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Gedichtvergleich Beispiel PDF - Reiselyrik Abitur: Die zwei Gesellen Analyse

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Gedichtvergleich Beispiel PDF - Reiselyrik Abitur: Die zwei Gesellen Analyse

Das romantische Gedicht "Die zwei Gesellen" von Joseph Eichendorff thematisiert die Reise zweier junger Männer und ihre unterschiedlichen Lebenswege. Es bietet eine tiefgründige Betrachtung über Lebensentscheidungen, Schicksal und die Sehnsucht nach Heimat und Geborgenheit im Kontext der Reiselyrik.

  • Das Gedicht besteht aus sechs Strophen mit einem komplexen Reimschema und variierendem Metrum.
  • Es erzählt von zwei Gesellen, die voller Hoffnung und Tatendrang in die Welt hinausziehen.
  • Der erste Geselle findet häusliches Glück, während der zweite von den Verlockungen der Welt verführt wird.
  • Das lyrische Ich reflektiert am Ende über die Schicksale der Gesellen und sehnt sich nach göttlicher Führung.

16.1.2021

8769

Kursstufe 2
Gedichtvergleich - Abitur Thema
Das romantische Gedicht „Die zwei Gesellen" von Joseph Eichendorff wurde 1818
veröffentlicht und

Das Schicksal des zweiten Gesellen und die Reflexion des lyrischen Ichs

Die vierte und fünfte Strophe von Eichendorffs "Die zwei Gesellen" widmen sich dem Schicksal des zweiten Gesellen. Im Gegensatz zur häuslichen Idylle des ersten Gesellen wird hier ein bewegtes und letztlich tragisches Leben geschildert.

Quote: "Dem zweiten sangen und logen / Die tausend Stimmen im Grund, / Verlockend' Sirenen, und zogen / Ihn in der buhlenden Wogen / Farbig klingenden Schlund."

Diese Verse nutzen die Metapher der Sirenen aus der griechischen Mythologie, um die Verlockungen und Gefahren der Welt darzustellen. Die "buhlenden Wogen" und der "farbig klingende Schlund" symbolisieren die verführerische, aber trügerische Natur dieser Verlockungen.

Vocabulary:

  • Sirenen: In der griechischen Mythologie Fabelwesen, die Seefahrer durch ihren betörenden Gesang in den Tod lockten.
  • Schlund: Eine tiefe, gefährliche Öffnung oder ein Abgrund.

Die fünfte Strophe zeigt die Konsequenzen dieser Lebensweise:

Quote: "Und wie er auftaucht' vom Schlunde, / Da war er müde und alt, / Sein Schifflein das lag im Grunde, / So still war's rings in die Runde, / Und über die Wasser weht's kalt."

Hier wird deutlich, dass der zweite Geselle am Ende seines Lebens erschöpft und desillusioniert ist. Das Bild des gesunkenen Schiffes symbolisiert das Scheitern seiner Lebensträume.

Highlight: Der Kontrast zwischen der lebendigen, farbenfrohen Welt der Verlockungen und der kalten, stillen Einsamkeit am Ende unterstreicht die Vergänglichkeit weltlicher Freuden.

In der letzten Strophe meldet sich das lyrische Ich zu Wort und reflektiert über die Schicksale der beiden Gesellen:

Quote: "Es singen und klingen die Wellen / Des Frühlings wohl über mir; / Und seh ich so kecke Gesellen, / Die Tränen im Auge mir schwellen - / Ach Gott, führ uns liebreich zu dir!"

Diese Strophe bildet einen Rahmen zum Gedichtanfang, indem sie das Motiv des Frühlings und der singenden Wellen wieder aufgreift. Das lyrische Ich zeigt Mitgefühl für die "kecken Gesellen" und endet mit einem Appell an Gott um Führung.

Definition: Das lyrische Ich ist die Stimme, die in einem Gedicht spricht. Es ist nicht zwangsläufig mit dem Autor identisch.

Diese abschließende Analyse verdeutlicht, wie Eichendorff in "Die zwei Gesellen" verschiedene Lebensentwürfe gegenüberstellt und dabei Themen wie Sehnsucht, Heimat und die Suche nach dem Lebenssinn behandelt. Das Gedicht eignet sich hervorragend für einen Gedichtvergleich im Abitur, insbesondere im Kontext der Reiselyrik der Romantik.

