identitätskrise, Selbstzweifel, Versagen auf zwischenmenschlicher Ebene, Entfremdung, Ödipuskomplex, Identitätsverlust + Anonymität, ich-Zerfall, Familien Beziehung Inhalt, zusammengefasst: Teil 1 2 3 Inhalt Gregor wacht als Käfer auf →→→ Orientierungsversuche im Raum • Familie klopft (G soll aufstehen), schmerzhafte / hilflose Versuche aufzustehen • Auftauchen Prokurist (droht mit Kündigung) • Begegnung G mit Familie & Prokuristen → Schock & Wut (Prokurist flüchtet) • körperliche Unbeholfenheit, Vater = aggressiv gegenüber G • Betreuung / Pflege durch Schwester (Schwester = Mittlerfunktion) • G nimmt Rücksicht auf Familie (zieht sich zurück) → Animalisierung d. Verhaltens (trotz menschlichem Innenleben) • Vater bewirft G wg. ,,Ausbruch" mit Äpfeln, einer bleibt im Rücken stecken • Mutter = hilflos / Angst vor Konfrontation mit G (fleht aber um Gs Leben) • Körperlicher & seelischer Verfall Gs (Aufblühen d. Familie), G wird vernachlässigt • G resigniert, aber auch wütend / aggressiv • Familienrat →→ G muss weg → stirbt wenig später (Tod = Erleichterung 6.2 Reaktionen auf Gregors Verwandlung Gregor Mutter . Gefasst Angst, Panik fällt in schnelle Akzeptanz hat das Bedürfnis zu Aggressivität, (kann mit|Fassungslosigkeit, Ekel, funktionieren Situation nicht umgehen) große Angst Menschlichkeit & Bedürfnis nach Nähe / Akzeptanz von G werden von niemandem erkannt Ohnmacht keine praktische Fürsorge Vater . Wütend & weint bedroht G mit Stock ■ Prokurist rennt schreiend aus dem Zimmer Lernzettel erstellt durch Johanna Bellmann Nur geeignet für private Nutzung. Ein Weiterverkauf ist verboten. 1. Teil...
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: Verwandlung in einen Käfer - Gregor Samsa erwacht als Käfer - Glaubt zunächst an Sinnestäuschung - Reflektiert dann momentane Lebenssituation o Schulden der Eltern zwingen ihn in einem ungeliebten Job zu bleiben o Will kündigen, sobald diese Schulden abbezahlt hat Tür ist verschlossen, weder Familie noch später eintreffende Prokurist kann Zimmer betreten - Um der Familie zu helfen versucht Gregor die Tür mit seinem Mund den Schlüssel umzudrehen, doch er verletzt sich dabei → verschlimmert durch seine Flucht aus dem Zimmer die Situation, da alle Personen erschrocken über sein Erscheinungsbild sind - Vertreibt den Prokuristen und verängstigt die Familie →→→Vater versucht ihn gewaltvoll zurück in das Zimmer zu treiben, gibt ihm aber keine Chance zum selbstständigen Rückzug à wird schließlich blutend ins Zimmer zurück gestoßen - Entsetzte Reaktionen: Mutter fällt ihn Ohnmacht; Vater zornig; Prokurist ergreift die Flucht 1. Teil der Animalisierung - Bewusstwerden der physischen Verwandlung 2. Teil: Veränderung innerhalb der Familie - Schwester bringt Gregor immer wieder Nahrung (Pflegerin - einziger sozialer Kontakt) -Schmeckt ihm nicht mehr wird weiter zum Käfer, isst Abfälle - Hört Gesprächen zu erfährt, dass Vater Geld beiseitegelegt hat von Gregors verdienten Einkommen → trotz Verrats froh darüber, da so Familie versorgt werden kann - Gregor merkt wie Fürsorge Schwester langsam in Ekel umschlägt →Eltern keinen persönlichen Kontakt, fragen aber Schwester nach Gregor - Später will Schwester Möbel aus Gregors Zimmer räumen, damit sich Gregor besser bewegen kann - Gregor empfindet Möbel jedoch als letzten Punkt seines Menschseins + Hoffnung auf altes Leben →will wenigstens Lieblingsbild behalten, setzt sich