Analyse der zweiten und dritten Strophe
In der zweiten Strophe der Gedichtsanalyse Joseph von Eichendorff Sehnsucht wird die Perspektive erweitert. Das lyrische Ich hört zwei junge Wanderer singen, die die Freiheit und Abenteuer symbolisieren, nach denen es sich sehnt. Ihr Lied beschreibt lebendige Naturbilder, die die Sehnsucht des lyrischen Ichs nach der wilden Natur verstärken. Die Personifikation von Naturelemente wie Felsenschlüften, Wäldern und Quellen ist ein typisches Merkmal der Romantik Epoche.
Die dritte Strophe setzt die Wiedergabe des Liedes fort, fokussiert sich aber auf von Menschen gestaltete Naturelemente wie Marmorbilder, Gärten und Paläste. Dies stellt einen Kontrast zur wilden Natur der vorherigen Strophe dar und zeigt die Vielfalt der Sehnsuchtsobjekte des lyrischen Ichs.
Example: Die Personifikation der Natur wird deutlich in Zeilen wie "Die Felsenschlüfte schwindeln" und "Die Quellen von den Klüften / Sich stürzen in die Waldesnacht".
Highlight: Die Darstellung sowohl der wilden als auch der kultivierten Natur in den Liedern der Wanderer verdeutlicht die umfassende Sehnsucht des lyrischen Ichs nach allem, was außerhalb seines engen Zimmers liegt.
Diese detaillierte Gedichtsanalyse zeigt, wie Eichendorff typische Elemente der Romantik wie Natur, Fernweh und die Sehnsucht des lyrischen Ichs meisterhaft in seinem Gedicht "Sehnsucht" verwebt.