Kommunikationstheorien verstehen und anwenden
Watzlawicks Axiome sind das A und O für jede Kommunikationsanalyse. Das wichtigste: Man kann nicht nicht kommunizieren! Selbst Schweigen sendet eine Botschaft.
Seine fünf Axiome zeigen dir verschiedene Kommunikationsebenen auf. Besonders relevant sind die Inhalts- und Beziehungsebene sowie der Unterschied zwischen symmetrischer (auf Augenhöhe) und komplementärer Kommunikation (Machtgefälle).
Schulz von Thuns Kommunikationsquadrat hilft dir, jede Aussage auf vier Ebenen zu analysieren: Sachebene (reine Information), Selbstkundgabe (was verrät der Sprecher über sich?), Beziehungsebene (wie steht er zum Gesprächspartner?) und Appell (was will er erreichen?).
Für deinen Schluss kannst du Formulierungen wie "Zusammenfassend lässt sich feststellen..." oder "Die Szene ist insofern zentral..." verwenden. Das zeigt, dass du die größeren Zusammenhänge des Dramas verstanden hast.
💡 Merksatz: Jede Äußerung in einem Drama hat mindestens vier Bedeutungsebenen - nutze das Kommunikationsquadrat, um keine zu übersehen!