an Wand auf Bild, so dass Mutter + Schwester ihn sehen können → Mutter fällt in Ohnmacht - Gregor will Mutter helfen, doch wird von Schwester im Wohnzimmer eingesperrt, als der Vater davon erfährt wirft er Gregor mit Äpfeln ab, wobei ihn einer schwer am Rücken verletzt, Mutter greift jedoch ein und bittet um Schonung von Gregors Leben 2. Teil der Animalisierung - Identifikation mit tierischem Dasein - Reduktion der Kommunikation (Verlust der Sprache, immer mehr passives Beobachten) - zunehmender Isolation Gregors 3. Teil: Gregors Isolation und Tod -Durch Verletzung durch Apfel ist Gregor schwer verletzt und kann nur noch langsam kriechen - Familie hat erkannt ihn dulden zu müssen - Schwester vernachlässigt ihn immer mehr - Öffnen ihm die Tür, damit er zuhören kann - Gregor stellt fest, dass Vater, Mutter und Schwester ebenfalls arbeiten gehen -Zimmerherren sollen einziehen (Um Geld verdienen) Gregor verschreckt sie - Schwester gibt Gregor Schuld; will ihn loswerden→ Gregor quält sich zurück in Zimmer, will ihnen keine Belastung sein, er will verschwinden am nächsten Morgen ist er tot - Familie reagiert auf den Tod mit Erleichterung - Vater wirft Zimmerherren mit neuem Selbstbewusstsein raus - Familie sieht eine gute Zukunft vor sich und wollen Tochter gut verheiraten 3. Teil der Animalisierung - Endgültige psychische Verwandlung Gregors - körperliche Lähmung, Nahrungsverweigerung, Gleichgültigkeit, zum Sterben müde Aufbau: - 3 Kapitel /Teile Lernzettel erstellt durch Johanna Bellmann Nur geeignet für private Nutzung. Ein Weiterverkauf ist verboten. Gregors Ausgangssitunition Beruf • Anstrengungen der Reisen, Unregelmäßigkeiten, Stress & Druck • Einsamkeit, keine Freunde, keine sozialen Kontakte • Leistungsdruck/ Druck durch den • Arbeitet seit 5 Jahren in seinem Beruf, obwohl er in nicht mag • Verdächtigungen durch Arbeitgeber, kein Familie . Arbeitet, um die Schulen seiner Familie abzubezahlen Alleinverdiener, Sorge um Familie Aufopferung Chef, Herablassendes Verhalten. . Vertrauensverhältnis, Misstrauen • Ständige Kontrolle auch durch Kollegen • Bespitzeln sich & arbeiten dem Chef zu • Kein positives Leben, alles agiert gegen ihn • Doppelte Abhängigkeit (Familie & Beruf) Gregors Beruf • Unerfüllbarkeit von Sehnsuchten Gregors? Ängste? • Verwandlung als Reaktion auf Überlastung + Aufopferung • Schutzmechanismus um dem Druck zu entkommen • Notwendigkeit der Selbstständigkeit der Familie • Nur äußerliche Verwandlung? Keine innerliche ? • Depression Gregors Arbeitsbedingungen als reisender Anstrengend & viel Spaß Privates (Gesundheit & Emotionen) Wird vom Chef schlecht behandelt • Fehlende soziale Wärme & zentrales Element o Sorge um Zuganschluss o Schlechtes, unregelmäßiges Essen o Nie herzlicher aber viel menschlicher Kontakt Sehr früh Aufstehen -> „Mensch muss seinen Schlaf haben" o Sieht keine Chefqualitäten in ihm, fühlt sich überlegen o Unterwirft sich trotzdem • • . Schneller beruflicher Aufstieg • zwischenmenschliche Kontakte Beschränkung auf die Familie + Beruf Äußert seine Gefühle nicht Bild von einer Frau im Pelz -> keine echten privaten Kontakte • Schlechtere Bedingungen als viele andere -> . Ratthaus Frühstück Betriebsklima • • Prokurist Angespannt-> Überwachung, kommt persönlich-Kontrolle (S.13) Arbeit beansprucht Gregor Beschäftigt sich nur mit Arbeit, hat sich an Umstände gewöhnt, kein wirkliches Privatleben Unsicherer Posten, kann