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Flitterwochen, dritter Tag von Gabriele Wohmann – Text und Interpretation

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Flitterwochen, dritter Tag von Gabriele Wohmann – Text und Interpretation

Die Kurzgeschichte "Flitterwochen, dritter Tag" von Gabriele Wohmann thematisiert Kommunikationsprobleme in einer frischen Ehe.

  • Ein frisch verheiratetes Paar verbringt den dritten Tag seiner Flitterwochen am Meer.
  • Der Ehemann plant enthusiastisch die gemeinsame Zukunft, während die Frau geistig abwesend ist.
  • Die Geschichte offenbart eine wachsende Distanz zwischen den Ehepartnern.
  • Die Warze des Mannes wird zur Metapher für die Probleme in der Beziehung.
  • Typische Merkmale einer Kurzgeschichte wie unmittelbarer Anfang, offenes Ende und wenige Personen sind präsent.

29.3.2021

2575

Flitterwochen, dritter Tag - Analyse
Die Kurzgeschichte ,,Flitterwochen, dritter Tag" von Gabriele Wohmann, welche 1968 erschien,
handelt vo

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Tiefere Analyse und Interpretation

Die Kurzgeschichte offenbart eine komplexe Dynamik zwischen den Ehepartnern. Während der Mann voller Enthusiasmus die gemeinsame Zukunft plant, zeigt die Frau deutliche Anzeichen von Desinteresse und innerem Rückzug.

Definition: Zeitdeckung - Ein erzähltechnisches Mittel, bei dem Erzählzeit und erzählte Zeit übereinstimmen, was in dieser Geschichte verwendet wird.

Die lineare Zeitgestaltung ohne Zeitsprünge verstärkt den Eindruck der unmittelbaren Gegenwart und der sich anbahnenden Krise. Die Autorin nutzt die Metapher des "Gewitters" (Zeile 39), um den bevorstehenden Konflikt anzudeuten.

Highlight: Die Metapher "Gewitter" steht für den drohenden Streit und die Unstimmigkeiten in der Beziehung.

Die rhetorische Frage "Warum nicht?" unterstreicht die innere Zerrissenheit der Protagonistin. Sie deutet an, dass die Frau sich der Probleme in der Beziehung bewusst ist, aber noch nicht bereit ist, diese offen anzusprechen.

Die detaillierte Beschreibung der Warze durch Vergleiche und Metaphern ("Fangarme", Zeile 22) verstärkt den Eindruck des Ekels und der Ablehnung, die die Frau empfindet. Diese Analyse der körperlichen Merkmale ihres Mannes spiegelt ihre wachsende emotionale Distanz wider.

Example: Der Vergleich der Warze mit der Haut auf Hühnerbeinen (Zeile 28-29) verdeutlicht die Abscheu der Frau.

Insgesamt zeichnet die Geschichte ein Bild einer Ehe, die bereits in den Flitterwochen von Kommunikationsproblemen und unterschiedlichen Erwartungen geprägt ist. Der Erwartungshorizont der Leser wird durch das offene Ende herausgefordert, da die Zukunft dieser Beziehung ungewiss bleibt.

Flitterwochen, dritter Tag - Analyse
Die Kurzgeschichte ,,Flitterwochen, dritter Tag" von Gabriele Wohmann, welche 1968 erschien,
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Analyse der Kurzgeschichte "Flitterwochen, dritter Tag"

Die Kurzgeschichte "Flitterwochen, dritter Tag" von Gabriele Wohmann bietet einen tiefen Einblick in die Kommunikationsprobleme eines frisch verheirateten Paares. Die Geschichte spielt sich auf einer Bierkneipenterrasse am Meer ab, wo das Paar den dritten Tag seiner Flitterwochen verbringt.

Highlight: Die Geschichte konzentriert sich auf ein zentrales Thema: Kommunikationsprobleme in einer jungen Ehe.

Die Erzählperspektive ist aus Sicht der Ehefrau, die als Ich-Erzählerin fungiert. Während ihr Mann Reinhard enthusiastisch Zukunftspläne schmiedet, schweift ihre Aufmerksamkeit ab, fixiert auf eine Warze in seinem Gesicht.

Example: Der Mann plant, dass seine Frau aufhören soll zu arbeiten (Zeile 2-3), was die traditionellen Rollenvorstellungen des Ehemanns verdeutlicht.

Die sprachliche Gestaltung unterstreicht die wachsende Distanz zwischen den Ehepartnern. Lange Sätze beschreiben die Worte des Mannes, während kurze, abgehackte Sätze die Gedanken der Frau wiedergeben.

Vocabulary: Hyperbel - Eine übertriebene Darstellung, die in der Geschichte verwendet wird, um die Warze des Mannes zu beschreiben.

Die Warze wird zur zentralen Metapher für die Probleme in der Beziehung. Die Autorin nutzt verschiedene stilistische Mittel, um die Abneigung der Frau gegenüber diesem Makel zu verdeutlichen.

