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Im sonnigen Schimmer: Sophie Mereau

Im sonnigen Schimmer: Sophie Mereau

 Analyse Im sonnigen Schimmer – Sophie Mereau (1800)
Das Gedicht ,,Im sonnigen Schimmer" von Sophie Moreau im Jahre 1800 erschienen,
themati

Im sonnigen Schimmer: Sophie Mereau

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Naomi

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Gedichtsanalyse

 

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Analyse Im sonnigen Schimmer – Sophie Mereau (1800) Das Gedicht ,,Im sonnigen Schimmer" von Sophie Moreau im Jahre 1800 erschienen, thematisiert den Verlauf bei welcher das Lyrische-Ich zum Ende hin verlassen wird. In den ersten Strophen geht es zunächst um eine glückliche Beziehung, in der das Lyrische-Ich mit seinem Partner spazieren geht und anschließend mit Blumen beschenkt wird. Zudem geht es auch darum wie man die Natur erlebt, wenn man glücklich ist. Zum Ende hin verlässt der Partner das Lyrische-Ich und die Blumen sterben. Das Gedicht gliedert sich in 6 Strophen. In den Strophen lässt sich das Reimschema des Kreuzreim feststellen, wobei auffällig ist, dass ich das erste Versende und das dritte nicht reimen (Vgl.Strophe 2 Z.1,3, Strophe 3 Z.1,3, Strophe 4 Z.1,3). Im Gedicht herrscht ein durchgängiger, dreihebiger Jambus vor,dies erzeugt beim Leser eine gleichförmige Wirkung, die auffällige Verbindung von Mensch und der Natur wird so unterstützt. Zudem handelt es sich um stumpfe, männliche Kadenzen, da „Gemurmel" (Strophe 3 Z.3) die letzte Silbe betont wird. Im vorliegenden Gedicht ist auffällig, dass viele Wortfelder aus der Natur stammen wie z.B Luft, Blume, Wiese (Vgl Strophe 2 Z.2,4, Strophe 5 Z.3). Im Vers 2 Strophe 4 ,, die er mit gepflückt" wird deutlich, dass das Lyrische-Ich weiblich ist. Zudem wird dies auch im letzten Vers Strophe 6 deutlich...

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„da er mich verlässt", hieraus lässt sich schließen, dass „er“ also eine männliche Person das Lyrische-Ich verlässt, d.h bei dem Lyrischen-Ich muss es sich um eine weibliche Person handeln. Der Erzähler verwendet auffällig viele Adjektive, diese Fülle von vielen Adjektive wirkt wiederum anschaulich und die Leser können sich die einzelnen Erlebnisse besser vorstellen (Vgl. Strophe 1 Z.2f.). Des Weiteren verwendet der Erzähler Verniedlichungen wie „Liebchen“ (Strophe 1 Z.4) „Bächleins" (Strophe 3 Z.3) „Blümchen“ (Strophe 5 Z.3), Die bestärken die Verliebte Atmosphäre der Beziehung und eine friedliche, harmonische Stimmung entsteht. Der Erzähler benutzt eine Klimax „weinet“, „seufzet“, „sterben“, die dramatisierend auf die Leser wirken soll, was wiederum auch die Situation dramatisiert und erklärt (Strophe 6 Z.1-4). Der Vergleich „Wie liebt ich die Blumen, die er mir gepflückt“ (Strophe 4 Z.1f.), zeigt, dass das Lyrische-Ich die Natur in sein Herz schließt, da es verliebt ist. Zudem ist der Rhythmus des Gedichtes sehr regelmäßig was auf eine friedliche, harmonische sowie romantische Stimmung aufweist. Typische Motive der Liebeslyrik im vorliegendem Gedicht sind verliebte Stimmungen. Die Epoche der Handlung des Gedichtes scheint eine Schwelle zwischen Romantik Klassik zu sein. Zu Beginn der Handlung scheint alles zunächst romantisch, verliebt und harmonisch zu sein (Strophe 1 Z.1ff, Strophe 2 Z.4f). Sehr auffällig war als es sich um zwei glückliche Person handelte, erscheinte die Natur als auch verliebt und als das Lyrische-Ich verlassen wird, sterben die Blumen mit (Strophe 6 Z.3), hier zeigt sich eine auffällige Verbindung zwischen Mensch und der Natur. Der Dichter möchte möglicherweise auf eine Welt aufmerksam machen in der man alles viel lockerer und harmonischer sieht und zwar in einer Welt in der man in einer Beziehung ist bzw. verliebt ist. Er weiß die Leser darauf hin, dass alles ein Ende hat sowohl auch die Beziehung zweier Personen als auch die Natur. Außerdem zeigt er, dass man nicht alleine in der Situation ist.