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Dramenanalyse zu Hamlets letztem Monolog

10.4.2021

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Der Textausschnitt und gleichzeitig ein bedeutsamer Monolog ist der Tragödie
"Hamlet" zugehörig und wurde um 1600 von William Shakespeare ve
Der Textausschnitt und gleichzeitig ein bedeutsamer Monolog ist der Tragödie
"Hamlet" zugehörig und wurde um 1600 von William Shakespeare ve
Der Textausschnitt und gleichzeitig ein bedeutsamer Monolog ist der Tragödie
"Hamlet" zugehörig und wurde um 1600 von William Shakespeare ve

Der Textausschnitt und gleichzeitig ein bedeutsamer Monolog ist der Tragödie "Hamlet" zugehörig und wurde um 1600 von William Shakespeare veröffentlicht. Damit ist der "Hamlet" dem Elizabethanischem Zeitalter zugehörig. Das Stück handelt von dem Prinzen Hamlet, welcher vom Mord am Vater erfährt und daher einen verstrickten Weg der Rache einlegt. Hamlet wird beim ersten lesen sehr Facettenreich und wahnsinnig, diese unterschiedlichen Ansichten von Hamlet an sich und an sein Umfeld, werden nun anhand seines Monologes, im IV. Akt analysiert und interpretiert. Hamlet gehört zu den zentralsten Rollen in Shakespeares Drama, welcher in fünf Akte untergliedert ist. Hamlet`s Vater, der König von Dänemark ist tot. Als Geist erscheint er Hamlet und berichtet ihm, dass er von Bruder Claudius vergiftet worden ist und fordert von Hamlet ihn zu rächen. Claudius ist inzwischen König und heiratete Hamlets Mutter. Um zu untersuchen, ob der Geist die Wahrheit sprach, stellt sich Hamlet wahnsinnig. Mithilfe eines Theaterstückes, das die Ermordung von Hamlets Vater verdeutlichte, soll Claudius überführt werden. Während eines anschließendes Gespräches ersticht Hamlet Polonius, dessen Tochter Ophelia Hamlets Geliebte ist, diese verfällt jedoch in den Wahnsinn und ertrinkt in einem Bach. Claudius und Laertes schmieden Pläne, um Hamlet zu beseitigen. In einem Degenduell versucht Laertes Hamlet mit einer vergifteten Degenspitze zu verwunden. Der Versuch gelingt, aber auch Laertes und die Königin kommen ums Leben. Hamlet tötet seinen...

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Alternativer Bildtext:

