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10.12.2020
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Allgemeines Heroin Heroin-Diacetylmorphin-halbsynthetisches Opioid-wirkt stark schmerzstillend-besitzt-extrem hohes Abhängigkeitspotential-fällt unter das Betäubungsmittelgesetz-Besitz, Erwerb und Handel mit Heroin verbietet-Heroin-weißliches, gräuliches oder bräunliches Pulver-abhängig vom Reinheitsgrad--Reines Heroin-farbloser Kristall-Verwendet-Heroin-heute-als Konsumdroge und in Ausnahmefällen in der Medizin Herstellung der oge Heroin-halbsynthetisch hergestellt-Ausgangssubstanz-Morphin-Gewonnen- Morphin aus Rohopium-getrockneten Milchsaft-Samenkapseln des Schlafmohns- Herstellung-Heroin- erfolgt-chemischen Prozess-Morphinbase-mittels Essigsäureanhydrid, Natriumcarbonat oder Essigsäurechlorid-Heroinbase- umgewandelt Konsumformen verschiedene Konsumformen-alle mit Risiken verbunden-Sucht-bei jeder Konsumform eintreten Intravenöser Konsum intravenöse Konsum-umgangssprachlich ,,drücken", ,,ballern" oder „fixen"-bekannteste Konsumform--in Europa-erhältliche-Heroinbase-nicht-Wasser löslich-braucht-Hilfsstoff. Heroin-auf einem Löffel-Zitronensaft-Wasser-erhitzt-in eine Spritze aufgezogen-- intravenösem Konsum-wirkt-Heroin-schnellsten--häufige intravenöse Injektionen-nicht sterilen Bedingungen-bilden-Blutergüsse und Vernarbungen-Thrombose also einen Venenverschluss-verursachen-Zittern-Entzugserscheinung-führt-erhöhten Verletzungsgefahr-Selbstinjektion--besteht Gefahr-Vene-verfehlen-,,Kammer" unter die Haut-spritzen-Umgangssprachlich- ,,sich ein Ei schießen"-- Benutzung derselben Injektionsnadel- mehrere Personen-Aufteilen-aufgekochten Heroin- Lösung-fordert-Risiko-Infektion mit HIV-sonstigen-Blut übertragbaren Krankheiten-- Auf-intravenösen Heroinkonsum-deuten-Einstichstellen und Vernarbungen-- Intranasaler Konsum Schnupfen-Sniefen genannt- durch Nase Heroin-feinem Pulver zermahlen-Ähnlich-Kokain- Schnupfröhrchen-durch Nase eingezogen-Nasenschleimhaut gelangt-umgehend- in Blutbahn über -entfaltet-Wirkung Inhalation Rauchen des Heroins-,,Blowen", ,,eine Folie rauchen",- ,,ein Blech rauchen", -Konsumform- Heroin-auf einem Stück Alufolie verdampft-Dampf-mithilfe- Aluröhrchens-inhaliert- Vorteil -Inhalierens-Heroin-relativ gut kontrollierbare Dosierung-Aufgrund-sofortigen Wirkungseintritts-drohende Überdosis bemerkt-bevor-zu große Menge-Droge konsumiert wurde- beim Injizieren oder „Sniefen" nicht möglich-bei letzteren Konsumformen-jeweils bestimmte Menge der Droge zugeführt-befindet sich im Körper-- Wirkung erreicht-Höhepunkt -erst-nachdem der Konsument- volle Menge zugeführt- sodass-keine Chance- diese zu korrigieren-- Oraler Konsum orale Konsum- Aufnahme über den Mund-nicht weit verbreitet-Grund ist-je nach Zustand des Verdauungssystems-Wirkungseintritt nach dem Konsum der Droge -stark verzögert- Wirkung langsam eintritt und sich der Rausch auch noch nach Stunden intensivieren kann. Es kann auch passieren, dass die Wirkung des Heroins gar nicht eintritt, da diese schon vorher in der Leber verarbeitet wurde. Die benötigte...
