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Schule. Endlich einfach.
Deutsch /
Faust - „Vor dem Tor“
Julia
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Inhalt, Faust&Wager im Vergleich, Zwei-Seelen-Problematik
11/12
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"Vor dem Tor" Schüler. Soldaten, Handwerker und weitere Bürger der Stadt feiern den Ostersonntag vor den Toren der Stadt. Sie unterhalten sich über alltägliche Themen wie z.B. Tanzvergnügen, Rendezvous oder das aktuelle politische Geschehen. Faust fühlt die befreiende und gleichzeitig belebende Wirkung der Natur und der ausgelassenen osterstimmung. Die Bürger begegnen Faust mit Respekt und verehrung wegen früheren medizinischen Versorgungen. Faust erinnert sich an die Fehler, die er als Arzt gemacht hat. Im weiteren Gespräch mit Wagner, erklärt er das Dilemma seines Daseins. Er sei in der irdischen Welt und deren Genüsse gefangen und habe gleichzeitig die sennsucht, diese zu überwinden. Zum Ende der Szene erscheint ein Pudel, welcher Faust in sein studlerzimmer folgt. Faust und Wagner während des Osterspaziergangs Faust - Erlebt die Stimmung des ostertags wie eine allgemeine Auferstehung = „Hoffnungsglück (V.905) =Überall regt sich Bildung und streben" (V.912) -Wird vom Volk für medizinische Hilfe verenut wird auf ein Getränk eingeladen (v. 985 ff.) = Scham und schuld wegen missglückten Rettungsversuchen (wird des Mordes schuldig) = (V. 1052 ff.) - Hält nichts von wissenschaftlichem Fortschrittsglaube - Man bleibt im Meer des Irrtums" gefangen (V. 1065) = - Begeisterung an Naturstimmung durch sonnen- untergang (v. 1070 ff.) will sich vom Boden der Existenz erneben (V. 1074), um wahrheiten über den Sinn des Daseins zu finden = - Erkennt, dass nur sein Geist und nicht sein Körper über Flügel verfügt;...
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ist in seinem Dasein gefangen (v. 1090 ff.) 11 - Innere Spannung „zwei seelen" (v.1112) - Faust merkt, dass der Pudel nicht gewöhnlich, sondern ein Geistwesen ist = Mir scheint, dass er magisch leise schlingen [...] (V. 1158) •Wagner - Distanz zu ungebildeten / Rohen = ₁, weil ich ein Feind von allem Rohen bin" (V.944). 11 - 1st beeindruckt von der verehrung die Faust genießt (V. 1011 ff.) - Kann Fausts Höhenflug nicht nachvollziehen. = Doch solchen Trieb hab ich noch nie "1 empfunden." (v.1101) = • 1st durch sein Buchwissen befriedigt von Buch zu Buch, von Blatt zu Blatt" (V.1105) - Wagner erklärt sich das Verhalten des Pudels aus seinem Wissen über Hunde (v. 1160 ff.) klärt es rational nach Bücherwissen = Zwei-Seelen - Problematik Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust Die eine will sich von der anderen trennen; Die eine hält, in derber Liebeslust, (1 sich an die Welt mit klammernden organen; Die andere hebt gewaltsam sich vom Dust (v.1112) → Permanentes Spannungsverhältnis (scheitert an sich selbst) →Gefangen zwischen Lebenshunger und dem Wunsch nach göttlicher Existenz ·1. Seele Begrenzung - klammert sich an materielle Gegebenheiten -Gefühlsbetont -Triebe -Ausgeglichen - Existenzhungrig, wissbegierig ·2. seele Entgrenzung - will sich aus Beschränkungen befreien -Forderna - Unendlich strebend -Leidenschaft ohne verstand -Grenzenlosigkeit
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Faust - „Vor dem Tor“
Julia
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Inhalt, Faust&Wager im Vergleich, Zwei-Seelen-Problematik
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Faust I - Vor dem Tor
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Wichtige Zitate Faust
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Faust Abi
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Vor dem Tor - Faust I
Übersicht zur Szene "Vor dem Tor" aus Goethes Faust, die die verschiedenen sozialen Gruppen der Stadt, das Leben in der Stadt, Fausts Gesellschaftswahrnehmung und die Zwei-Seelen-Klage eingeht.