Onkel, bevor er selbst stirbt. Hamlet nimmt durch die Handlung vielseitige Gesichter an, was den Wahnsinn zusätzlich stützt. Der Monolog im vierten Akt veranschaulicht nochmal Hamlet's Bild der Umstände. Die vierte Szene des vierten Aktes, handelt von der Reise der Armee von Norwegen unter Fortinbras durch Dänemark. Hamlet, welcher sich auf dem Weg nach England befindet, hinterfragt wie viele Menschen nur ihr Leben verloren, aufgrund solcher kriegerischen Aktivitäten. Der Monolog dreht sich somit um die Thematik der Unsinnigkeit von Kriegen, welche nur Tod und Elend über die Menschen bringen. Er stellt sich auch Fortinbras gegenüber, denn er verlor ähnlich wie Hamlet ebenfalls seinen Vater. Diese melancholische, aber auch philosophische Facette lässt sich im Folgenden betrachten. Der Monolog beginnt nachdem Hamlet allein gelassen wird. Sein Racheplan ist träge (V. 2739 ) und er fragt sich "Was ist der Mensch" (V. 2740 ). Diese rhetorische Frage verdeutlicht sein Nachdenken, über sein Dasein, welches unter anderem auch in dem Monolog "Sein oder Nichtsein" charakterisiert wurde. Er bezeichnet sich indirekt als Vieh, denn auch er gehört zur Gattung des Menschens (V. 2742), so setzt er den Mensch mit dem Vieh gleich, das nichts weiter tut als zu schlafen und zu essen und dessen Denkkraft ungebraucht in ihm schimmelt. Zwar ist der Mensch in der Lage über Vergangenheit und Zukünftiges nachzudenken, doch ihm fehlt die ,,Fähigkeit und göttliche Vernunft" (V. 2743), um diese Gedanken auch in die Tat umzusetzen. ,,Sei's viehisches Vergessen oder sei´s ein banger Zweifel..." (V. 2745/2746), der Hamlet immer wieder von seinem Vorhaben abbringt. Er schimpft über seine Bedächtigkeit und meint, all seine Gedanken haben nur zu einem Viertel Weisheit und zu drei viertel Feigheit (V. 2749). Hamlet bemerkt also, dass er zu viel philosophiert und feige ist. Wieder stellt er sich die Frage, warum er eigentlich noch lebt. Wahrscheinlich hält ihn nur noch die Rache am Leben, denn sie muss vollbracht werden. Er schämt sich, tatenlos zu sein, denn er besitzt,,...Grund und Willen und Kraft und Mittel [...], um es zu tun" (V. 2752). Mit "es" wird seine geplante Rachetat angesprochen, die er aufgrund seiner philosophischen Art noch nicht vollzogen hat, was er allerdings als eine "feige" - Tat ansieht, da er meint er steht in seines Vaters Pflicht, ihn zu rächen. Daraufhin vergleicht er sich mit dem jungen Fortinbras, wessen das gleiche Schicksal wiederfahren ist, da er ebenso seinen Vater verloren hatte, jedoch mit einem anderen Hintergrund. Hamlet bewundert den Mut des ,,zarten Prinzen"( V. 2755) Fortinbras, der für sein Vaterland in den Krieg gezogen ist. Vor allem die Selbstlosigkeit dessen ist für Hamlet,, [w]ahrhaft groß..." (Z.. ,,Nicht ohne großen Gegenstand sich regen; doch einen Strohhalm selber groß verfechten, wenn Ehre auf dem Spiel" (V. 2760 - 2764) steht, so möchte auch er gerne sein. Hamlet denkt, ihn selbst erweckt nichts, weder der Tod seines Vaters noch die Schande seiner Mutter. Er besitzt genug Gründe, um zu kämpfen, doch er,,...seh' indes beschämt, den nahen Tod von zwanzigtausend Mann" (V. 2764 / 2765). Er entwickelt die Auffassung, dass er eine ,,Feigling" ist, die lieber den Tod von zwanzigtausend Mann hinnimmt, als selbstlos zu kämpfen. Da er keinerlei handlung unternimmt, im Vergleich zu Fortinbras. Doch Hamlet will nicht, dass Menschen nur für ein ,,Phantom des Ruhms" (V. 2768) sterben. In seiner Sache kann er nicht mit vielen Soldaten siegen, sondern mit viel Geschick und Zielstrebigkeit. Seine Gedanken sollen sich nur noch um den Mordplan drehen, denn ansonsten will er sie verachten. Hamlet erkennt in diesem Monolog seine eigenen Schwächen und weiß, dass schnell etwas geschehen muss. Aber es ist zu spät, um sein Schicksal zu ändern. Immer mehr gerät er selbst in Gefahr, die Leute halten in für verrückt und gefährlich. Sein Onkel schickt ihn nach England, um ihn dort umbringen zu lassen, doch er entkommt durch eine List. Als er nach Dänemark zurückkehrt, erfährt er von Ophelias Tod, die er einst so liebte. Kurz darauf schmieden der König und Laertes einen Plan, Hamlet bei einem Duell zu töten. Er handelt unüberlegt, denkt weder über die Folgen noch über Intrigen nach. Hamlet nimmt an und erst, als er seine Mutter sterben sieht, tötet er den König. Bei diesem Duell muss Hamlet sein eigenes Leben lassen, aber Fortinbras kehrt siegreich heim und wird König. Die unterschiedliche Einschätzung von Hamlet und Fortinbras durch Hamlet zeigt, wer letztendlich seine Ziele erreichen wird. Hier wird also schon der Ausgang der Tragödie klar.