Kursstufe 2
Gedichtvergleich - Abitur Thema
Das romantische Gedicht „Die zwei Gesellen" von Joseph Eichendorff wurde 1818
veröffentlicht und

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Formale Analyse und literarische Einordnung

"Die zwei Gesellen" von Joseph Eichendorff weist eine komplexe formale Struktur auf, die eng mit dem Inhalt verwoben ist. Das Gedicht besteht aus sechs Strophen mit jeweils fünf Versen, was eine symmetrische und ausgewogene Form ergibt.

Das Reimschema folgt dem Muster abaab, wobei die a-Reime weibliche Kadenzen (unbetonte Endsilbe) und die b-Reime männliche Kadenzen (betonte Endsilbe) aufweisen. Dieses Verhältnis von 3:2 zugunsten der weiblichen Kadenzen verleiht dem Gedicht einen sanften, fließenden Klang.

Definition:

  • Weibliche Kadenz: Versende mit unbetonter Silbe (z.B. "Gesellen")
  • Männliche Kadenz: Versende mit betonter Silbe (z.B. "Haus")

Das Metrum des Gedichts variiert zwischen Jambus und Daktylus, was zu einem lebendigen Rhythmus führt. Diese metrische Vielfalt kann als Spiegelung der unterschiedlichen Lebenswege der Gesellen interpretiert werden.

Example: Jambisch: "Es zo-gen zwei rüst'-ge Ge-sel-len" (u-/u-/u-/u) Daktylisch: "Klin-gen-den, sin-gen-den Wel-len" (-uu-uu-u)

Eichendorff nutzt verschiedene stilistische Mittel, um die Atmosphäre und Emotionen des Gedichts zu verstärken:

  1. Anapher: Die Wiederholung von "Die" am Anfang der Verse in der zweiten Strophe betont die Gemeinsamkeiten der Gesellen.
  2. Parallelismus: Der ähnliche Satzbau in den ersten Versen der zweiten Strophe unterstreicht ebenfalls die anfängliche Einheit der Gesellen.
  3. Metaphern und Symbolik: Die "singenden Wellen" und der "volle Frühling" symbolisieren Aufbruch und Neuanfang, während die "Sirenen" und "buhlenden Wogen" für die Verlockungen der Welt stehen.
  4. Diminutive: Die Verkleinerungsformen in der dritten Strophe ("Liebchen", "Bübchen", "Stübchen") können sowohl Zärtlichkeit als auch eine gewisse Ironie ausdrücken.

Highlight: Die formale Struktur des Gedichts unterstützt seinen inhaltlichen Aufbau: Die ersten zwei Strophen dienen als Einleitung, die mittleren drei Strophen erzählen die Geschichten der Gesellen, und die letzte Strophe bietet eine Reflexion und einen Abschluss.

"Die zwei Gesellen" lässt sich der Epoche der Romantik zuordnen, was sich in mehreren Aspekten zeigt:

  1. Das Motiv der Wanderschaft und des Aufbruchs in die Welt.
  2. Die Naturmetaphorik und die Verbindung von Natur und menschlichem Schicksal.
  3. Die Sehnsucht nach einem idealen Zustand und die Spannung zwischen Heimat und Ferne.
  4. Die religiöse Dimension, die in der letzten Strophe zum Ausdruck kommt.

Diese formale Analyse und literarische Einordnung machen "Die zwei Gesellen" zu einem idealen Objekt für einen Gedichtvergleich im Abitur, insbesondere im Kontext der Reiselyrik Epochen und der romantischen Dichtung.

Kursstufe 2
Gedichtvergleich - Abitur Thema
Das romantische Gedicht „Die zwei Gesellen" von Joseph Eichendorff wurde 1818
veröffentlicht und

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Analyse der Charaktere und ihrer Reisen

Die zweite Strophe von "Die zwei Gesellen" führt die Protagonisten näher ein und beschreibt ihre Ambitionen. Eichendorff verwendet hier eine Anapher und einen parallelistischen Satzbau, um die Gemeinsamkeiten der Gesellen zu betonen.

