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15.3.2021
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Gedichtinterpretation - Ludwig Uhland/Frühlingsglaube Das Gedicht,, Frühlingsglaube" von Ludwig Uhland aus dem Jahr 1813 beschäftigt sich mit dem Thema, das der Winter sich in den Frühling wendet. Der lyrische Sprecher drückt die Wende in der Natur von dem Winter zum Frühling aus, und soll deswegen motivierend wirken. Aber auch nach Hoffnung streben. Das Gedicht besteht aus zwei Strophen mit jeweils sechs Versen. Das Metrum des Gedichtes ist der Jambus dies bewirkt eine passende Betonung. Im dritten Vers jeder Strophe gibt es jedoch eine Abweichung mit dem Daktylus. Der Schweifreim (aabccb) erstreck sich durch das ganze Gedicht: Frühlingsglaube. Dies unterstützt noch das Metrum. Meine Stellungnahme zu dem Titel lautet wie folgt. Das ich diesen Titel passend finde, weil der lyrische Sprecher diesen Glauben probiert auszudrücken. Das sieht man mit dem (V. 5): ,, Nun, armes Herz, sei nicht bang !". Bereits zu beginn des Textes wird besondere Aufmerksamkeit auf die,, Linden lüfte" (V.1) gelegt. Die durch das Verb ,,erwacht” personifiziert werden. Der Vorgang des Erwachen setzt das Schlafen voraus, einen Zustand, in dem die körperliche Aktivität auf ein Minimum reduziert wird, jedoch auch einen Zustand der Ruhe und Erholung, in dem neue Kräfte gesammelt werden können. Wer aus dem Schlaf erwacht, setzt also nach und nach seine körperlichen und geistige Aktivität ein. Der lyrische Sprecher vermittelt an dieser Stelle also den Eindruck, dass die Natur, nach eine längeren Phase der Ruhe...
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und Regeneration im Winter, durch den anprechenden Frühling wieder auflebt.