gekündigt werden Wird unterdrückt, klare Hierarchie -> soll Respekt zeigen -> Gregor wird gedroht (S.14) • Viel Leistung wird von ihm erwartet (S.15) Gregor versucht sich nach Drohung zu rechtfertigen (S.15) • Viel Druck, Stress vom Chef -> duldet keine Trotzdem: Gregor wurde Verantwortung Fehler übertragen (Aber Chef/Prokurist trauen ihm nichts zu) Verdient sehr viel Geld -> kleines . Vermögen, wollte Schwester auf Konservatorium schicken Unterdrückung eigener Wünsche, Verantwortungsgefühl • Abneigung gegenüber dem betrieblichen Personen Lernzettel erstellt durch Johanna Bellmann Nur geeignet für private Nutzung. Ein Weiterverkauf ist verboten. Alleinverdiener • Findet sich damit ab, arbeitet für die Familie Zwiespalt: Gregor arbeitet „Schuld der • Zeitlicher Stress und Leistungsdruck Eltern" ab Unterwürfigkeit gegenüber seinen Vorgesetzten, keine Auflehnung (psychisch, physisch) ● Personen: ● Person Allgemein Gregor Samsa Vater Samsa Mutter Samsa Mutter Schwester Grete . Ca. 30 Jahre alt • Handlungsreisender (Textilverkauf) Hasst seinen Beruf (bleibt nur um Existenz zu sichern) Kein Sozialleben . Nur im Berufsleben ist er fähig zu reflektieren (körperliche und seelische Ausbeutung) . Ca. 60 Jahre alt Leicht dicklich Bequem schwerfällig . ca. 50 Jahre alt dünn zierlich passiv • kränklich Gregors Familie 17 Jahre alt Kritik an seinem Lebensstil Interesse und Bewunderung an seinen Hobbys Fürsorglich (s.13) Machtlos gegenüber Gregor - > ernst hartnäckig Vertrauen -> gibt dem Prokuristen ihr Wort Schwester Vor der Verwandlung Alleinversorger der Familie Muss Schulden der Familie beim Chef abbezahlen Fürsorge Schwester für Gregor // Selbstlos Aufopfernd Schüchtern Ängstlich Kein Bewusstsein für Gerechtigkeit (wehrlos)→ freut sich über Anlagen des Vaters (denkt freudig über weise Voraussicht) Schwache Labil . senil • hinterlistig * erfolglos zurückgezogen asthmakrank leidend • schwach/passiv setzt sich für Gregor ein "ohnmächtig" . Unterwürfig Gilt als unfähig zu arbeiten (S.31) Steht im Vordergrund (S.31) unselbstständig Fürsorglich ..Kind" . Nutzlos - gute Beziehungen zu Gregor (nutzt ihn aus?) - kleine Rolle in Familie Machtlos gegenüber Gregor -> ernst hartnäckig Gregor Unterstützt seine Schwester in ihrem Hobby Fürsorge Gregor für Schwester Bequemes Leben, keine Verantwortung, wird verwöhnt Nach der Verwandlung • Isolierter Außenseiter, lästiges Anhängsel . Doppelexistenz (innen Mensch- außen Käfer) • Verlust der Sprachfähigkeit Ausgestoßen Isoliert Verängstigt schwach dem Vater unterlegen Trotzdem Sorge Finanzen der Familie . Lichtscheu Bewegungsunfähig autoritär/ überlegen brutal triumphal grausam stark gehässig gepflegt Berufstätig Verdrängt Verwandlung Berufstätig Stolz der Eltern - Fürsorge Gregors - fordert als 1. Gregors Beseitigung Froh über Entscheidung des Vaters noch Geld zurückzulegen für Notfall Machtkampf um die Versorgung der Familie Insektengestalt als Ausdruck des Rückfalls in ein kindliches Entwicklungsstadium (Hilflosigkeit, Unbeholfenheit etc.) Ausgeprägte Schuldgefühle, Unterdrückung eigener Wünsche als Konflikt zwischen starken Über-Ich und Es Vater Vater bezieht Gregor bei der Frage um die Existenz nicht mit eine -> Ausschluss vom Familienleben Hätte Schulden bezahlen können anstatt zu sparen -> Rücksichtlosigkeit: Gregor muss länger arbeiten, obwohl ihm der Job nicht gefällt Vater verlässt sich auf Gregor -> hat