Definition: Eine Anapher ist die Wiederholung eines Wortes oder einer Wortgruppe am Anfang aufeinanderfolgender Sätze oder Verse.

Die Gesellen streben nach "hohen Dingen" und wollen "Was Rechts in der Welt vollbringen". Diese Formulierungen deuten auf idealistische Ziele und einen gewissen Ehrgeiz hin. Gleichzeitig sind sie sich der Herausforderungen bewusst, die ihre Reise mit sich bringen wird, was durch den Hinweis auf "Lust und Schmerz" zum Ausdruck kommt.

Highlight: Die Reaktion der Umwelt auf die Gesellen - "Dem lachten Sinnen und Herz" - suggeriert eine gesellschaftliche Akzeptanz und Unterstützung für ihr Vorhaben.

In der dritten Strophe wendet sich das Gedicht dem Schicksal des ersten Gesellen zu. Er findet sein persönliches Glück in der Liebe und der Gründung einer Familie. Eichendorff verwendet hier eine Reihe von Diminutiven:

Example: "Der erste, der fand ein Liebchen, / Die Schwieger kauft' Hof und Haus; / Der wiegte gar bald ein Bübchen, / Und sah aus heimlichem Stübchen / Behaglich ins Feld hinaus."

Diese Verkleinerungsformen ("Liebchen", "Bübchen", "Stübchen") können einerseits Zärtlichkeit und Intimität ausdrücken, andererseits aber auch eine gewisse Ironie oder Kritik an der Beschränktheit dieses Lebensentwurfs andeuten.

Vocabulary:

  • Rüst'ge: Bedeutet "kräftig" oder "tüchtig" und charakterisiert die Gesellen als energisch und unternehmungslustig.
  • Buhlenden Wogen: Bezieht sich auf verführerische oder lockende Wellen, ein Bild für die Verlockungen der Welt.

Die Analyse dieser Strophen zeigt, wie Eichendorff die unterschiedlichen Lebenswege der Gesellen kontrastiert und dabei subtil Fragen nach der Erfüllung verschiedener Lebensentwürfe aufwirft. Dies macht "Die zwei Gesellen" zu einem exemplarischen Text für einen Gedichtvergleich im Abitur, insbesondere im Kontext der Reiselyrik.

Kursstufe 2
Gedichtvergleich - Abitur Thema
Das romantische Gedicht „Die zwei Gesellen" von Joseph Eichendorff wurde 1818
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Interpretation und thematische Einordnung

Eichendorffs "Die zwei Gesellen" lädt zu einer vielschichtigen Interpretation ein, die verschiedene Aspekte der romantischen Weltanschauung und Lebenserfahrung beleuchtet.

  1. Dualität der Lebenswege: Das Gedicht stellt zwei konträre Lebensentwürfe gegenüber. Der erste Geselle findet sein Glück in der Häuslichkeit und Familiengründung, was traditionelle Werte und Sicherheit repräsentiert. Der zweite Geselle hingegen symbolisiert den rastlosen Wanderer, der den Verlockungen der Welt erliegt.

Highlight: Diese Gegenüberstellung reflektiert die romantische Spannung zwischen Sehnsucht nach Abenteuer und dem Bedürfnis nach Heimat und Geborgenheit.

  1. Kritik an oberflächlichen Verlockungen: Die Darstellung des zweiten Gesellen kann als Warnung vor den trügerischen Reizen der Welt interpretiert werden. Die "Sirenen" und "buhlenden Wogen" symbolisieren Versuchungen, die letztlich zu Enttäuschung und Leere führen.

  2. Zyklische Natur des Lebens: Die Wiederaufnahme des Frühlings-Motivs in der letzten Strophe deutet auf einen zyklischen Lebenslauf hin. Trotz der individuellen Schicksale der Gesellen geht das Leben weiter, neue Generationen brechen auf.

  3. Religiöse Dimension: Der abschließende Appell an Gott ("Ach Gott, führ uns liebreich zu dir!") fügt eine spirituelle Ebene hinzu. Er kann als Ausdruck der Sehnsucht nach göttlicher Führung und letztendlicher Erlösung verstanden werden.

