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Homo Faber komplette Ausarbeitung

4.9.2022

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Max Frisch
Homo faber
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Suhrkamp Homo Faber
Walter Faber
• Beruf: Ingenieur bei der UNESCO, Techniker, technische Hilfe fü
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Max Frisch Homo faber Ein Bericht ΕΝ MARY Suhrkamp Homo Faber Walter Faber • Beruf: Ingenieur bei der UNESCO, Techniker, technische Hilfe für unterentwickelte Völker -> Arbeit ist das wichtigste für ihn • Herkunft: Schweiz, Wohnort: New York -> reist viel Alter: 50 Jahre • Familienstand: möchte nicht heiraten 15n, Beziehung mit Ivy (möchte ihn heiraten), frühere Beziehung mit Hanna, möchte keine feste Bindung • Wichtige Gegenstände: Kamera • realist, mag andere Menschen nicht, spielt gerne Schach, möchte Ruhe • menschen sind anstrengend (8) • deutsches gesicht geht ihm auf die nerven • verträgt es nicht unrasiert zu sein(27) • duscht mehrmals täglich weil er schwitzt (38) • bricht zusammen und will reise beenden (12) es ist nicht seine art der letzte zu sein (13) • magenbeschwerden (14) ● unzuverlässig (15) 18 filmt alles (15) 23 • macht sachen die nicht seine art sind (18) ivy 15,18 finster, unterwassergewächs • mathe (22) ● ● realistisch 25 Zusammenfassung Inhalt (S. 7-33) La Guardia, New York Abflug (dreistündige Verspätung wegen Schneestürmen) deutscher Sitznachbar aus Düsseldorf -> kein Bedürfnis ihn kennenzulernen Houston, Texas Zwischenlandung Ohnmachtsanfall Begegnung mit Putzfrau (rassistisch, respektlos) Kein Interesse Flug fortzuführen -> schließlich doch mitgeflogen (Schicksal?) Sierra Madre Oriental; Tamaulipas, Mexico Notlandung in der Wüste Aufenthalt über vier Tage (85 Stunden) Näherkommen mit Herbert („,,Düsseldorfer") -> Bruder von Joachim Brief an Ivy Faber erkundigt sich nach Hanna Einstiegsgespräch: Homo faber (Max Frisch) [S. 7 -57] Auffälliger Satzbau -> Gattung: Bericht Aufenthalt im Dschungel -> Erleben von Natur Was will...

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Faber? Widersprüchlichkeit: Was er sagt vs. wie er handelt Charaktereigenschaften Fabers: ➜frauenfeindlich / übergriffig rassistisch / Mensch mit vielen Vorurteilen ➜ definiert / identifiziert sich über Technik -> Beruf: Ingenieur -> Mission: technische Hilfe für unterentwickelte Völker ➜rationales Wesen ➜meidet Menschen, introvertiert → Feindlichkeit gegenüber Deutschen (Er ist Schweizer) →→ Rasierzwang ➜kann ohne seine technischen Geräte nicht leben -> Rasierer, Kamera, Schreibmaschine →Abneigung gegenüber Künstlern und Kreativen Faber ist gesundheitlich angeschlagen -> Magenbeschwerden, Ohnmachtsanfall, Blässe Zahn-Motiv -> Angst davor, die Zähne zu verlieren (Traum) vermeintliche Sorglosigkeit bei Notlandung -> in Wahrheit ist er nervös! - Har berreit Hanna zu heiraten, sie wollte nicht. - Entscheidet sich mit Herbert nach Guatemala zu gehen. - Haren fas eine Woche in Campeche auf den zug hasst, klima - mit dem Zug durch den Dschungel nach Palenque (kleiner Ort mit tagsüberstrom) - treffen im Dschungel Marcel - bleiben dort 5 Tage - fragt weiter über Hanna und Joahim - durch Marcel können