Die Kurzgeschichte "Augenblicke" von Walter Helmut Fritz gehört zu den bedeutendsten Kurzgeschichten der deutschen Nachkriegsliteratur und ist ein klassischer Text für den Deutschunterricht. Die 1964 veröffentlichte Geschichte behandelt auf eindrucksvolle Weise die komplizierte Beziehung zwischen einer Mutter und ihrer Tochter Elsa. Im Mittelpunkt steht der Konflikt zwischen Elsas Streben nach Unabhängigkeit und Privatsphäre und dem Bedürfnis ihrer verwitweten Mutter nach Nähe und Kommunikation. Die Geschichte ist besonders für die Analyse im Unterricht geeignet, da sie sprachliche Mittel, Erzählperspektive und verschiedene Raumsymbolik einsetzt, um den inneren Konflikt der Protagonistin darzustellen.
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