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Franz Kafka - Handout und Präsentation

19.10.2021

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FRANZ KAFKA
von Benjamin Gätcke Franz Kafka
Leben
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*3. Juli 1883 in Prag, Österreich-Ungarn
Eltern: Hermann und Julie Kafka
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*3. Juli 1883 in Prag, Österreich-Ungarn
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*3. Juli 1883 in Prag, Österreich-Ungarn
Eltern: Hermann und Julie Kafka
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FRANZ KAFKA von Benjamin Gätcke Franz Kafka Leben ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ *3. Juli 1883 in Prag, Österreich-Ungarn Eltern: Hermann und Julie Kafka Jüdische Kaufmannsfamilie Kafkas Muttersprache ist Deutsch ,,Deutsche Universität Prag" 1901-1906 · 1922 gibt ihn die Versicherung frei und er wird früh pensioniert † 3. Juni 1924 in Kierling, Österreich Freundschaften und Liebe Nach fünf Jahren schließt er das Jurastudium ab Er arbeitet von 1908 bis 1922 bei der Arbeiter-Unfallversicherungs- Freunde Max Brod (Schriftsteller) Felix Weltsch (Philosoph) Oskar Baum (Schriftsteller) Franz Werfel (Schriftsteller, Dichter) ■ Anstalt für das Königreich Böhmen in Prag" 1917 erkrankt er an Lungentuberkulose Werke ,,Das Urteil" (erschienen 1913) ■ ,,Die Verwandlung" (1915) ,,Ein Bericht für eine Akademie" (1917) ,,In der Strafkolonie" (1919) ,,Brief an den Vater" (1919) ,,Forschungen eines Hundes" (1922) Geliebte Felice Bauer (1914 und 1916) Julie Wohryzek (1919) Dora Diamant (1923) ▪ ,,Der Prozess" (1925) ■ ,,Das Schloss" (1926) ,,Der Verschollene" (1927) ,,Heimkehr" (1936) Analyse: Heimkehr Ich bin zurückgekehrt, ich habe den Flur durchschritten und blicke mich um. Es ist meines Vaters alter Hof. Die Pfütze in der Mitte. Altes, unbrauchbares Gerät, ineinanderverfahren, verstellt den Weg zur Bodentreppe. Die Katze lauert auf dem Geländer. Ein zerrissenes Tuch, einmal im Spiel um eine Stange gewunden, hebt sich im Wind. Ich bin Gliederung ■ Freundschaften und Liebesleben ■ ■ Leben ■ Werke (Auswahl) Analyse Quellen angekommen. Wer wird mich empfangen? Wer wartet hinter der Tür der Küche? Rauch kommt aus dem Schornstein, der Kaffee zu Abendessen wird gekocht. Ist dir heimlich, fühlst du dich zu Hause? Ich weiß es nicht, ich bin...

