Die blaue Blume in Eichendorffs Gedicht
Joseph von Eichendorffs Gedicht über die blaue Blume ist ein klassisches Beispiel für die Romantik. Es thematisiert die vergebliche Suche des lyrischen Ichs nach der symbolträchtigen Blume und vermittelt dabei eine melancholische und sehnsuchtsvolle Stimmung.
Die Struktur des Gedichts lässt sich in drei Strophen gliedern:
- Das Ziel der Suche wird benannt
- Der Ablauf der Suche wird beschrieben
- Die Blume wird nicht gefunden
Formal zeichnet sich das Gedicht durch folgende Merkmale aus:
- Kein durchgängiger Reim
- Unregelmäßiges jambisches Metrum
Highlight: Die fehlende strenge Form unterstreicht den romantischen Charakter des Gedichts und die Sehnsucht des lyrischen Ichs.
Eichendorff verwendet stilistische Mittel wie Parallelismus und Anaphern, um die Sehnsucht des lyrischen Ichs zu betonen.
Vocabulary: Parallelismus bezeichnet die Wiederholung ähnlicher Satzstrukturen, während eine Anapher die Wiederholung von Wörtern am Satzanfang ist.
Typische romantische Motive im Gedicht sind:
- Traum
- Wanderschaft
- Die Suche nach dem Unerreichbaren
Definition: Die blaue Blume ist in der Romantik ein Symbol für Sehnsucht, Liebe und die Suche nach dem Unendlichen.