sich keinen neuen Job gesucht (S.32) Egoistisch, bequem (hat sich gehen lassen), aber gesund Einseitige Fürsorge durch Gregor - > Desinteresse seiner Familie an seinem Schicksal Keine emotionale Bindung mehr zwischen den Familienmitglieder seid Geschäftsaufgabe ● Trotz Begleichung der Schuld der Eltern durch Gregor + Erhaltung des Lebensstandards der Familie Selbstverständlichkeit Lernzettel erstellt durch Johanna Bellmann Nur geeignet für private Nutzung. Ein Weiterverkauf ist verboten. besonderc Palle des Vaters: Gründe für das Verhalten Gregors gegenüber seiner Familie • Zunächst selbst gewählte Isolation Gregors <-> Isolation durch Familie (Umkehr) -> Symbole der geschlossene Tür o Gefühl des Fremdseins in der Familie • • ● die Darstellung des Vaters : ● Der Einzelne muss sich dem Wohl der Familie unterordnen → Verwandlung als Versuch sich diesen Verhältnissen zu entziehen Türen als Symbol der Beziehung zu Familienmitglieder Türen als Symbol gescheiteter Kommunikation und distanzierter Beziehung Die Familie als Ort der Verpflichtung, der Verantwortung, des Pflichtgefühls Kontrolle und Macht als zentrale Konfliktfelder der Familie ● Missverständnis von dessen Handelns ● Unbewusstes Handeln, emotionales Handeln gegenüber Gregor • Aggressives Auftreten gegenüber dem Sohn, Gewalt ● Angst Gregors-> Schutz der Familie Feinseliges Verhältnis ● Sieht sich seiner Familie gegenüber als überlegen (S.14) Zuständigkeit für Familie, Verantwortung Misstrauen gegenüber Gregor, hat Gregor ,abgeschrieben", kein Verständnis für den Sohn Veränderung des Vaters Schwach, bettlägerig, kränklich, ungepflegt, träge Entwicklung des Vaters Wesens- veränderung Aktiv, selbstsicher, wirkt jünger, gepflegter, übermächtig, strenge Rücksichtlosigkeit, dominant & autoritär, pflichtbewusst Schwester Unselbstständige s 17-jähriges „Kind" Vor der Verwandlung Gregor "Familienoberhaupt" Ernährer Bedingt sich → Konkurrenz, Feindschaft zu Gregor, die aus der Verwandlung resultiert, scheint den Vater zu erfüllen und zu seiner Verwandlung zu führen → Umkehr der Verhältnisse, beidseitige Verwandlung Gregors Wunden durch den Vater Vater Erfolglos schwach Mutter Asthmakrank leidend Gregor als Versorger Vater als Versorger der Familie Gregors Verwandlung zum Ungeziefer Nach der Verwandlung Vater "Familienoberhaupt" Autorität (Dienstuniform) Schwester Selbstbewusst Strebsam selbstständig sozial abhängig Gregor „ausgestoßen" Zunehmend isoliert Mutter berufstätig Lernzettel erstellt durch Johanna Bellmann Nur geeignet für private Nutzung. 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„Die Verwandlung“ von Franz Kafka (1915) – Zusammenfassung
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Die Verwandlung - Franz Kafka : Autor: Franz Kafka Erscheinungsjahr: 1912 Textsorte: Erzählung Thema: Vater- Sohn- Konflikt, Gesellschaftlicher Druck auf Individuen, Identitätskrise, Selbstzweifel, Versagen auf zwischenmenschlicher Ebene, Entfremdung, Ödipuskomplex, Identitätsverlust + Anonymität, ich-Zerfall, Familien Beziehung Inhalt, zusammengefasst: Teil 1 2 3 Inhalt Gregor wacht als Käfer auf →→→ Orientierungsversuche im Raum • Familie klopft (G soll aufstehen), schmerzhafte / hilflose Versuche aufzustehen • Auftauchen Prokurist (droht mit Kündigung) • Begegnung G mit Familie & Prokuristen → Schock & Wut (Prokurist flüchtet) • körperliche Unbeholfenheit, Vater = aggressiv gegenüber G • Betreuung / Pflege durch Schwester (Schwester = Mittlerfunktion) • G nimmt Rücksicht auf Familie (zieht sich zurück) → Animalisierung d. Verhaltens (trotz menschlichem Innenleben) • Vater bewirft G wg. ,,Ausbruch" mit Äpfeln, einer bleibt im Rücken stecken • Mutter = hilflos / Angst vor Konfrontation mit G (fleht aber um Gs Leben) • Körperlicher & seelischer Verfall Gs (Aufblühen d. Familie), G wird vernachlässigt • G resigniert, aber auch wütend / aggressiv • Familienrat →→ G muss weg → stirbt wenig später (Tod = Erleichterung 6.2 Reaktionen auf Gregors Verwandlung Gregor Mutter . Gefasst Angst, Panik fällt in schnelle Akzeptanz hat das Bedürfnis zu Aggressivität, (kann mit|Fassungslosigkeit, Ekel, funktionieren Situation nicht umgehen) große Angst Menschlichkeit & Bedürfnis nach Nähe / Akzeptanz von G werden von niemandem erkannt Ohnmacht keine praktische Fürsorge Vater . Wütend & weint bedroht G mit Stock ■ Prokurist rennt schreiend aus dem Zimmer Lernzettel erstellt durch Johanna Bellmann Nur geeignet für private Nutzung. Ein Weiterverkauf ist verboten. 1. Teil...
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Schule. Endlich einfach.
: Verwandlung in einen Käfer - Gregor Samsa erwacht als Käfer - Glaubt zunächst an Sinnestäuschung - Reflektiert dann momentane Lebenssituation o Schulden der Eltern zwingen ihn in einem ungeliebten Job zu bleiben o Will kündigen, sobald diese Schulden abbezahlt hat Tür ist verschlossen, weder Familie noch später eintreffende Prokurist kann Zimmer betreten - Um der Familie zu helfen versucht Gregor die Tür mit seinem Mund den Schlüssel umzudrehen, doch er verletzt sich dabei → verschlimmert durch seine Flucht aus dem Zimmer die Situation, da alle Personen erschrocken über sein Erscheinungsbild sind - Vertreibt den Prokuristen und verängstigt die Familie →→→Vater versucht ihn gewaltvoll zurück in das Zimmer zu treiben, gibt ihm aber keine Chance zum selbstständigen Rückzug à wird schließlich blutend ins Zimmer zurück gestoßen - Entsetzte Reaktionen: Mutter fällt ihn Ohnmacht; Vater zornig; Prokurist ergreift die Flucht 1. Teil der Animalisierung - Bewusstwerden der physischen Verwandlung 2. Teil: Veränderung innerhalb der Familie - Schwester bringt Gregor immer wieder Nahrung (Pflegerin - einziger sozialer Kontakt) -Schmeckt ihm nicht mehr wird weiter zum Käfer, isst Abfälle - Hört Gesprächen zu erfährt, dass Vater Geld beiseitegelegt hat von Gregors verdienten Einkommen → trotz Verrats froh darüber, da so Familie versorgt werden kann - Gregor merkt wie Fürsorge Schwester langsam in Ekel umschlägt →Eltern keinen persönlichen Kontakt, fragen aber Schwester nach Gregor - Später will Schwester Möbel aus Gregors Zimmer räumen, damit sich Gregor besser bewegen kann - Gregor empfindet Möbel jedoch als letzten Punkt seines Menschseins + Hoffnung auf altes Leben →will wenigstens Lieblingsbild behalten, setzt sich an Wand auf Bild, so dass Mutter + Schwester ihn sehen können → Mutter fällt in Ohnmacht - Gregor will Mutter helfen, doch wird von Schwester im Wohnzimmer eingesperrt, als der Vater davon erfährt wirft er Gregor mit Äpfeln ab, wobei ihn einer schwer am Rücken verletzt, Mutter greift jedoch ein und bittet um Schonung von Gregors Leben 2. Teil der Animalisierung - Identifikation mit tierischem Dasein - Reduktion der Kommunikation (Verlust der Sprache, immer mehr passives Beobachten) - zunehmender Isolation