sie mit einem Landrover durch Dschungel zu Tabakefarm - Einnurf: Harum er Hanna heiraten wollte - wollte umkehren (wie Reise). -dauerte 4 nächte - findet den Dschungel wie organe (53) gegen Fortpflanzerei - finden erhängten Joahim in der Plantage und fotografieren + bestatten - Herbert bleibt zurück die anderen fahren zurück nach caracas (Venezuela) von da nach New York verhältnis zur Natur S.24 - realistisch S.25 - Interpretation in die Natur ist unsinn - verbindet Erlebnisse durch Natur mit Angst - mystisch - unrasiert wie Pflanze 4 Natur muss weg (vllt. Weil keine Kontrolle) verbindet unwohl sein mit Natur - In der Natur ist kein strom -> macht ihn nervös -> Widersprüchlichkeit rational - irrational -> Angst, Ekel, Zumutung. -> "kein Erlebnis" Inhalt →Kontrollverlust → physische Folgen, psychische Folgen Liebes Tagebuch Kameradschaft hin oder her. Ich möchte zurück. Wie kann man in dieser ekligen Natur ein Erlebnis sehen? Ich klebe am Boden fest und werde zu einer Pflanze. Überall Käfer, die mich bis zu meinen Träumen begleiten. Die Natur pflanzt sich unkontro- lliert fort, sowie mein Bart, den ich ohne Strom nicht rasieren kann. Jedoch zeige ich keine Gefünk, das ist weibisch. - Ellipsen - Natur pflanzt sich fort, weiblich, Has denkt er Ifühlt er (Sagt er über sich? -glaubt nicht an Fügung, Schicksal -vertraut auf Technik alles muss geregelt sein; alles lässt sich berechnen - mag Pflanzen nicht ; kein Erlebnis -ihm gehts nicht gut - rational, allwissend, sicher - rassistisch->Putzfrau Wer ist Faber -Harum Angst vor Natur? - Wie verhält er sich tatsächlich? was passiert/was weiß der Leser? -introvertiert, redet nicht gerne -negiert alles was sich seiner Kontrolle entzieht (Alter, Tod, Gefühl); Angst vor 11-verlusst, - Bar Widerspruch versteckt Angst hinter Witzen Angt vor Natur Angst vor der eigenen Sterblichkeit ·andere Wahrnehmung des Lebens · Angs in Träumen •unrecht ist ihm bewusst ·er hat emotionale Seite-> siehe Sprache • Netaphern: Todesmetaphern f=zwiespaltig -> lässt das emotionale nicht zu => unzuverlässiger Erzähler Natur, Gefühlen - vergangenheit holt ihn ein (Joahim) - kein Strom in der Wüste -> kontrollverlust - ihm passen viele unberechenbare Dinge - viel unkontrolliertes passiert. - entscheidet sich Spontan ohne Grund anders. - handelt irrational (Angst vor Natur -andere kahrnehmung des Lesers. Hanna waren /verheiratet Sollte ihr Kind abtreiben/ Joachim. Frauenbild - Frauen klammern sich an Hänner -glauben immer heiraten zu müssen - lvy →skerl -> begreift nicht was Männer wollen - emotional, teschnich unbegabt -langweile ->streit -Anstrengend -Mutterlich - alle Frauen heißen Efeu -Objekt -Tod ist eine Frau ->Eide is Fran Beziehungen -Selbstmord 24 Jahre viedersehen hat noch Gefühle Gegensatz früher zusammen Mutter von Faber auf Reise kennengelernt trennt sich von -liebt sie nicht Affaire mit Faber Ivy Geschwister Vater von Romanze Haren Freunde Männerbild denkt nicht an Scheidung allein, in seiner Arbeit leben glücklich allein Sabeth bleibt auf - Tabak farm ·Anstrengend Sachlich, emotionslos, sterotypisch fortschrittlich, überlegen -Herbert nicht reden keine Gefühle am Morgen (Abends gut) (Ermüdungserscheinungen) erträgt das nicht = sabeth