Die Grundlagen des inneren Monologs
Der innere Monolog ist eine literarische Technik, die das Selbstgespräch einer Figur darstellt und tiefe Einblicke in deren Gefühlswelt ermöglicht. Diese Erzählform folgt bestimmten charakteristischen Merkmalen, die sie von anderen Formen der Gedankendarstellung unterscheiden.
Definition: Der innere Monolog ist ein literarisches Stilmittel zur direkten Wiedergabe der Gedanken einer Figur in der Ich- oder Du-Form.
Highlight: Die Zeitform des inneren Monologs ist stets das Präsens Gegenwart, was die Unmittelbarkeit der Gedanken unterstreicht.
Example: "Jetzt ist es aus. Hier ist alles zuende. Ich habe versagt."
Die sprachlichen Besonderheiten umfassen:
- Verwendung unvollständiger Sätze
- Natürliche Gedankensprünge
- Wiederholungen und Ausrufe
- Selbstreflexive Fragen
Quote: "Du bist so ein Dummkopf, ein alter Trottel. Du hast alles kaputt gemacht."
Vocabulary: Formulierungshilfen für den inneren Monolog können Selbstvorwürfe, Zukunftspläne und Entscheidungsfindungsprozesse beinhalten.
Der innere Monolog eignet sich besonders gut für:
- Die Darstellung von schwierige Entscheidung treffen
- Die Verarbeitung von Konflikten
- Die Offenlegung von Persönlichkeitsmerkmale
- Die Darstellung innerer Konflikte und Dilemma Entscheidung treffen
Example: "Hätte ich doch nur besser aufgepasst. Dann wäre das alles nicht passiert. Es ist alles meine Schuld. Was mache ich denn nun? Ich muss sie retten. Ich muss etwas tun."