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Woraus besteht ein Buch: Alles über das Backcover und mehr!

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Lilly Ehrenberg

@lillyehrenberg_3c1a39

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Ein umfassender Überblick über die Auswirkungen digitaler Medien auf die Literatur und die Rolle des Autors.

  • Der Artikel diskutiert, wie E-Books und kollaboratives Schreiben die traditionelle Autonomie des Autors herausfordern
  • Es werden Vor- und Nachteile der zunehmenden Leserinteraktion und -einflussnahme auf literarische Werke beleuchtet
  • Der Autor plädiert für die Bewahrung der Autonomieästhetik, sieht aber auch Potenzial in der kreativen Nutzung bestehender Werke durch Leser
  • Kritische Betrachtung der Marktorientierung in der Literaturproduktion und deren Auswirkungen auf innovative Werke

29.11.2020

782

Lilly Ehrenberg
Q1a/Sg
27.05.2020
Das papierlose Buch der Zukunft
Der Artikel „Das papierlose Buch der Zukunft hat viele Autoren: Wie E-Book

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Die Veränderung der Literatur durch digitale Medien

In diesem Teil des Artikels vertieft Christopher Schmidt seine Kritik an der zunehmenden Digitalisierung der Literatur und deren Auswirkungen auf die Autonomie des Autors. Er verwendet dabei starke sprachliche Bilder, um seine Argumente zu verdeutlichen.

Quote: "Das Buch aus der Steckdose" (S. 69, Z.42f)

Diese Metapher steht symbolisch für E-Books und kritisiert die Möglichkeit, Bücher online dynamisch zu verändern, im Gegensatz zu gedruckten Büchern, die unverändert bleiben. Schmidt betont, dass online verfügbare Bücher ständig aktualisiert und optimiert werden, sei es durch den Autor selbst oder durch Leser mittels Fanfictions oder Gamification.

Vocabulary: Backcover Buch bezieht sich auf die Rückseite eines Buches, die oft eine Zusammenfassung oder Informationen zum Autor enthält.

Eine weitere wichtige Metapher ist die "Textform auf Widerruf" (S.69, Z.58), die die Kurzlebigkeit von Werken unterstreicht, die unter dem Einfluss der Leser geschrieben werden. Schmidt argumentiert, dass alles, was von einem autonomen Autor geschrieben wird, unwiderruflich sein sollte.

Der Autor bezeichnet das moderne Buch als "Gestaltwandler" (S. 70, Z.73), das versucht, sich so weit wie möglich an den Leser anzupassen. Er kritisiert, dass zu provokative oder zu neuartige Werke sich so stark verändern, dass sie ihr eigentliches Leitbild und ihre Autonomie zugunsten der Lesergunst aufgeben.

Highlight: Schmidt unterstützt die Autonomie des Autors, sieht aber auch den Wert darin, wenn Leser bestehende Werke als Anregung für ihre eigene Fantasie nutzen.

Abschließend reflektiert der Artikel über die Notwendigkeit eines Gleichgewichts zwischen der Autonomie des Autors und der kreativen Beteiligung der Leser. Schmidt betont, dass die Fantasie des Individuums sich von bekannten Werken ernähren muss, warnt aber gleichzeitig vor dem Verlust der Autonomie des Autors, wenn eine undefinierbare Masse für ein Werk verantwortlich ist.

Example: Der äußere Teil eines Buches, wie Einband und Umschlag, kann bei E-Books weniger Bedeutung haben, was die traditionelle Buchgestaltung verändert.

Diese Diskussion regt zum Nachdenken über die Zukunft der Literatur im digitalen Zeitalter an und fordert eine kritische Auseinandersetzung mit den Vor- und Nachteilen der neuen Möglichkeiten für Autoren und Leser.