Vocabulary:

  • Kecke Gesellen: Mutige, verwegene junge Männer
  • Rüstge: Tatkräftig, energisch
  1. Reflexion über Lebensentscheidungen: Das Gedicht regt zur Reflexion über die Konsequenzen von Lebensentscheidungen an. Es stellt die Frage, ob ein sesshaftes oder ein abenteuerliches Leben erfüllender ist.

  2. Romantische Ironie: Die Verwendung von Diminutiven bei der Beschreibung des ersten Gesellen könnte als subtile Kritik an der Beschränktheit des bürgerlichen Lebens gedeutet werden.

Example: Die Verse "Der wiegte gar bald ein Bübchen, / Und sah aus heimlichem Stübchen / Behaglich ins Feld hinaus" könnten eine gewisse Enge und Begrenztheit dieses Lebensentwurfs andeuten.

  1. Natur als Spiegel der Seele: Die Naturbilder im Gedicht spiegeln die emotionalen Zustände der Charaktere wider, ein typisches Merkmal der romantischen Dichtung.

Diese vielfältigen Interpretationsansätze machen "Die zwei Gesellen" zu einem reichhaltigen Text für die Gedichtanalyse in der Oberstufe. Es bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für einen Gedichtvergleich, insbesondere im Kontext der Reiselyrik und der romantischen Vorstellung vom Unterwegssein.

Die Komplexität des Gedichts, seine formale Struktur und die Vielschichtigkeit seiner Themen machen es zu einem idealen Gegenstand für eine Gedichtanalyse Musterlösung PDF Oberstufe oder einen Gedichtvergleich Beispiel Abitur.

Kursstufe 2
Gedichtvergleich - Abitur Thema
Das romantische Gedicht „Die zwei Gesellen" von Joseph Eichendorff wurde 1818
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Einführung in "Die zwei Gesellen"

Joseph Eichendorffs Gedicht "Die zwei Gesellen" aus dem Jahr 1818 ist ein klassisches Beispiel für die Reiselyrik der Romantik. Es erzählt die Geschichte zweier junger Männer, die ihre Heimat verlassen, um in der Welt ihr Glück zu suchen.

Das Gedicht ist in sechs Strophen mit jeweils fünf Versen gegliedert und folgt einem komplexen Reimschema (abaab). Besonders auffällig ist der Wechsel zwischen weiblichen und männlichen Kadenzen, wobei die weiblichen überwiegen. Das Metrum variiert zwischen Jambus und Daktylus, was dem Gedicht einen lebendigen Rhythmus verleiht.

Highlight: Die Struktur des Gedichts spiegelt die Reise der Gesellen wider - von der hoffnungsvollen Aufbruchsstimmung über die Trennung der Wege bis hin zur abschließenden Reflexion.

Die ersten beiden Strophen dienen als Einleitung und stellen die Protagonisten vor. In den mittleren Strophen werden ihre unterschiedlichen Schicksale beschrieben, wobei dem zweiten Gesellen mehr Raum gewidmet wird. Die letzte Strophe enthält einen persönlichen Kommentar des lyrischen Ichs und einen abschließenden Appell.

Vocabulary:

  • Kadenz: In der Verslehre bezeichnet dies den Versschluss, der entweder männlich (betonte Endsilbe) oder weiblich (unbetonte Endsilbe) sein kann.
  • Jambus: Ein zweisilbiger Versfuß mit der Betonung auf der zweiten Silbe.
  • Daktylus: Ein dreisilbiger Versfuß mit der Betonung auf der ersten Silbe.

Das Gedicht beginnt mit dem Motiv des Aufbruchs und des Neuanfangs, symbolisiert durch den Frühling und die "hellen, klingenden, singenden Wellen". Diese Bilder vermitteln eine dynamische und freudige Stimmung, die den Beginn der Reise charakterisiert.

Example: "Es zogen zwei rüst'ge Gesellen / Zum erstenmal von Haus, / So jubelnd recht in die hellen, / Klingenden, singenden Wellen / Des vollen Frühlings hinaus."

