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Interpretation Augenblicke von Walter Helmut Fritz »📕«

14.8.2021

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Deutsch
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Thema: Interpretation Augenblicke von
Walter Helmut Fritz
Interpretation - Augenblicke:
Die Kurzgeschichte „Augenblic
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Thema: Interpretation Augenblicke von
Walter Helmut Fritz
Interpretation - Augenblicke:
Die Kurzgeschichte „Augenblic

Deutsch Interpretation Thema: Interpretation Augenblicke von Walter Helmut Fritz Interpretation - Augenblicke: Die Kurzgeschichte „Augenblick" wurde im Jahre 1964 von Walter Helmut Fritz geschrieben und handelt von der schwierigen und komplizierten Mutter- Tochter Beziehung, indem die Tochter versucht Distanz herzustellen, da sie durch ihre Mutter, welche genau das Gegenteil versucht, bedrängt fühlt. Ein junges Mädchen, namens Elsa, richtet sich im Bad her und wird von der Mutter gestört. Dabei versucht sie ruhig zu bleiben, da die Mutter aufdringlich ist und dabei tauscht sie mit ihrer Mutter ein paar Sätze aus, bis sie das Bad aus Enge verlässt. Das Mädchen ging in ihr Zimmer. Daraufhin kommt wieder die Mutter in ihr Zimmer herein und stört wieder ihre Privatsphäre. Danach ging Elsa aus dem Haus und fuhr mit der Straßenbahn in die Stadt, um sich von der Mutter zu distanzieren. In der Stadt versuchte Elsa eine Wohnung zu finden. Dabei ging sie bis in die Nacht um die Stadt umher, bis sie wieder nach Hause ging. Daraufhin erfährt man, dass der Mann der Mutter gestorben ist und dass diese oft langweilige empfindet, da sie meist alleine ist. In der Kurzgeschichte stehen sich die Mutter und das junge Mädchen gegenüber. Das junge Mädchen möchte ihre eigene Privatsphäre haben und sich auch mal im Bad befinden, ohne das die Mutter reinkommt und nach einem Gespräch sucht....

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Zudem überlegt sie in eine Wohnung zu ziehen, da sie sich zuhause bedrängt fühlt. Jedoch ist sie sich mit der Wohnung noch nicht sicher, da ihre Mutter auch alt und krank ist. Die Mutter jedoch, versucht seid dem Tod ihres Mannes, das Gespräch zu ihrer Tochter zu suchen, da sie sich sehr allein fühlt. Außerdem hat die Mutter keine bösen Absichten dahinter, sie möchte ihre Tochter Elsa auch nicht nach spionieren, sondern einfach jemanden da haben mit dem man reden kann. Zudem merkt man auch, dass Elsa in einem inneren Zwiespalt steckt, da sie auch Gedankenreden führt, in Z.11 beispielsweise sagt Elsa: „Ruhig bleiben". Jedoch gibt Elsa ihrer Mutter kein schlechtes Gefühl, da sie mit ihr lacht und dabei zeigt sie ihr ihre Ungeduld nicht an. Im Inneren, fühlt sie sich aber sehr bedrängt und findet, das ihre Mutter sehr aufdringlich ist. Da die Kurzgeschichte auktorial geschrieben wurde, erfahren wir auch die Gedanken der Mutter, die Mutter nämlich empfindet nicht und sieht auch nicht an, dass ihre Tochter ungeduldig und genervt von ihr ist. Elsa steckt ihre Gefühle sehr gut weg. Auch die Wohnungssuche verdeutlicht nochmal, dass sich Elsa sehr bedrängt fühlt. Gegen Ende, wird ihre innere Zwiespältigkeit nochmal sehr genau dargestellt. Sie denkt es sei nicht das richtige in eine Wohnung zu ziehen, da ihre Mutter schon älter und krank ist. Zudem erkennt man, dass Elsa versucht von ihrer Mutter zu fliehen und weicht den ersuchten Kontakt von der Mutter aus. Diese Kommunikation zwischen der Mutter und Tochter kann man als gestörte Kommunikation bezeichnen. Auch nonverbale Handlungen zeigen die Kommunikation zwischen der Mutter und Tochter auf, beispielsweise die Flucht aus dem Bad und aus dem Haus in die Stadt. Die Kurzgeschichte kann zeitlich und räumlich in zwei Teile geteilt werden. Der erste Teil befindet sich im Haus, bzw. im Bad und Elsa's Zimmer. Die zwei genannten Orte sind eigentlich privat und Rückzugsorte. Allerdings werden diese privaten Räume von der Mutter nicht beachtet, wodurch Elsa sich bedrängt fühlt. Dabei wird die Zeit gedehnt und die Szene spielt sich dadurch lange ab. Im Kontrast steht die Stadt als Kontrastraum, wo sich Elsa wohl fühlt, obwohl sie sich auf öffentlichen Orten befindet. Gleichzeitig fühlt sie Freiheit, um Luft zu atmen. Demzufolge herrscht eine Distanz zwischen Elsa und ihrer Mutter, wodurch sie sich besser in der Öffentlichkeit fühlt als Zuhause, wodurch hier eine Umkehrung der Räume erkennbar ist. Die Zeit wird währenddessen gerafft und ist dadurch zeitlos. Es ist ein auktorialer Erzähler sichtbar, welcher von der Hauptperson Elsa und dem Verhältnis zu ihrer Mutter berichtet. Dabei ist der Erzähler allwissend und kann die Innenperspektive von der Mutter und Elsa einnehmen, wodurch der Erzähler die Gefühle und Handlungen dem Leser verständlich vermitteln kann. Gleichzeitig wird in der Vergangenheit erzählt, wodurch die Geschichte schon passiert ist und in der Vergangenheit liegt. Durch sprachliche Mittel wie eine Ellipse in Zeile 3 zeigt der Autor, dass Elsa von ihrer Mutter angestrengt ist und dass Elsa Distanz sucht. Dies wird auch mit Parataxen in Z. 4f. sichtbar, wo eine Verzweiflung und Hektik von Elsa erkennbar ist. Weiterhin wird die schwierige Tochter-Mutter-Beziehung und Verzweiflung durch den Klimax in Zeile 8 ablesbar. Als Elsa aus dem Bad flüchtet, haben wir eine Doppeldeutigkeit beim Satz „Aber es ist doch so eng" vorhanden. Dadurch wird kenntlich gemacht, dass die Beziehung zwischen Tochter und Mutter gestört ist oder dass es räumlich eng ist. Zeile 13 zeigt eine Ellipse, welche die ersehnte Privatsphäre von Elsa betont. Wiederholung und Anapher zeigen in Zeile 34f. den Fluchtwunsch Elsas. Allerdings wird davor in Zeile 33 augenscheinlich, dass Elsa für eine Wohnung nicht wirklich bereit ist und somit sich nicht von der Mutter trennen kann. Mithilfe des Konjunktivs wird dies übersichtlich dargestellt. Zusammenfassend herrscht in der Kurzgeschichte eine gestörte Kommunikation zwischen der Tochter Elsa und der Mutter und wirkt zeitlos. Das Verlangen der Tochter nach Privatsphäre und Ruhe wird durch viele sprachliche Mittel sichtbar sowie beim auktorialen Erzähler, wodurch der Leser die Verzweiflung, die Zwiespältigkeit und den Wunsch nach Flucht nachempfinden kann.