Quote: "Die Warze sah wie ein Polyp aus" (Zeile 9)

Diese Charakterisierung der Warze spiegelt die wachsende Abneigung der Frau gegenüber ihrem Mann wider.

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Flitterwochen, dritter Tag von Gabriele Wohmann – Text und Interpretation

Die Kurzgeschichte "Flitterwochen, dritter Tag" von Gabriele Wohmann thematisiert Kommunikationsprobleme in einer frischen Ehe.

  • Ein frisch verheiratetes Paar verbringt den dritten Tag seiner Flitterwochen am Meer.
  • Der Ehemann plant enthusiastisch die gemeinsame Zukunft, während die Frau geistig abwesend ist.
  • Die Geschichte offenbart eine wachsende Distanz zwischen den Ehepartnern.
  • Die Warze des Mannes wird zur Metapher für die Probleme in der Beziehung.
  • Typische Merkmale einer Kurzgeschichte wie unmittelbarer Anfang, offenes Ende und wenige Personen sind präsent.

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Deutsch

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Flitterwochen, dritter Tag - Analyse
Die Kurzgeschichte ,,Flitterwochen, dritter Tag" von Gabriele Wohmann, welche 1968 erschien,
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Tiefere Analyse und Interpretation

Die Kurzgeschichte offenbart eine komplexe Dynamik zwischen den Ehepartnern. Während der Mann voller Enthusiasmus die gemeinsame Zukunft plant, zeigt die Frau deutliche Anzeichen von Desinteresse und innerem Rückzug.

Definition: Zeitdeckung - Ein erzähltechnisches Mittel, bei dem Erzählzeit und erzählte Zeit übereinstimmen, was in dieser Geschichte verwendet wird.

Die lineare Zeitgestaltung ohne Zeitsprünge verstärkt den Eindruck der unmittelbaren Gegenwart und der sich anbahnenden Krise. Die Autorin nutzt die Metapher des "Gewitters" (Zeile 39), um den bevorstehenden Konflikt anzudeuten.

Highlight: Die Metapher "Gewitter" steht für den drohenden Streit und die Unstimmigkeiten in der Beziehung.

Die rhetorische Frage "Warum nicht?" unterstreicht die innere Zerrissenheit der Protagonistin. Sie deutet an, dass die Frau sich der Probleme in der Beziehung bewusst ist, aber noch nicht bereit ist, diese offen anzusprechen.

Die detaillierte Beschreibung der Warze durch Vergleiche und Metaphern ("Fangarme", Zeile 22) verstärkt den Eindruck des Ekels und der Ablehnung, die die Frau empfindet. Diese Analyse der körperlichen Merkmale ihres Mannes spiegelt ihre wachsende emotionale Distanz wider.

Example: Der Vergleich der Warze mit der Haut auf Hühnerbeinen (Zeile 28-29) verdeutlicht die Abscheu der Frau.

Insgesamt zeichnet die Geschichte ein Bild einer Ehe, die bereits in den Flitterwochen von Kommunikationsproblemen und unterschiedlichen Erwartungen geprägt ist. Der Erwartungshorizont der Leser wird durch das offene Ende herausgefordert, da die Zukunft dieser Beziehung ungewiss bleibt.

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Analyse der Kurzgeschichte "Flitterwochen, dritter Tag"

Die Kurzgeschichte "Flitterwochen, dritter Tag" von Gabriele Wohmann bietet einen tiefen Einblick in die Kommunikationsprobleme eines frisch verheirateten Paares. Die Geschichte spielt sich auf einer Bierkneipenterrasse am Meer ab, wo das Paar den dritten Tag seiner Flitterwochen verbringt.

Highlight: Die Geschichte konzentriert sich auf ein zentrales Thema: Kommunikationsprobleme in einer jungen Ehe.

Die Erzählperspektive ist aus Sicht der Ehefrau, die als Ich-Erzählerin fungiert. Während ihr Mann Reinhard enthusiastisch Zukunftspläne schmiedet, schweift ihre Aufmerksamkeit ab, fixiert auf eine Warze in seinem Gesicht.

Example: Der Mann plant, dass seine Frau aufhören soll zu arbeiten (Zeile 2-3), was die traditionellen Rollenvorstellungen des Ehemanns verdeutlicht.

Die sprachliche Gestaltung unterstreicht die wachsende Distanz zwischen den Ehepartnern. Lange Sätze beschreiben die Worte des Mannes, während kurze, abgehackte Sätze die Gedanken der Frau wiedergeben.

Vocabulary: Hyperbel - Eine übertriebene Darstellung, die in der Geschichte verwendet wird, um die Warze des Mannes zu beschreiben.

Die Warze wird zur zentralen Metapher für die Probleme in der Beziehung. Die Autorin nutzt verschiedene stilistische Mittel, um die Abneigung der Frau gegenüber diesem Makel zu verdeutlichen.

Quote: "Die Warze sah wie ein Polyp aus" (Zeile 9)

Diese Charakterisierung der Warze spiegelt die wachsende Abneigung der Frau gegenüber ihrem Mann wider.

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