Diese Einführung in Eichendorffs "Die zwei Gesellen" bildet die Grundlage für eine tiefere Analyse des Gedichts und seiner Bedeutung im Kontext der romantischen Reiselyrik.

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Das romantische Gedicht „Die zwei Gesellen" von Joseph Eichendorff wurde 1818
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Gedichtvergleich Beispiel PDF - Reiselyrik Abitur: Die zwei Gesellen Analyse

Das romantische Gedicht "Die zwei Gesellen" von Joseph Eichendorff thematisiert die Reise zweier junger Männer und ihre unterschiedlichen Lebenswege. Es bietet eine tiefgründige Betrachtung über Lebensentscheidungen, Schicksal und die Sehnsucht nach Heimat und Geborgenheit im Kontext der Reiselyrik.

  • Das Gedicht besteht aus sechs Strophen mit einem komplexen Reimschema und variierendem Metrum.
  • Es erzählt von zwei Gesellen, die voller Hoffnung und Tatendrang in die Welt hinausziehen.
  • Der erste Geselle findet häusliches Glück, während der zweite von den Verlockungen der Welt verführt wird.
  • Das lyrische Ich reflektiert am Ende über die Schicksale der Gesellen und sehnt sich nach göttlicher Führung.

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11/12

 

Deutsch

592

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Das romantische Gedicht „Die zwei Gesellen" von Joseph Eichendorff wurde 1818
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Das Schicksal des zweiten Gesellen und die Reflexion des lyrischen Ichs

Die vierte und fünfte Strophe von Eichendorffs "Die zwei Gesellen" widmen sich dem Schicksal des zweiten Gesellen. Im Gegensatz zur häuslichen Idylle des ersten Gesellen wird hier ein bewegtes und letztlich tragisches Leben geschildert.

Quote: "Dem zweiten sangen und logen / Die tausend Stimmen im Grund, / Verlockend' Sirenen, und zogen / Ihn in der buhlenden Wogen / Farbig klingenden Schlund."

Diese Verse nutzen die Metapher der Sirenen aus der griechischen Mythologie, um die Verlockungen und Gefahren der Welt darzustellen. Die "buhlenden Wogen" und der "farbig klingende Schlund" symbolisieren die verführerische, aber trügerische Natur dieser Verlockungen.

Vocabulary:

  • Sirenen: In der griechischen Mythologie Fabelwesen, die Seefahrer durch ihren betörenden Gesang in den Tod lockten.
  • Schlund: Eine tiefe, gefährliche Öffnung oder ein Abgrund.

Die fünfte Strophe zeigt die Konsequenzen dieser Lebensweise:

Quote: "Und wie er auftaucht' vom Schlunde, / Da war er müde und alt, / Sein Schifflein das lag im Grunde, / So still war's rings in die Runde, / Und über die Wasser weht's kalt."

Hier wird deutlich, dass der zweite Geselle am Ende seines Lebens erschöpft und desillusioniert ist. Das Bild des gesunkenen Schiffes symbolisiert das Scheitern seiner Lebensträume.

Highlight: Der Kontrast zwischen der lebendigen, farbenfrohen Welt der Verlockungen und der kalten, stillen Einsamkeit am Ende unterstreicht die Vergänglichkeit weltlicher Freuden.

In der letzten Strophe meldet sich das lyrische Ich zu Wort und reflektiert über die Schicksale der beiden Gesellen:

Quote: "Es singen und klingen die Wellen / Des Frühlings wohl über mir; / Und seh ich so kecke Gesellen, / Die Tränen im Auge mir schwellen - / Ach Gott, führ uns liebreich zu dir!"

Diese Strophe bildet einen Rahmen zum Gedichtanfang, indem sie das Motiv des Frühlings und der singenden Wellen wieder aufgreift. Das lyrische Ich zeigt Mitgefühl für die "kecken Gesellen" und endet mit einem Appell an Gott um Führung.

Definition: Das lyrische Ich ist die Stimme, die in einem Gedicht spricht. Es ist nicht zwangsläufig mit dem Autor identisch.