gegenteil will sie wiedersehen · heiratsantrag • will mit ihr reden. •verallgemeinert Ivy mit Frauen aber Sabeth nicht 11 D1 17.05.2022 Thema der Stunde: Faber und die Frauen- Wie verändert sich Faber in der Beziehung zu Sabeth? Textarbeit: Untersuchen Sie anhand der aufgeführten Textstellen die Veränderungen in Fabers Haltung und Verhalten. Tragen Sie Ihre Ergebnisse in die rechte Spalte der Tabelle ein. S. 101 (ab ,,Ich wagte nicht zu fragen...") - S. 102 (... bereit, mir einen Gefallen zu erweisen.") S. 104 (ab ,,Ich rasierte mich...")-S. 105 (... ich konnte nie glücklicher sein als jetzt.") S. 108 (ab ,,Ihre stete Sorge...")-S. 109 (... ihre Freude!") S. 151 (ab ,,Sabeth in meinem Arm...")-S. 152 (... wie Sabeth singt!") Fabers Selbst- und Weltbild ,,Ich bin gewohnt, allein zu reisen [...] und schätze mich glücklich, allein zu wohnen, meines Erachtens der einzigmögliche Zustand für Männer" (S. 90/91) ➜Faber will ungebunden sein ,,Heuchelei, Gefühle am Morgen, das erträgt kein Mann [...] ich bin nicht zynisch. Ich bin nur, was Frauen nicht vertragen, durchaus sachlich." (S. 91) ➜Fabers rationale, männliche Lebenskonzeption Faber und Sabeth: Veränderungen Fabers Hat Frauen veralgemeinert <-> Sabeth nicht (101) will alleine sein eifersüchtig (101) -staut über sich selbst (102) Kommt immer pünktlich => zu spät zur konferenz (102) alleine sein glücklich bei Sabeth . eifersüchtig (108) .. wollte weg von Frauen (Isy)<> wollte inre Nähe denkt an hetrat • nimmt sich selbst nicht ernst (108) erzählt viel (sogar doppelt (109) hat Gefühle (109), Sabern im arm (151) ·beschreibt Natur (15)) ·spielt etwas erfundenes ←> sachlich .beobachtet sie => will ändern weil glücklich Beziehung Faber & Hanna-. • nennt sabeth "unsere Tochter" -> früner,,deine Tochter" Hanna hat sich verändert und ist "männlich" geworden • Ihr Leben zerstört-basierte auf Kind (od gehört zum Leben •Hanna und Faber tauschen Lebenseinstellungen · H. besucht Faber jeden Tag Faber akzeptiert und anderte Kritik von Hanna-> Angst entkommen •Hanna klemmi sich an in (Ullt. weil Sabeths vater, erzählungen) Laber sagt sie braucht keinen Mann. Hanna · halbjüdisch Kunstliebhaberin lebt in Athen Archologin Kommunistin Mutter von sabeth ·fürsorglich 2 Ehen gescheitert britische Staatsbürgerin - nach Sabeths Tod ,,Homo religiosus" und „Homo faber" - Gegensätzliche Konzepte vom Menschen Der Mensch als „Homo religiosus" Karl Jaspers: Gott als Chiffre eigentlicher Existenz [...] Wir haben uns nicht selbst geschaffen. Jeder kann von sich denken, es sei möglich gewesen, daß er nicht sei. [...] wir [sind] in unserer Freiheit, wo wir durch uns entscheiden und nicht einem Naturgesetz automatisch unterliegen, nicht durch uns selbst, sondern wir werden uns in unserer Freiheit ge- schenkt. Wir können, wenn wir nicht lieben, nicht wissen, was wir sollen, unsere Freiheit nicht erzwin- gen. Wenn wir frei entscheiden und erfüllt vom Sinn unser Leben ergreifen, so sind wir uns bewußt, uns nicht uns selbst zu verdanken. [...] nehr der Mensch eigentlich frei ist, desto gewisser ise ihm Gott. Wo ich eigentlich frei bin, bin ich ge- swiß, daß ich es nicht durch mich selbst bin. Die Gottbezogenheit des Menschen ist nicht eine natur- gegebene