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Alternativer Bildtext:

sehr unsicher. Meines Vaters Haus ist es, aber kalt steht Stück neben Stück, als wäre jedes mit seinen eigenen Angelegenheiten beschäftigt, die ich teils vergessen habe, teils niemals kannte. Was kann ich ihnen nützen, was bin ich ihnen und sei ich auch des Vaters, des alten Landwirts Sohn. Und ich wage nicht, an der Küchentür zu klopfen, nur von der Ferne horche ich, nur von der Ferne horch ich stehend, nicht so, dass ich als Horcher überrascht werden könnte. Und weil ich von der Ferne horche, erhorche ich nichts, nur einen leichten Uhrenschlag höre ich oder glaube ihn vielleicht nur zu hören, herüber aus den Kindertagen. Was sonst in der Küche geschieht, ist das Geheimnis der dort Sitzenden, das sie vor mir wahren. Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man. Wie wäre es, wenn jetzt jemand die Tür öffnete und mich etwas fragte. Wäre ich dann nicht selber wie einer, der sein Geheimnis wahren will. Leben ▪ * 3. Juli 1883 in Prag, Österreich-Ungarn ▪ Eltern: Hermann und Julie Kafka Jüdische Kaufmannsfamilie -> Minderheit in Prag Kafkas Muttersprache ist Deutsch -> Minderheit in Prag ▪ ,,Deutsche Knabenschule" 1889-1893 ▪ ,,humanistisches Staatsgymnasium" 1893-1901 Während der Schulzeit bekennt er sich zum Sozialismus und zum Atheismus ■ ■ „Deutsche Universität Prag" 1901-1906 Verschiedene Studiengänge u.a. Chemie, Jura, Germanistik, Kunstgeschichte Nach fünf Jahren schließt er das Jurastudium ab Einjähriges unbezahltes Rechtspraktikum bei Landes- und Strafgerichten ■ Leben ▪ Er arbeitet von 1908 bis 1922 bei der „Arbeiter-Unfallversicherungs-Anstalt für das Königreich Böhmen in Prag" ▪ Er selbst bezeichnete seine Arbeit oft als „Brotberuf" ▪ Nimmt während dieser Zeit an Demonstrationen und Kundgebungen der Arbeiterschaft und der Sozialisten teil ▪ Um nicht eingezogen zu werden verpflichtet ihn die Versicherungsanstalt zur Kriegerfürsorge im 1. Weltkrieg ▪ Die Anstalt reklamiert ihn als „unersetzliche Fachkraft" ▪ Kafka kümmerte sich um die Rehabilitation von Kriegsverwundeten ▪ 1917 erkrankt er an Lungentuberkulose ▪ 1922 gibt ihn die Versicherung frei und er wird früh pensioniert ▪ † 3. Juni 1924 in Kierling, Österreich Gliederung ■ ■ ■ ■ Leben Freundschaften und Liebesleb Werke (Auswahl) Analyse Quellen Freundschaften und Liebesleben ▪ Max Brod (Schriftsteller) ▪ Felix Weltsch (Philosoph) ▪ Oskar Baum (Schriftsteller) ▪ Franz Werfel (Schriftsteller, Dichter) ▪ Hedwig Therese Weiler ▪ Erste Liebe ▪ Urlaubsbekanntschaft ▪ Kafka verlobte sich vier mal: ■ ■ 1914 mit Felice Bauer (6 Wochenspäter Entlobung) -> Der Process 1916 mit Felice Bauer (Entlobung im Sommer 1917) 1919 mit Julie Wohryzek (Entlobung im Frühjahr 1920) ▪ November 1923 Dora Diamant (Keine Hochzeit aufgrund von Kafkas Tod) Gliederung ■ Freundschaften und Liebesleben ■ ■ Leben ■ Werke (Auswahl) Analyse Quellen Werke (Auswahl) ▪ ,,Das Urteil" (erschienen 1913) ,,Die Verwandlung" (1915) ▪ ,,Ein Bericht für eine Akademie" (1917) ,,In der Strafkolonie" (1919) ,,Brief an den Vater" (1919) ,,Forschungen eines Hundes" (1922) ,,Der Prozess" (1925) ,,Das Schloss" (1926) ▪ ,,Der Verschollene" (1927) ■ ■ ■ ,,Heimkehr" (1936) Gliederung ■ Freundschaften und Liebesleben ■ ■ Leben ■ Werke (Auswahl) Analyse Quellen Analyse: Heimkehr Ich bin zurückgekehrt, ich habe den Flur durchschritten und blicke mich um. Es ist meines Vaters alter Hof. Die Pfütze in der Mitte. Altes, unbrauchbares