Diese abschließende Analyse verdeutlicht, wie Eichendorff in "Die zwei Gesellen" verschiedene Lebensentwürfe gegenüberstellt und dabei Themen wie Sehnsucht, Heimat und die Suche nach dem Lebenssinn behandelt. Das Gedicht eignet sich hervorragend für einen Gedichtvergleich im Abitur, insbesondere im Kontext der Reiselyrik der Romantik.

Kursstufe 2
Gedichtvergleich - Abitur Thema
Das romantische Gedicht „Die zwei Gesellen" von Joseph Eichendorff wurde 1818
veröffentlicht und

Formale Analyse und literarische Einordnung

"Die zwei Gesellen" von Joseph Eichendorff weist eine komplexe formale Struktur auf, die eng mit dem Inhalt verwoben ist. Das Gedicht besteht aus sechs Strophen mit jeweils fünf Versen, was eine symmetrische und ausgewogene Form ergibt.

Das Reimschema folgt dem Muster abaab, wobei die a-Reime weibliche Kadenzen (unbetonte Endsilbe) und die b-Reime männliche Kadenzen (betonte Endsilbe) aufweisen. Dieses Verhältnis von 3:2 zugunsten der weiblichen Kadenzen verleiht dem Gedicht einen sanften, fließenden Klang.

Definition:

  • Weibliche Kadenz: Versende mit unbetonter Silbe (z.B. "Gesellen")
  • Männliche Kadenz: Versende mit betonter Silbe (z.B. "Haus")

Das Metrum des Gedichts variiert zwischen Jambus und Daktylus, was zu einem lebendigen Rhythmus führt. Diese metrische Vielfalt kann als Spiegelung der unterschiedlichen Lebenswege der Gesellen interpretiert werden.

Example: Jambisch: "Es zo-gen zwei rüst'-ge Ge-sel-len" (u-/u-/u-/u) Daktylisch: "Klin-gen-den, sin-gen-den Wel-len" (-uu-uu-u)

Eichendorff nutzt verschiedene stilistische Mittel, um die Atmosphäre und Emotionen des Gedichts zu verstärken:

  1. Anapher: Die Wiederholung von "Die" am Anfang der Verse in der zweiten Strophe betont die Gemeinsamkeiten der Gesellen.
  2. Parallelismus: Der ähnliche Satzbau in den ersten Versen der zweiten Strophe unterstreicht ebenfalls die anfängliche Einheit der Gesellen.
  3. Metaphern und Symbolik: Die "singenden Wellen" und der "volle Frühling" symbolisieren Aufbruch und Neuanfang, während die "Sirenen" und "buhlenden Wogen" für die Verlockungen der Welt stehen.
  4. Diminutive: Die Verkleinerungsformen in der dritten Strophe ("Liebchen", "Bübchen", "Stübchen") können sowohl Zärtlichkeit als auch eine gewisse Ironie ausdrücken.

Highlight: Die formale Struktur des Gedichts unterstützt seinen inhaltlichen Aufbau: Die ersten zwei Strophen dienen als Einleitung, die mittleren drei Strophen erzählen die Geschichten der Gesellen, und die letzte Strophe bietet eine Reflexion und einen Abschluss.

"Die zwei Gesellen" lässt sich der Epoche der Romantik zuordnen, was sich in mehreren Aspekten zeigt:

  1. Das Motiv der Wanderschaft und des Aufbruchs in die Welt.
  2. Die Naturmetaphorik und die Verbindung von Natur und menschlichem Schicksal.
  3. Die Sehnsucht nach einem idealen Zustand und die Spannung zwischen Heimat und Ferne.
  4. Die religiöse Dimension, die in der letzten Strophe zum Ausdruck kommt.

Diese formale Analyse und literarische Einordnung machen "Die zwei Gesellen" zu einem idealen Objekt für einen Gedichtvergleich im Abitur, insbesondere im Kontext der Reiselyrik Epochen und der romantischen Dichtung.

Kursstufe 2
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Das romantische Gedicht „Die zwei Gesellen" von Joseph Eichendorff wurde 1818
veröffentlicht und

Analyse der Charaktere und ihrer Reisen

Die zweite Strophe von "Die zwei Gesellen" führt die Protagonisten näher ein und beschreibt ihre Ambitionen. Eichendorff verwendet hier eine Anapher und einen parallelistischen Satzbau, um die Gemeinsamkeiten der Gesellen zu betonen.