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Dosis ist dadurch größer, teurer und schwerer zu kontrollieren. Mischkonsum Der Konsum mehrerer Drogen gleichzeitig kann die Wirkung von Heroin verstärken. Es gibt sehr wenige Überdosierungen von Heroinabhängigen, die tödlich enden, wenn nur Heroin allein genommen wurde. Wenn allerdings Mischkonsum mit anderen Substanzen wie Alkohol aufgenommen wird steigt die Gefahr einer lebensgefährlichen Überdosis enorm an. Bei der Aufnahme mit Alkohol kann es zu kommen. Eine Mischung aus Heroin und Kokain wird umgangssprachlich ,,Cocktail" oder ,,Speedball" genannt. Hierbei stellt die Wirkung vor allem für das Kreislaufsystem eine gefährliche Belastung dar. Die Gefahr einer Überdosierung ist dabei besonders hoch. Werden mit Heroin auch Benzodiazepine eingenommen, das sind Arzneimittel die beruhigend, angstlösend, muskelentspannend und schlaffördernd wirken, besteht die Gefahr eines Atemstillstandes. Beide Stoffe wirken atemdepressiv, rufen also eine verminderte Aktivität der Atemmuskulatur hervor. Wirkung Heroin hat eine euphorisierende und schmerzstillende Wirkung. Euphorisierend bezeichnet eine vorübergehende, überschwängliche Gemütsverfassung. Sie zeigt sich mit einem Lebensgefühl größten Wohlbefindens, gesteigerter Lebensfreude, sorgloser Zuversicht und Optimismus. Normaler Schlaf wird durch einnehmen der Droge aber eher gestört. Es wirkt je nach Konsumform vier bis sechs Stunden und ist für die Organe des menschlichen Körpers nicht giftig. Weitere Wirkungen auf den ungewohnten Körper sind Brechreiz und atemdepressive Wirkung. Bei einer Überdosierung ist hauptsächlich eine Atemdepression gefährlich, die zum Atemstillstand mit Todesfolge führen kann (der sogenannte „goldene Schuss"). Wirkung auf das Nervensystem Heroin beeinflusst, wie alle Drogen die Funktionsweise der Synapsen. Opiate hemmen die Ausschüttung von schmerzerregenden Transmittern, was dann zu einer Hemmung der Schmerzwahrnehmung führt. Heroin & Abhängigkeit Wird Heroin wiederholt konsumiert, kommt es zu einer Toleranzbildung - der Gewöhnung an die Substanz, wodurch eine Steigerung der Dosis notwendig ist, um ähnliche Effekte zu erzielen. Es zeigen sich typische Entzugserscheinungen wie zittern, sobald Abhängige den Konsum einstellen oder reduzieren. Langfristiger Konsum & körperliche Folgen Schwerwiegende Folgen betreffen bei einem langfristigen Heroinkonsum vor allem Körper und soziales Leben. Es kommt zum körperlichen Verfall wie z.B. Leberschädigung, Lungenerkrankungen, Magen-Darm-Störungen, Karies, Zahnausfall,... Gravierende Folgen sind Infektionen wie Hepatitis-C und HIV, die teils durch nicht steriles Spritzbesteck übertragen werden. Außerdem kann es zu Entzündungen z. B. der Einstichstellen, Schädigungen der Venen bis hin zu Entzündungen des Herzens kommen. Soziale Probleme & Kriminalität Ein langfristiger Konsum ist oftmals mit sozialem Abstieg verbunden. Der hohe Bedarf an Heroin und die damit verbundenen hohen Kosten führen zu Kriminalität und Prostitution. Wohnungslosigkeit, Armut etc. zählen ebenfalls zu den psychosozialen Problemen. Auch psychische Erkrankungen kommen bei Heroinabhängigen vor wie z.B. Persönlichkeitsstörungen.