Lilly Ehrenberg
Q1a/Sg
27.05.2020
Das papierlose Buch der Zukunft
Der Artikel „Das papierlose Buch der Zukunft hat viele Autoren: Wie E-Book

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Das papierlose Buch der Zukunft

Der Artikel "Das papierlose Buch der Zukunft hat viele Autoren: Wie E-Book und Schwarm-Kreativität die Literatur verändern" von Christopher Schmidt aus dem Jahr 2013 befasst sich kritisch mit den Veränderungen in der Literaturwelt durch digitale Medien. Schmidt beschreibt zunächst neutral, wie sich das Verhältnis zwischen Autor und Leser durch neue Technologien wandelt.

Highlight: Dem Leser stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung, um das Leseerlebnis beziehungsweise das Werk zu verändern, durch zum Beispiel "Gamification" oder "Fanfictions".

Diese neuen Interaktionsmöglichkeiten führen zu einer Dynamik in der Literatur, die auch das Konzept des Genies verändert. Autoren geben einen Teil ihrer Autonomie ab, um den Wünschen potenzieller Leser entgegenzukommen. Schmidt argumentiert, dass dies oft dazu führt, dass wirklich innovative und besondere Werke zurückgehalten werden, da sie möglicherweise nicht den gewünschten Marktwert haben.

Definition: Autonomieästhetik bezieht sich auf die künstlerische Unabhängigkeit des Autors von äußeren Einflüssen bei der Schaffung seines Werkes.

Der Autor plädiert für die Beibehaltung der Autonomieästhetik und spricht sich gegen die "Abschaffung des Autors" aus. Gleichzeitig erkennt er an, dass Leser Inspiration für ihre eigene Fantasie benötigen und unterstützt daher die kreative Nutzung von Büchern als Vorlagen für Fanfictions.

Example: Internationale Erfolgsautoren wie Stephen King und E.L. James werden als Beispiele angeführt, um die Komplexität der Literaturwelt zu verdeutlichen.

Schmidt verwendet verschiedene rhetorische Mittel, um seine Argumente zu untermauern. Dazu gehören rhetorische Fragen, Ironie und Metaphern, die dazu dienen, den Leser von seiner Position zu überzeugen und gleichzeitig Kritik an den aktuellen Entwicklungen zu üben.

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Ein umfassender Überblick über die Auswirkungen digitaler Medien auf die Literatur und die Rolle des Autors.

  • Der Artikel diskutiert, wie E-Books und kollaboratives Schreiben die traditionelle Autonomie des Autors herausfordern
  • Es werden Vor- und Nachteile der zunehmenden Leserinteraktion und -einflussnahme auf literarische Werke beleuchtet
  • Der Autor plädiert für die Bewahrung der Autonomieästhetik, sieht aber auch Potenzial in der kreativen Nutzung bestehender Werke durch Leser
  • Kritische Betrachtung der Marktorientierung in der Literaturproduktion und deren Auswirkungen auf innovative Werke

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Lilly Ehrenberg
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Das papierlose Buch der Zukunft
Der Artikel „Das papierlose Buch der Zukunft hat viele Autoren: Wie E-Book

Die Veränderung der Literatur durch digitale Medien

In diesem Teil des Artikels vertieft Christopher Schmidt seine Kritik an der zunehmenden Digitalisierung der Literatur und deren Auswirkungen auf die Autonomie des Autors. Er verwendet dabei starke sprachliche Bilder, um seine Argumente zu verdeutlichen.

Quote: "Das Buch aus der Steckdose" (S. 69, Z.42f)

Diese Metapher steht symbolisch für E-Books und kritisiert die Möglichkeit, Bücher online dynamisch zu verändern, im Gegensatz zu gedruckten Büchern, die unverändert bleiben. Schmidt betont, dass online verfügbare Bücher ständig aktualisiert und optimiert werden, sei es durch den Autor selbst oder durch Leser mittels Fanfictions oder Gamification.