Gerät, ineinanderverfahren, verstellt den Weg zur Bodentreppe. Die Katze lauert auf dem Geländer. Ein zerrissenes Tuch, einmal im Spiel um eine Stange gewunden, hebt sich im Wind. Ich bin angekommen. Wer wird mich empfangen? Wer wartet hinter der Tür der Küche? Rauch kommt aus dem Schornstein, der Kaffee zu Abendessen wird gekocht. Ist dir heimlich, fühlst du dich zu Hause? Ich weiß es nicht, ich bin sehr unsicher. Meines Vaters Haus ist es, aber kalt steht Stück neben Stück, als wäre jedes mit seinen eigenen Angelegenheiten beschäftigt, die ich teils vergessen habe, teils niemals kannte. Was kann ich ihnen nützen, was bin ich ihnen und sei ich auch des Vaters, des alten Landwirts Sohn. Und ich wage nicht, an der Küchentür zu klopfen, nur von der Ferne horche ich, nur von der Ferne horch ich stehend, nicht so, dass ich als Horcher überrascht werden könnte. Und weil ich von der Ferne horche, erhorche ich nichts, nur einen leichten Uhrenschlag höre ich oder glaube ihn vielleicht nur zu hören, herüber aus den Kindertagen. Was sonst in der Küche geschieht, ist das Geheimnis der dort Sitzenden, das sie vor mir wahren. Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man. Wie wäre es, wenn jetzt jemand die Tür öffnete und mich etwas fragte. Wäre ich dann nicht selber wie einer, der sein Geheimnis wahren will. Analyse: Heimkehr (Gliederung) [ Ich bin zurückgekehrt, ich habe den Flur durchschritten und blicke mich um. Es ist meines Vaters alter Hof. Die Pfütze in der Mitte. Altes, unbrauchbares Gerät, ineinanderverfahren, verstellt den Weg zur Bodentreppe. Die Katze lauert auf dem Geländer. Ein zerrissenes Tuch, einmal im Spiel um eine Stange gewunden, hebt sich im Wind. Ich bin angekommen. Wer wird mich empfangen? Wer wartet hinter der Tür der Küche? Rauch kommt aus dem Schornstein, der Kaffee zu Abendessen wird gekocht. Ist dir heimlich, fühlst du dich zu Hause? Ich weiß es nicht, ich bin sehr unsicher. Meines Vaters Haus ist es, aber kalt steht Stück neben Stück, als wäre jedes mit seinen eigenen Angelegenheiten beschäftigt, die ich teils vergessen habe, teils niemals kannte. Was kann ich ihnen nützen, was bin ich ihnen und sei ich auch des Vaters, des alten Landwirts Sohn. Und ich wage nicht, an der Küchentür zu klopfen, nur von der Ferne horche ich, nur von der Ferne horch ich stehend, nicht so, dass ich als Horcher überrascht werden könnte. Und weil ich von der Ferne horche, erhorche ich nichts, nur einen leichten Uhrenschlag höre ich oder glaube ihn vielleicht nur zu hören, herüber aus den Kindertagen. Was sonst in der Küche geschieht, ist das Geheimnis der dort Sitzenden, das sie vor mir wahren. Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man. Wie wäre es, wenn jetzt jemand die Tür öffnete und mich etwas fragte. Wäre ich dann nicht selber wie einer, der sein Geheimnis wahren will. Analyse: Heimkehr Ich bin zurückgekehrt, ich habe den Flur durchschritten und blicke mich um. Es ist meines Vaters alter Hof. Die Pfütze in der Mitte. Altes, unbrauchbares Gerät, ineinanderverfahren, verstellt den Weg zur Bodentreppe. Die Katze lauert auf dem Geländer. Ein zerrissenes Tuch, einmal im Spiel um eine Stange gewunden, hebt sich im Wind. Ich bin angekommen. äußere Heimkehr Orientierung Vergewisseru Hindernisse Verfall Rahmen Rahmen Analyse: Heimkehr Wer wird mich empfangen? Wer wartet hinter der Tür der Küche? Rauch kommt aus dem Schornstein, der Kaffee zu Abendessen wird gekocht. Ist dir heimlich, fühlst du dich zu Hause? Ich weiß