Eigenschaft. Weil sie nur ist ineins mit der Freiheit, leuchtet sie jedem einzelnen erst auf, wo er den Sprung vollzieht aus einer bloß vitalen Daseins- behauptung zu sich selbst, das heißt dorthin, wo er eigentlich frei von der Welt nun erst der Welt ganz offen wird, wo er unabhängig von der Welt sein kann, weil er gebunden an Gott lebt. Gott ist für mich in dem Maße, als ich eigentlich existiere. [...] Er ist gerade nicht als Wissensinhalt, sondern nur als Offenbarwerden für die Existenz. [...] Die These philosophischen Glaubens ist: der Mensch kann in Führung durch Gott leben. [...] Menschen haben zum Beispiel ihr Leben eingesetzt im solida- rischen Kampf für ein gemeinsames Dasein in der V. Die Solidarität stand unbedingt vor dem durch sie bedingten Leben. [...] Gott glauben, das heißt, aus etwas leben, das in keiner Weise in der Welt ist, außer in vieldeutiger Sprache der Erscheinungen, die wir Chiffer oder Symbole der Transzendenz nennen. Der geglaubte Gott ist der ferne Gott, der verborgene Gott, der unerweisbare Gott. [...] Glaube ist kein Be- sitz. Es gibt ihm keine Sicherheit des Wissens, son- dern nur Gewißheit in der Praxis des Lebens. Der Glaubende lebt daher in der bleibenden Vieldeu- tigkeit des Objektiven, in der ständigen Bereitschaft des Hörens. Er ist weich in der Hingabe an das Hör- bare und zugleich unbeirrbar. Er ist im Gewande der Schwäche stark, ist Offenheit bei Entschiedenheit wirklichen Lebens. Aus: Karl Jaspers: Einführung in die Philosophie. O 2010 Piper AD 16 Der Mensch als „Homo faber" Simone de Beauvoir über den Menschentypus „Homo fa- ber" Der homo faber ist seit Anbeginn der Zeiten ein Er- finder gewesen: schon Stock und Keule, mit denen er seinen Arm bewehrt, um Früchte abzuschlagen oder s Tiere zu töten, sind Werkzeuge, durch die er seine Macht über die Welt ausdehnt; er begnügt sich nicht damit, Fische ins Haus zu bringen, die er aus dem Meere holt; er muß zuvor den Bereich der Gewässer erobern, indem er Einbäume aushöhlt; um sich der 10 Schätze der Welt zu bemächtigen, unterwirft er zu- vor die Welt. Bei diesem Vorgehen wird er sich seiner Macht bewußt; er setzt Zwecke, plant Wege, die zu ihnen führen: er verwirklicht sich in seiner Existenz. Um zu erhalten, schafft er; er überschreitet die Ge- 15 genwart und eröffnet die Zukunft. Deshalb haben Fischzüge und Jagdunternehmungen einen Charak- ter der Weihe. Ihr erfolgreicher Ausgang wird mit Festen und Triumph begangen; der Mann erkennt darin sein Menschsein. Diesen Stolz bekundet er 20 heute noch, wenn er ein Stauwehr, einen Wolken- kratzer, eine Atombombe schafft. Er hat nicht nur gearbeitet, um die vorgefundene Welt zu erhalten: er hat ihre Grenzen gewaltsam ausgeweitet und das Fundament für eine neue Zukunft gelegt." Simone de Beauvoir, Das andere Geschlecht. Sitte und Sexus der Frau". Deutsche Übersetzung (Neuübersetzung) von Uli Aumöller u. Grete Osterwald. Copyright Ⓒ1951 Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg; 1992 Rowohlt Taschen- buch Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg (für NÜ) 25 BS 4 Glaube an... • die unten aufgeführte Tabelle ausfüllen. Streben nach ... Verhältnis zur Umwelt/zur Natur Verhältnis zum Tod Menschenbild, Verhältnis