Gregors 3. Teil: Gregors Isolation und Tod -Durch Verletzung durch Apfel ist Gregor schwer verletzt und kann nur noch langsam kriechen - Familie hat erkannt ihn dulden zu müssen - Schwester vernachlässigt ihn immer mehr - Öffnen ihm die Tür, damit er zuhören kann - Gregor stellt fest, dass Vater, Mutter und Schwester ebenfalls arbeiten gehen -Zimmerherren sollen einziehen (Um Geld verdienen) Gregor verschreckt sie - Schwester gibt Gregor Schuld; will ihn loswerden→ Gregor quält sich zurück in Zimmer, will ihnen keine Belastung sein, er will verschwinden am nächsten Morgen ist er tot - Familie reagiert auf den Tod mit Erleichterung - Vater wirft Zimmerherren mit neuem Selbstbewusstsein raus - Familie sieht eine gute Zukunft vor sich und wollen Tochter gut verheiraten 3. Teil der Animalisierung - Endgültige psychische Verwandlung Gregors - körperliche Lähmung, Nahrungsverweigerung, Gleichgültigkeit, zum Sterben müde Aufbau: - 3 Kapitel /Teile Lernzettel erstellt durch Johanna Bellmann Nur geeignet für private Nutzung. Ein Weiterverkauf ist verboten. Gregors Ausgangssitunition Beruf • Anstrengungen der Reisen, Unregelmäßigkeiten, Stress & Druck • Einsamkeit, keine Freunde, keine sozialen Kontakte • Leistungsdruck/ Druck durch den • Arbeitet seit 5 Jahren in seinem Beruf, obwohl er in nicht mag • Verdächtigungen durch Arbeitgeber, kein Familie . Arbeitet, um die Schulen seiner Familie abzubezahlen Alleinverdiener, Sorge um Familie Aufopferung Chef, Herablassendes Verhalten. . Vertrauensverhältnis, Misstrauen • Ständige Kontrolle auch durch Kollegen • Bespitzeln sich & arbeiten dem Chef zu • Kein positives Leben, alles agiert gegen ihn • Doppelte Abhängigkeit (Familie & Beruf) Gregors Beruf • Unerfüllbarkeit von Sehnsuchten Gregors? Ängste? • Verwandlung als Reaktion auf Überlastung + Aufopferung • Schutzmechanismus um dem Druck zu entkommen • Notwendigkeit der Selbstständigkeit der Familie • Nur äußerliche Verwandlung? Keine innerliche ? • Depression Gregors Arbeitsbedingungen als reisender Anstrengend & viel Spaß Privates (Gesundheit & Emotionen) Wird vom Chef schlecht behandelt • Fehlende soziale Wärme & zentrales Element o Sorge um Zuganschluss o Schlechtes, unregelmäßiges Essen o Nie herzlicher aber viel menschlicher Kontakt Sehr früh Aufstehen -> „Mensch muss seinen Schlaf haben" o Sieht keine Chefqualitäten in ihm, fühlt sich überlegen o Unterwirft sich trotzdem • • . Schneller beruflicher Aufstieg • zwischenmenschliche Kontakte Beschränkung auf die Familie + Beruf Äußert seine Gefühle nicht Bild von einer Frau im Pelz -> keine echten privaten Kontakte • Schlechtere Bedingungen als viele andere -> . Ratthaus Frühstück Betriebsklima • • Prokurist Angespannt-> Überwachung, kommt persönlich-Kontrolle (S.13) Arbeit beansprucht Gregor Beschäftigt sich nur mit Arbeit, hat sich an Umstände gewöhnt, kein wirkliches Privatleben Unsicherer Posten, kann gekündigt werden Wird unterdrückt, klare Hierarchie -> soll Respekt zeigen -> Gregor wird gedroht (S.14) • Viel Leistung wird von ihm erwartet (S.15) Gregor versucht sich nach Drohung zu rechtfertigen (S.15) • Viel Druck, Stress vom Chef -> duldet keine Trotzdem: Gregor wurde Verantwortung Fehler übertragen (Aber Chef/Prokurist trauen ihm nichts zu) Verdient sehr viel Geld -> kleines . Vermögen, wollte Schwester auf Konservatorium schicken Unterdrückung eigener Wünsche, Verantwortungsgefühl • Abneigung