Seite 1: Analyse der Hauptfiguren und des Erzählstils
Die erste Seite der Kurzgeschichte "Flug durch Zürich" bietet eine detaillierte Analyse der Hauptfiguren und des Erzählstils. Der Text ist in moderner Sprache mit kurzen, sachlichen Sätzen verfasst und konzentriert sich auf den Dialog zwischen dem Ich-Erzähler und der hilfesuchenden Frau.
Highlight: Die Geschichte wurde in moderner Sprache geschrieben, gespickt mit sachlichen und kurzen Sätzen.
Die Charakterisierung der Frau ist besonders interessant, da sich ihre Beschreibung im Laufe der Geschichte verändert. Sie wird zunächst als "junge Frau" bezeichnet, später als "keifendes Weib", "Kindfrau" und schließlich als "Mädchen". Diese wechselnden Bezeichnungen könnten auf möglichen Drogenkonsum und daraus resultierende Stimmungsschwankungen hindeuten.
Charakterisierung: Die Frau wird mit verschiedenen Altersbeschreibungen dargestellt, was auf ihre instabile Persönlichkeit hinweisen könnte.
Der Mann, der von der Frau angesprochen wird, zeigt von Anfang an Unbehagen und den Wunsch, sich der Situation zu entziehen. Sein "Grinsen" könnte als Provokation gegenüber der Frau interpretiert werden. Trotz anfänglicher Skepsis beginnt er, die Probleme der Frau in Betracht zu ziehen.
Quote: "Vielleicht, denke ich, hat sie tatsächlich recht" (Z. 27f)
Die "Jemands" repräsentieren die allgemeine Gesellschaft und die typischen Passanten. Sie werden als sachlich und unauffällig charakterisiert, führen alltägliche Handlungen durch und symbolisieren die Masse, zu der der Mann zurückkehren möchte.
Interpretation: Die "Jemands" stehen für die anonyme Masse der Gesellschaft, in der sich der Mann sicher fühlt.