zu anderen Menschen Lebensführung Respekt/Furcht vor ... Homo religiosus GOH Gebundenheit an Got -xeben in Einklang mit GOH und der Welt - Natur als Geschöpf Gottes Mensch als Geschöpf Cottes -> Solidarität Nach Gottesführung Homo faber -GoHesfürchtigkeit Macht durch Leistung und Technik teschnicher Fortschritt Tod als Eintritt ins Jenseits Furcht vor dem Tod ->, wolkenkratzer" Mensch> Natur ->rational vs. irrational -Selbstverwirklichung ->Schöpfer von Technik -Streben nach Fortschritt -> Planung des Lebens -Tod - Natur zufälle -versagen von Technik - Frauen BS 4 Ödipus Die Geschichte des Ödipus ist die eines geschei- terten Versuches, seinem Schicksal zu entkommen. Es geht um eine Familientragödie, die das Ge- schlecht der Labdakiden betrifft. Auf diesem, so heißt es, lag ein Fluch seit dem Tage, sich Laios, einer der Nachkommen des Labdakos, in den jun- gen Sohn des Königs Pelops verliebte und ihn ge- waltsam nach Theben entführte. Der Vater ver- fluchte Laios, indem er prophezeite, er werde, wenn 10 er einmal einen Sohn bekomme, von dessen Hand getötet werden. Laios und seine Frau Iokaste wurden von einem Seher gewarnt und wollten dem Fluch entkommen. Eines Tages jedoch war Laios berauscht und schlief mit seiner Frau, woraufhin diese mit 15 einem Sohn schwanger wurde. Die Eltern beschlos- sen, ihn in den Bergen auszusetzen, wo er den Tod finden solle und durchstachen ihm die Fußknöchel. Ein Hirte, der es eigentlich aussetzen sollte, bedau- erte das Kind, das Ödipus (Schwellfuß) genannt 20 wurde. Er übergab es einem anderen Hirten, der Po- lybos, dem König von Korinth diente. Dieser brach- te ihn in den Palast, wo er in dem Bewusstsein auf- wuchs, dessen Sohn zu sein. Als Zweifel an seiner Abstammung aufkamen, be- 25 fragte er das Orakel und bekam die Auskunft, er wer- de seinen Vater töten und seine Mutter heiraten. Entsetzt floh er aus Korinth, um diesem Schicksal zu entgehen und seine vermeintlichen Eltern zu scho- nen. Unterwegs traf er jedoch auf Laios, erkannte 30 ihn nicht, geriet in Streit mit ihm und tötete ihn, sodass sich der erste Teil des Fluches erfüllt hatte. In Theben wurde die Nachricht verbreitet, ein Unbe- kannter hätte den König erschlagen. Als er schließ- lich dorthin gelangte, befand sich die Stadt in 35 schlimmer Bedrängnis: Die Sphinx, ein Ungeheuer mit einem Löwenkörper und einem Frauenkopf, gab jedem, der in die Stadt wollte, ein Rätsel auf, und fraß alle, die es nicht lösen konnten. Es lautete: ,,Was geht morgens auf vier, mittags auf zwei und abends 40 auf drei Beinen?" Die Thebaner waren so verzweifelt, dass sie demjenigen, der die Macht des Ungeheuers brechen sollte, die Hand der Königin und die Herr- schaft versprachen. Als Ödipus vor den Mauern stand, wusste er als Einziger die Antwort: „Der 45 Mensch. Am Morgen seines Lebens kriecht er auf al- len Vieren, im Mittag des Lebens geht er aufrecht auf zwei Beinen und am Abend, am Ende des Lebens, - Schicksal entkommen Schwanger -> aussetzen - inzest / Mutter heiraten -Tod 1. Lesen Sie den Text zu König Ödipus. 