gegenüber dem betrieblichen Personen Lernzettel erstellt durch Johanna Bellmann Nur geeignet für private Nutzung. Ein Weiterverkauf ist verboten. Alleinverdiener • Findet sich damit ab, arbeitet für die Familie Zwiespalt: Gregor arbeitet „Schuld der • Zeitlicher Stress und Leistungsdruck Eltern" ab Unterwürfigkeit gegenüber seinen Vorgesetzten, keine Auflehnung (psychisch, physisch) ● Personen: ● Person Allgemein Gregor Samsa Vater Samsa Mutter Samsa Mutter Schwester Grete . Ca. 30 Jahre alt • Handlungsreisender (Textilverkauf) Hasst seinen Beruf (bleibt nur um Existenz zu sichern) Kein Sozialleben . Nur im Berufsleben ist er fähig zu reflektieren (körperliche und seelische Ausbeutung) . Ca. 60 Jahre alt Leicht dicklich Bequem schwerfällig . ca. 50 Jahre alt dünn zierlich passiv • kränklich Gregors Familie 17 Jahre alt Kritik an seinem Lebensstil Interesse und Bewunderung an seinen Hobbys Fürsorglich (s.13) Machtlos gegenüber Gregor - > ernst hartnäckig Vertrauen -> gibt dem Prokuristen ihr Wort Schwester Vor der Verwandlung Alleinversorger der Familie Muss Schulden der Familie beim Chef abbezahlen Fürsorge Schwester für Gregor // Selbstlos Aufopfernd Schüchtern Ängstlich Kein Bewusstsein für Gerechtigkeit (wehrlos)→ freut sich über Anlagen des Vaters (denkt freudig über weise Voraussicht) Schwache Labil . senil • hinterlistig * erfolglos zurückgezogen asthmakrank leidend • schwach/passiv setzt sich für Gregor ein "ohnmächtig" . Unterwürfig Gilt als unfähig zu arbeiten (S.31) Steht im Vordergrund (S.31) unselbstständig Fürsorglich ..Kind" . Nutzlos - gute Beziehungen zu Gregor (nutzt ihn aus?) - kleine Rolle in Familie Machtlos gegenüber Gregor -> ernst hartnäckig Gregor Unterstützt seine Schwester in ihrem Hobby Fürsorge Gregor für Schwester Bequemes Leben, keine Verantwortung, wird verwöhnt Nach der Verwandlung • Isolierter Außenseiter, lästiges Anhängsel . Doppelexistenz (innen Mensch- außen Käfer) • Verlust der Sprachfähigkeit Ausgestoßen Isoliert Verängstigt schwach dem Vater unterlegen Trotzdem Sorge Finanzen der Familie . Lichtscheu Bewegungsunfähig autoritär/ überlegen brutal triumphal grausam stark gehässig gepflegt Berufstätig Verdrängt Verwandlung Berufstätig Stolz der Eltern - Fürsorge Gregors - fordert als 1. Gregors Beseitigung Froh über Entscheidung des Vaters noch Geld zurückzulegen für Notfall Machtkampf um die Versorgung der Familie Insektengestalt als Ausdruck des Rückfalls in ein kindliches Entwicklungsstadium (Hilflosigkeit, Unbeholfenheit etc.) Ausgeprägte Schuldgefühle, Unterdrückung eigener Wünsche als Konflikt zwischen starken Über-Ich und Es Vater Vater bezieht Gregor bei der Frage um die Existenz nicht mit eine -> Ausschluss vom Familienleben Hätte Schulden bezahlen können anstatt zu sparen -> Rücksichtlosigkeit: Gregor muss länger arbeiten, obwohl ihm der Job nicht gefällt Vater verlässt sich auf Gregor -> hat sich keinen neuen Job gesucht (S.32) Egoistisch, bequem (hat sich gehen lassen), aber gesund Einseitige Fürsorge durch Gregor - > Desinteresse seiner Familie an seinem Schicksal Keine emotionale Bindung mehr zwischen den Familienmitglieder seid Geschäftsaufgabe ● Trotz Begleichung der Schuld der Eltern durch Gregor + Erhaltung des Lebensstandards der Familie Selbstverständlichkeit Lernzettel erstellt durch Johanna Bellmann Nur geeignet für private Nutzung. 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