es nicht, ich bin sehr unsicher. Meines Vaters Haus ist es, aber kalt steht Stück neben Stück, als wäre jedes mit seinen eigenen Angelegenheiten beschäftigt, die ich teils vergessen habe, teils niemals kannte. Was kann ich ihnen nützen, was bin ich ihnen und sei ich auch des Vaters, des alten Landwirts Sohn. Fragen Innere Heimkehr Fragen Unsicherheit Vergewisserung Zurückgestoßen Frage nach der Nützlichkeit/Funktion Analyse: Heimkehr Und ich wage nicht, an der Küchentür zu klopfen, nur von der Ferne horche ich, nur von der Ferne horch ich stehend, nicht so, dass ich als Horcher überrascht werden könnte. Und weil ich von der Ferne horche, erhorche ich nichts, nur einen leichten Uhrenschlag höre ich oder glaube ihn vielleicht nur zu hören, herüber aus den Kindertagen. Was sonst in der Küche geschieht, ist das Geheimnis der dort Sitzenden, das sie vor mir wahren. Folgerung Motiv Ferne - Horchen Widerspruch Zeitsprung Erinnerung Motiv Geheimnis Analyse: Heimkehr Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man. Wie wäre es, wenn jetzt jemand die Tür öffnete und mich etwas fragte. Wäre ich dann nicht selber wie einer, der sein Geheimnis wahren will. Verallgemeinerung Schlussfolgerung Umkehrung der Situation Motiv Geheimnis Mögliche Erklärung des Verhaltens des Ich- Erzählers Analyse: Heimkehr Ich bin zurückgekehrt, ich habe den Flur durchschritten und blicke mich um. Es ist meines Vaters alter Hof. Die Pfütze in der Mitte. Altes, unbrauchbares Gerät, ineinanderverfahren, verstellt den Weg zur Bodentreppe. Die Katze lauert auf dem Geländer. Ein zerrissenes Tuch, einmal im Spiel um eine Stange gewunden, hebt sich im Wind. Ich bin angekommen. Wer wird mich empfangen? Wer wartet hinter der Tür der Küche? Rauch kommt aus dem Schornstein, der Kaffee zu Abendessen wird gekocht. Ist dir heimlich, fühlst du dich zu Hause? Ich weiß es nicht, ich bin sehr unsicher. Meines Vaters Haus ist es, aber kalt steht Stück neben Stück, als wäre jedes mit seinen eigenen Angelegenheiten beschäftigt, die ich teils vergessen habe, teils niemals kannte. Was kann ich ihnen nützen, was bin ich ihnen und sei ich auch des Vaters, des alten Landwirts Sohn. Und ich wage nicht, an der Küchentür zu klopfen, nur von der Ferne horche ich, nur von der Ferne horch ich stehend, nicht so, dass ich als Horcher überrascht werden könnte. Und weil ich von der Ferne horche, erhorche ich nichts, nur einen leichten Uhrenschlag höre ich oder glaube ihn vielleicht nur zu hören, herüber aus den Kindertagen. Was sonst in der Küche geschieht, ist das Geheimnis der dort Sitzenden, das sie vor mir wahren. Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man. Wie wäre es, wenn jetzt jemand die Tür öffnete und mich etwas fragte. Wäre ich dann nicht selber wie einer, der sein Geheimnis wahren will. Gliederung ■ Freundschaften und Liebesleben ■ ■ Leben ■ Werke (Auswahl) Analyse Quellen Quellen ▪ https://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/sound-des-jahrhunderts/2290 10/bildergalerie-einleitung?show=image&k=4 ▪ https://de.wikipedia.org/wiki/Franz Kafka ▪ https://e-hausaufgaben.de/Referate/D3967-Franz-Kafka-Biographie-und-Wer ke.php ▪ https://www.textlog.de/32095.html ▪ https://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/literatur-jahrhundert/237564/ I bildergalerie-ausführung?show=image&k=89 ▪ https://www.franzkafka.de/leben ▪ https://de.wikipedia.org/wiki/Franz Kafka#/media/Datei: Kafka.jpg ,,Kafkas Befreiung" von Volker Hage (Der Spiegel Nr. 40/2014)