"Vor dem Tor" Schüler. Soldaten, Handwerker und weitere Bürger der Stadt feiern den Ostersonntag vor den Toren der Stadt. Sie unterhalten sich über alltägliche Themen wie z.B. Tanzvergnügen, Rendezvous oder das aktuelle politische Geschehen. Faust fühlt die befreiende und gleichzeitig belebende Wirkung der Natur und der ausgelassenen osterstimmung. Die Bürger begegnen Faust mit Respekt und verehrung wegen früheren medizinischen Versorgungen. Faust erinnert sich an die Fehler, die er als Arzt gemacht hat. Im weiteren Gespräch mit Wagner, erklärt er das Dilemma seines Daseins. Er sei in der irdischen Welt und deren Genüsse gefangen und habe gleichzeitig die sennsucht, diese zu überwinden. Zum Ende der Szene erscheint ein Pudel, welcher Faust in sein studlerzimmer folgt. Faust und Wagner während des Osterspaziergangs Faust - Erlebt die Stimmung des ostertags wie eine allgemeine Auferstehung = „Hoffnungsglück (V.905) =Überall regt sich Bildung und streben" (V.912) -Wird vom Volk für medizinische Hilfe verenut wird auf ein Getränk eingeladen (v. 985 ff.) = Scham und schuld wegen missglückten Rettungsversuchen (wird des Mordes schuldig) = (V. 1052 ff.) - Hält nichts von wissenschaftlichem Fortschrittsglaube - Man bleibt im Meer des Irrtums" gefangen (V. 1065) = - Begeisterung an Naturstimmung durch sonnen- untergang (v. 1070 ff.) will sich vom Boden der Existenz erneben (V. 1074), um wahrheiten über den Sinn des Daseins zu finden = - Erkennt, dass nur sein Geist und nicht sein Körper über Flügel verfügt;...
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ist in seinem Dasein gefangen (v. 1090 ff.) 11 - Innere Spannung „zwei seelen" (v.1112) - Faust merkt, dass der Pudel nicht gewöhnlich, sondern ein Geistwesen ist = Mir scheint, dass er magisch leise schlingen [...] (V. 1158) •Wagner - Distanz zu ungebildeten / Rohen = ₁, weil ich ein Feind von allem Rohen bin" (V.944). 11 - 1st beeindruckt von der verehrung die Faust genießt (V. 1011 ff.) - Kann Fausts Höhenflug nicht nachvollziehen. = Doch solchen Trieb hab ich noch nie "1 empfunden." (v.1101) = • 1st durch sein Buchwissen befriedigt von Buch zu Buch, von Blatt zu Blatt" (V.1105) - Wagner erklärt sich das Verhalten des Pudels aus seinem Wissen über Hunde (v. 1160 ff.) klärt es rational nach Bücherwissen = Zwei-Seelen - Problematik Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust Die eine will sich von der anderen trennen; Die eine hält, in derber Liebeslust, (1 sich an die Welt mit klammernden organen; Die andere hebt gewaltsam sich vom Dust (v.1112) → Permanentes Spannungsverhältnis (scheitert an sich selbst) →Gefangen zwischen Lebenshunger und dem Wunsch nach göttlicher Existenz ·1. Seele Begrenzung - klammert sich an materielle Gegebenheiten -Gefühlsbetont -Triebe -Ausgeglichen - Existenzhungrig, wissbegierig ·2. seele Entgrenzung - will sich aus Beschränkungen befreien -Forderna - Unendlich strebend -Leidenschaft ohne verstand -Grenzenlosigkeit