Definition: Eine Anapher ist die Wiederholung eines Wortes oder einer Wortgruppe am Anfang aufeinanderfolgender Sätze oder Verse.

Die Gesellen streben nach "hohen Dingen" und wollen "Was Rechts in der Welt vollbringen". Diese Formulierungen deuten auf idealistische Ziele und einen gewissen Ehrgeiz hin. Gleichzeitig sind sie sich der Herausforderungen bewusst, die ihre Reise mit sich bringen wird, was durch den Hinweis auf "Lust und Schmerz" zum Ausdruck kommt.

Highlight: Die Reaktion der Umwelt auf die Gesellen - "Dem lachten Sinnen und Herz" - suggeriert eine gesellschaftliche Akzeptanz und Unterstützung für ihr Vorhaben.

In der dritten Strophe wendet sich das Gedicht dem Schicksal des ersten Gesellen zu. Er findet sein persönliches Glück in der Liebe und der Gründung einer Familie. Eichendorff verwendet hier eine Reihe von Diminutiven:

Example: "Der erste, der fand ein Liebchen, / Die Schwieger kauft' Hof und Haus; / Der wiegte gar bald ein Bübchen, / Und sah aus heimlichem Stübchen / Behaglich ins Feld hinaus."

Diese Verkleinerungsformen ("Liebchen", "Bübchen", "Stübchen") können einerseits Zärtlichkeit und Intimität ausdrücken, andererseits aber auch eine gewisse Ironie oder Kritik an der Beschränktheit dieses Lebensentwurfs andeuten.

Vocabulary:

  • Rüst'ge: Bedeutet "kräftig" oder "tüchtig" und charakterisiert die Gesellen als energisch und unternehmungslustig.
  • Buhlenden Wogen: Bezieht sich auf verführerische oder lockende Wellen, ein Bild für die Verlockungen der Welt.

Die Analyse dieser Strophen zeigt, wie Eichendorff die unterschiedlichen Lebenswege der Gesellen kontrastiert und dabei subtil Fragen nach der Erfüllung verschiedener Lebensentwürfe aufwirft. Dies macht "Die zwei Gesellen" zu einem exemplarischen Text für einen Gedichtvergleich im Abitur, insbesondere im Kontext der Reiselyrik.

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Das romantische Gedicht „Die zwei Gesellen" von Joseph Eichendorff wurde 1818
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Interpretation und thematische Einordnung

Eichendorffs "Die zwei Gesellen" lädt zu einer vielschichtigen Interpretation ein, die verschiedene Aspekte der romantischen Weltanschauung und Lebenserfahrung beleuchtet.

  1. Dualität der Lebenswege: Das Gedicht stellt zwei konträre Lebensentwürfe gegenüber. Der erste Geselle findet sein Glück in der Häuslichkeit und Familiengründung, was traditionelle Werte und Sicherheit repräsentiert. Der zweite Geselle hingegen symbolisiert den rastlosen Wanderer, der den Verlockungen der Welt erliegt.

Highlight: Diese Gegenüberstellung reflektiert die romantische Spannung zwischen Sehnsucht nach Abenteuer und dem Bedürfnis nach Heimat und Geborgenheit.

  1. Kritik an oberflächlichen Verlockungen: Die Darstellung des zweiten Gesellen kann als Warnung vor den trügerischen Reizen der Welt interpretiert werden. Die "Sirenen" und "buhlenden Wogen" symbolisieren Versuchungen, die letztlich zu Enttäuschung und Leere führen.

  2. Zyklische Natur des Lebens: Die Wiederaufnahme des Frühlings-Motivs in der letzten Strophe deutet auf einen zyklischen Lebenslauf hin. Trotz der individuellen Schicksale der Gesellen geht das Leben weiter, neue Generationen brechen auf.

  3. Religiöse Dimension: Der abschließende Appell an Gott ("Ach Gott, führ uns liebreich zu dir!") fügt eine spirituelle Ebene hinzu. Er kann als Ausdruck der Sehnsucht nach göttlicher Führung und letztendlicher Erlösung verstanden werden.