Vocabulary: Backcover Buch bezieht sich auf die Rückseite eines Buches, die oft eine Zusammenfassung oder Informationen zum Autor enthält.

Eine weitere wichtige Metapher ist die "Textform auf Widerruf" (S.69, Z.58), die die Kurzlebigkeit von Werken unterstreicht, die unter dem Einfluss der Leser geschrieben werden. Schmidt argumentiert, dass alles, was von einem autonomen Autor geschrieben wird, unwiderruflich sein sollte.

Der Autor bezeichnet das moderne Buch als "Gestaltwandler" (S. 70, Z.73), das versucht, sich so weit wie möglich an den Leser anzupassen. Er kritisiert, dass zu provokative oder zu neuartige Werke sich so stark verändern, dass sie ihr eigentliches Leitbild und ihre Autonomie zugunsten der Lesergunst aufgeben.

Highlight: Schmidt unterstützt die Autonomie des Autors, sieht aber auch den Wert darin, wenn Leser bestehende Werke als Anregung für ihre eigene Fantasie nutzen.

Abschließend reflektiert der Artikel über die Notwendigkeit eines Gleichgewichts zwischen der Autonomie des Autors und der kreativen Beteiligung der Leser. Schmidt betont, dass die Fantasie des Individuums sich von bekannten Werken ernähren muss, warnt aber gleichzeitig vor dem Verlust der Autonomie des Autors, wenn eine undefinierbare Masse für ein Werk verantwortlich ist.

Example: Der äußere Teil eines Buches, wie Einband und Umschlag, kann bei E-Books weniger Bedeutung haben, was die traditionelle Buchgestaltung verändert.

Diese Diskussion regt zum Nachdenken über die Zukunft der Literatur im digitalen Zeitalter an und fordert eine kritische Auseinandersetzung mit den Vor- und Nachteilen der neuen Möglichkeiten für Autoren und Leser.

Lilly Ehrenberg
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Der Artikel "Das papierlose Buch der Zukunft hat viele Autoren: Wie E-Book und Schwarm-Kreativität die Literatur verändern" von Christopher Schmidt aus dem Jahr 2013 befasst sich kritisch mit den Veränderungen in der Literaturwelt durch digitale Medien. Schmidt beschreibt zunächst neutral, wie sich das Verhältnis zwischen Autor und Leser durch neue Technologien wandelt.

Highlight: Dem Leser stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung, um das Leseerlebnis beziehungsweise das Werk zu verändern, durch zum Beispiel "Gamification" oder "Fanfictions".

Diese neuen Interaktionsmöglichkeiten führen zu einer Dynamik in der Literatur, die auch das Konzept des Genies verändert. Autoren geben einen Teil ihrer Autonomie ab, um den Wünschen potenzieller Leser entgegenzukommen. Schmidt argumentiert, dass dies oft dazu führt, dass wirklich innovative und besondere Werke zurückgehalten werden, da sie möglicherweise nicht den gewünschten Marktwert haben.

Definition: Autonomieästhetik bezieht sich auf die künstlerische Unabhängigkeit des Autors von äußeren Einflüssen bei der Schaffung seines Werkes.

Der Autor plädiert für die Beibehaltung der Autonomieästhetik und spricht sich gegen die "Abschaffung des Autors" aus. Gleichzeitig erkennt er an, dass Leser Inspiration für ihre eigene Fantasie benötigen und unterstützt daher die kreative Nutzung von Büchern als Vorlagen für Fanfictions.

Example: Internationale Erfolgsautoren wie Stephen King und E.L. James werden als Beispiele angeführt, um die Komplexität der Literaturwelt zu verdeutlichen.

Schmidt verwendet verschiedene rhetorische Mittel, um seine Argumente zu untermauern. Dazu gehören rhetorische Fragen, Ironie und Metaphern, die dazu dienen, den Leser von seiner Position zu überzeugen und gleichzeitig Kritik an den aktuellen Entwicklungen zu üben.

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