2. Stellen Sie Parallelen zwischen Ödipus und Walter Faber her. nimmt er einen Stock zur Hilfe." Die Sphinx war an- gesichts ihrer Niederlage erzürnt, stürzte sich von den Zinnen und starb. Ödipus wurde König und hei-so ratete lokaste, von der er nicht wusste, dass sie seine leibliche Mutter war. Damit ging der zweite Teil des Orakelspruches in Erfüllung. Vier Kinder gingen aus dieser Verbindung hervor: Eteokles und Polyneikes, Antigone und Ismene. Ödipus wurde, weil er nicht wusste, was er tat, schuldlos schuldig. Doch seine Schande konnte nicht ungesühnt bleiben. Die Pest suchte die Stadt heim und die Frauen wurden unfruchtbar, und es war an Ödipus, herauszufinden, was die Ursache war 60 und was dagegen zu tun sei. Der Gott Apoll (der Gott des Lichtes und der Heilung) verkündete, die Pro- bleme hätten erst ein Ende, wenn der Mord an Laios gesühnt und der Täter aus der Stadt verbannt sei. Da- mit wurde Ödipus zu einem Detektiv, der sich selbst 65 überführte. Der blinde Seher Teiresias eröffnete ihm die bittere Wahrheit, die er zunächst nicht glauben wollte. Deshalb vernahm er mehrere Zeugen, und musste schließlich doch erkennen, dass er der Schul- dige war. Aus Entsetzen und tiefem Schuldgefühl er-70 hängte sich lokaste über ihrem Bett, und Ödipus stach sich selbst mit den Spangen ihres Gewandes die Augen aus. Erst, nachdem er wirklich blind ge- worden ist, lebte er im Bewusstsein der Wahrheit. Zuvor war er, obgleich physisch in der Lage, zu se- 75 hen, seinem Schicksal gegenüber blind. Mit seiner Tochter Antigone ging er fort und lebte in den kar- gen Bergen. Sein Leben wurde überschattet von der Wut auf seine Söhne, die einen blutigen so Rechtsstreit um das kö- nigliche Erbe begonnen hatten. Am Ende seines Lebens, so heißt es, ge- langte er in den Hain as der Eumeniden, den nunmehr ,,wohlmei- nenden" Erinnyen. Er wurde auf wundersame Weise entrückt, wobei 90 letztlich offen bleibt, ob er sich mit seinem Schicksal versöhnt hat oder verbittert starb. Theaterfotografie: Ödipus nach der Selbstblendung aus Scham über seine Blindheit gegenüber der Macht des Schicksals - Einsicht am Ende - Frau Tod / HF Hann AB 55 2 BS 4 Parallelen Homo Faber und Ödipus Familienträgödie: Inzest-Motiv 4HF: Vater-Tochter = können Schicksal nicht entkommen, da unwissentlich Motiv der Blindheit => Walter Faber will sich die Augen ausstechen [ö: sticht sich die Augen aus) 4 "es stimmt nichts" (S.199) > Erkenntnis fabers! [ö: Versöhnung fraglich] • Konfrontation von Hanna Möglichkeit I). · Vorgelegt ist ein Auszug des Romans, Homo Faber", welcher im Jahr 1977 von Hax Frisch veröffentlicht wurde. · diskussion über Technik (einseitig) ziemlich am Ende wo Hermes Baby weg war Sabeth+ Faber beziehung ·Volk der Maya vorurteilhaft, primitiv ->stereotyp Schwangerschaftsabbrüche: Selbstverständlich, überproduktion= natürlich, Gott Fortpflanzung aus der Hand nehmen, wer SA ablehnt unverantwortlich 10mantisch Natur gebeurt / verwest; Mensch plant, kein Schicksal • Wille anders zu Leben: Faszination andrer Lebenswersen, nichts 213 Schauen, nähert sich Menschen an, Götter, Dämonen, filmt nicht, glücklich, American way of life kritisier, Mein entschluss anders zu leben, ·sabeth: Dein kind statt unser frühes-> Einsicht L> Vorwurf? Feigheit - Blindheit: Magenschmerz lüge, löst sich von Technik -> Blind, Techniker sieht alles Gabeln in die Augen, weil er alles Eikennt Ödipus