Vocabulary:

  • Kecke Gesellen: Mutige, verwegene junge Männer
  • Rüstge: Tatkräftig, energisch
  1. Reflexion über Lebensentscheidungen: Das Gedicht regt zur Reflexion über die Konsequenzen von Lebensentscheidungen an. Es stellt die Frage, ob ein sesshaftes oder ein abenteuerliches Leben erfüllender ist.

  2. Romantische Ironie: Die Verwendung von Diminutiven bei der Beschreibung des ersten Gesellen könnte als subtile Kritik an der Beschränktheit des bürgerlichen Lebens gedeutet werden.

Example: Die Verse "Der wiegte gar bald ein Bübchen, / Und sah aus heimlichem Stübchen / Behaglich ins Feld hinaus" könnten eine gewisse Enge und Begrenztheit dieses Lebensentwurfs andeuten.

  1. Natur als Spiegel der Seele: Die Naturbilder im Gedicht spiegeln die emotionalen Zustände der Charaktere wider, ein typisches Merkmal der romantischen Dichtung.

Diese vielfältigen Interpretationsansätze machen "Die zwei Gesellen" zu einem reichhaltigen Text für die Gedichtanalyse in der Oberstufe. Es bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für einen Gedichtvergleich, insbesondere im Kontext der Reiselyrik und der romantischen Vorstellung vom Unterwegssein.

Die Komplexität des Gedichts, seine formale Struktur und die Vielschichtigkeit seiner Themen machen es zu einem idealen Gegenstand für eine Gedichtanalyse Musterlösung PDF Oberstufe oder einen Gedichtvergleich Beispiel Abitur.

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Das romantische Gedicht „Die zwei Gesellen" von Joseph Eichendorff wurde 1818
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Einführung in "Die zwei Gesellen"

Joseph Eichendorffs Gedicht "Die zwei Gesellen" aus dem Jahr 1818 ist ein klassisches Beispiel für die Reiselyrik der Romantik. Es erzählt die Geschichte zweier junger Männer, die ihre Heimat verlassen, um in der Welt ihr Glück zu suchen.

Das Gedicht ist in sechs Strophen mit jeweils fünf Versen gegliedert und folgt einem komplexen Reimschema (abaab). Besonders auffällig ist der Wechsel zwischen weiblichen und männlichen Kadenzen, wobei die weiblichen überwiegen. Das Metrum variiert zwischen Jambus und Daktylus, was dem Gedicht einen lebendigen Rhythmus verleiht.

Highlight: Die Struktur des Gedichts spiegelt die Reise der Gesellen wider - von der hoffnungsvollen Aufbruchsstimmung über die Trennung der Wege bis hin zur abschließenden Reflexion.

Die ersten beiden Strophen dienen als Einleitung und stellen die Protagonisten vor. In den mittleren Strophen werden ihre unterschiedlichen Schicksale beschrieben, wobei dem zweiten Gesellen mehr Raum gewidmet wird. Die letzte Strophe enthält einen persönlichen Kommentar des lyrischen Ichs und einen abschließenden Appell.

Vocabulary:

  • Kadenz: In der Verslehre bezeichnet dies den Versschluss, der entweder männlich (betonte Endsilbe) oder weiblich (unbetonte Endsilbe) sein kann.
  • Jambus: Ein zweisilbiger Versfuß mit der Betonung auf der zweiten Silbe.
  • Daktylus: Ein dreisilbiger Versfuß mit der Betonung auf der ersten Silbe.

Das Gedicht beginnt mit dem Motiv des Aufbruchs und des Neuanfangs, symbolisiert durch den Frühling und die "hellen, klingenden, singenden Wellen". Diese Bilder vermitteln eine dynamische und freudige Stimmung, die den Beginn der Reise charakterisiert.

Example: "Es zogen zwei rüst'ge Gesellen / Zum erstenmal von Haus, / So jubelnd recht in die hellen, / Klingenden, singenden Wellen / Des vollen Frühlings hinaus."

Diese Einführung in Eichendorffs "Die zwei Gesellen" bildet die Grundlage für eine tiefere Analyse des Gedichts und seiner Bedeutung im Kontext der romantischen Reiselyrik.

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